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Sparschwein mit Geldscheinen

Existenzgründer und Selbstständige müssen sich um fast alles selbst kümmern. Dazu gehört auch die Vorsorge und die Wahl der richtigen Geldanlage. Das Gründer-Dasein gibt Ihnen viele Freiheiten, doch dafür tragen Sie auch die Verantwortung. Ihr zukünftiges Ich sollten Sie daher nicht vernachlässigen und sich schon früh darüber Gedanken machen, welche Geldanlagen sinnvoll sein könnten.

Warum Sie schon jetzt vorsorgen sollten

Die Existenzgründung, der Aufbau eines Start-ups, Vermarktung und Vertrieb des Produkts verlangen bereits genügend Aufmerksamkeit. Freunde, Familie, Hobbys und andere Lebensbereiche geraten da schnell ins Hintertreffen. Teilweise ist das unvermeidlich. Ebenso verhält es sich mit der Altersvorsorge. Was Entrepreneure auf dem Konto haben, fließt wiederum in die Finanzierung des Unternehmens. Für den Lebensabend bleibt da nicht viel übrig. Nicht jeder kann darauf zählen, dass seine Firmen und deren Einnahmen ihn noch bis ins hohe Alter stützen werden. Eine private Altersvorsorge ist daher ratsam. Sie sollten sich früh damit auseinandersetzen, denn Selbstständige zahlen in der Regel nicht in die staatlichen Rentenkassen ein.

Stetig anlegen und früh beginnen

Je früher der Existenzgründer mit der Absicherung beginnt, desto besser. Dabei können Sie schon mit kleinen Beträgen anfangen. Viele Plattformen bieten einen Sparplan an, bei dem regelmäßig und zu festen Zeiten selbst kleinste Beträge investiert werden. Solche Sparpläne gibt es für Aktien, Rohstoffe, Anleihen und andere Assets. Selbst Krypto-Sparpläne werden bereits angeboten. Damit ist es sogar möglich, in ein risikoreiches Asset wie Bitcoin zu investieren und eine gute Performance zu erzielen. Denn wer zu festen Zeiten investiert, egal, wo gerade der Kurs stet, der steht oftmals besser da als jemand, der auf den richtigen Preis wartet oder sich von Kursschwankungen irritieren lässt.

Ein Sparplan lässt sich in den Bereich des passiven Investments verordnen. Das passive Investieren steht im Gegensatz zum aktiven Investieren (externer Link), bei dem der Investor versucht, zu bestimmten Zeitpunkten günstig einzukaufen, um später teuer zu verkaufen. Dafür beobachtet er den Markt und wägt den Zeitpunkt des Investments genau ab. Der passive Investor hingegen zahlt regelmäßig zu vorher festgelegten Zeiten ein, unabhängig vom aktuellen Stand der Kurse. Diese Strategie eignet sich vor allem für die Altersvorsorge, da sie weniger Aufmerksamkeit erfordert und das Risiko verringert.

Die Schwierigkeiten der privaten Altersvorsorge

Bei der Wahl der Geldanlage sind die Unternehmer auf sich selbst gestellt. Sie haben auch hier alle Freiheiten, müssen jedoch auch die Verantwortung für Ihre eigenen Entscheidungen treffen. Es gilt, sich gründlich mit dem Thema auseinanderzusetzen, unabhängige und verlässliche Informationen sowie Quellen heranzuziehen und jene herauszufiltern, welche in erster Linie auf den eigenen Profit aus sind. In Sachen Geldanlagen gibt es viele Möglichkeiten, darunter: Aktien, Staatsanleihen, Fonds, ETFs, Zertifikate, Rohstoffe, Sparbücher, Immobilien und Kryptowährungen.

Oftmals ist es strategisch am sinnvollsten, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern das Risiko zu streuen, indem Sie in mehrere Geldanlagen gleichzeitig investieren. Ein geringes Risiko ist ein wichtiges Kriterium, mehr noch als die eigentlichen Renditen. Hohe Renditen auf kurzer Sicht nützen einem wenig, wenn die Kurse umschlagen und die Geldanlage komplett an Wert verliert.

Aktien als beliebte Geldanlage

Aktien gelten auf lange und auf kurze Sicht als eine gute Investition. Auch für die Altersvorsorge sind sie geeignet. Abseits von risikoaffinen und turbulenten Tech-Aktien gibt es eine Reihe von Branchen und Alt-Aktien, die historisch schon immer gut performt haben. Manche von ihnen trotzen Finanzkrisen und erhalten ihren Wert unabhängig von Konjunktur und allgemeiner Marktstimmung. Die Studien des Credit Suisse Global Investment Return Yearbooks (externer Link) geben Aufschluss über die Entwicklung der Märkte seit dem Jahr 1900. Global betrachtet haben Aktien im letzten Jahrhundert eine Realrendite von 5,3 Prozent abgeworfen.

Staatsanleihen: auf der sicheren Seite

Bei Staatsanleihen handelt es sich um festverzinsliche Wertpapiere von Staaten. Oftmals liegen die Laufzeiten dieser Wertpapiere bei zehn Jahren, einige verfügen über kürzere oder längere Laufzeiten. Mithilfe von Staatsanleihen borgt sich der Staat Geld von Banken und Privatpersonen und schüttet dafür jährlich eine Rendite aus. Auch über Rentenfonds oder Anleihen-ETFs lässt sich so in den Staat investieren. Solche Anleihen werfen keine allzu hohen Renditen ab, gelten jedoch als sehr sicher und können dazu dienen, die Schwankungen im Depot auszugleichen.

Fonds, ETFs und Zertifikate

Fonds, ETFs, Zertifikate und andere Wertpapiere dieser Art bilden einen Index ab und damit die Wertentwicklung der in diesem Index enthaltenen Basiswerte. Auch hier gibt es verschiedenste Anleihen mit unterschiedlich hohem Risiko und Renditen. Die Investition in Fonds ist ebenfalls mittels eines Sparplans möglich. So lässt sich regelmäßig ein passives Einkommen aufbauen, ohne sich von den Kursen beirren zu lassen. Risikolose Anlagen sind für das Alter besonders attraktiv.

Rohstoffe: Edelmetalle, Öl und Weizen

Die Investition in Rohstoffen dient der Diversifikation des Portfolios und zur Absicherung gegen Aktieneinbrüche. Einige Rohstoffe werden immer benötigt, darunter Öl und viele Edelmetalle wie Lithium, Gold, Silber oder Platin. Begehrt sind auch Anlagen in Nahrungsmittel wie Kaffee, Weizen oder Rinder. Neben der physischen Geldanlage (zum Beispiel durch Goldbarren) lassen sich Rohstoffe auch als Aktien, ETCs (eine Form von ETFs) oder Zertifikate handeln.

Das Sparbuch – als Anlage noch geeignet?

Das Sparbuch gilt schon lange nicht mehr als gute Investition in die Zukunft, denn die Zinssätze liegen zumeist bei weniger als 0,5 Prozent. Die Inflation frisst die verdienten Renditen locker wieder auf. Auch Tagesgeld- und Girokonten können nicht mit lukrativen Zinsen locken.

In Immobilien investieren

In Immobilien lässt sich auf mehrere Weisen investieren. Sie können darin Ihren Lebensabend verbringen, sie vermieten oder vorhaben, das Grundstück oder Gebäude später zu einem höheren Preis zu verkaufen. Die Investition in Immobilien ist ein komplexes Thema mit hohen Einstiegshürden dank den aktuellen Preisen auf dem Immobilienmarkt.

Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co.

Kryptowährungen haben den Ruf, eher für risikoaffine und rebellische Anleger geeignet zu sein. Zudem erfordern sie ein gewisses technisches Verständnis. Mittlerweile ist es jedoch nicht schwierig, in Kryptowährungen wie Bitcoin zu investieren. Ein Risiko besteht immer, vor allem bei den sogenannten „Altcoins“. Das sind im Grunde alle Kryptowährungen, die nicht Bitcoin sind. Dazu gehören auch große Kryptowährungen wie Ethereum oder Ripple. Viele von ihnen könnten in den folgenden Monaten und Jahren hoch hinausgehen, für die langfristige Strategie sind sie jedoch eher ungeeignet.

Anders verhält es sich mit Bitcoin. Trotz der stark schwankenden Kurse folgt Bitcoin bisher einem Trend, und der zeigt nach oben. Tatsächlich hat in den letzten zehn Jahren kein Asset so gut performt wie Bitcoin. Die Investition in einen Krypto-Sparplan bietet sich an, um die Kursschwankungen auszugleichen. Ein gewisses Risiko bleibt trotzdem. Bitcoin und Kryptos sind noch immer eine junge Asset-Klasse mit einer ungewissen Zukunft. Sollte sich Bitcoin jedoch als digitales Geld durchsetzen, dann könnten sich selbst kleinste Investitionen lohnen.

Fazit: Diversifikation vor hohen Renditen

Wer sich selbstständig machen will oder bereits selbstständig ist, sollte sich frühzeitig Gedanken über das Thema Vorsorge machen. Wenn Sie für den Lebensabend vorsorgen wollen, dann bietet sich die Streuung in verschiedene Anlagenklassen an. Regelmäßigkeit und Beständigkeit sind hier wichtiger als schnelle und lukrative Trades und die neuesten Trends. Ein Sparplan kann dabei helfen, einer Strategie zu folgen und sich gleichzeitig auf den Aufbau des Unternehmens zu fokussieren.

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One thought on “Welche Geldanlage-Möglichkeiten für Existenzgründer gibt es?

  1. Es stimmt, dass der Bitcoin hierbei einen ganz besonderen Trend gesetzt hat, der bis heute anhält. Ich selbst bin Unternehmer und interessiere mich für Vermögensanlagen. Hoffentlich finde ich über die nächsten auch einen erfahrenen Berater für Geldanlagen.

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