Ergebnisse des dritten Jahresquartals liegen vor
Im Vergleich zum zweiten ist die deutschen Wirtschaft im dritten Jahresquartal 2013 nur um 0,2 Prozent gewachsen, so das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Laut der Einschätzung von DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichter sei eine Erholung der deutschen Wirtschaftslage nur in kleinen Schritten zu erwarten. Aufgrund des vermehrten Ausfalles neuer Aufträge vor allem zu Beginn des dritten Quartals kann die Industrie ebenfalls nur wenig Zuwachs verzeichnen – generell bleibt die Tendenz aber steigend.
Aufwärtsentwicklungen in bedeutenden Industrieländern lassen Hoffnung für die hiesige Wirtschaftszukunft aufkommen. Erwartet werden positive Entwicklungen im deutschen Export und somit ein aktiveres Investitionsverhalten. Die derzeit stabile Lage auf dem Arbeitsmarkt ist dabei eine wichtige Stütze für die Konjunktur des Landes. DIW-Deutschlandsexperte Simon Junker prophezeit einen erhöhten privaten Konsum. Dazu trage die Entstehung neuer Arbeitsplätze – wenn auch in nachlassendem Tempo – und eine allgemeine starke Lohnerhöhung bei.
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