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Ein Sicherheitsschloss steht auf einer Tastatur

Für viele Menschen sind die sogenannten Cyberangriffe aufgrund ihrer Komplexität und ihrer augenscheinlichen „Unsichtbarkeit“ noch nicht wirklich greifbar. Denn anders als sichtbare Verbrechen, wie der Einbruch in ein Haus oder der Überfall einer Bank, finden diese Cyberangriffe über das Internet statt.

Allerdings macht sie das nicht harmloser, sondern – im Gegenteil – vor allem für Unternehmen sehr viel gefährlicher. Vor allem, weil in der heutigen Zeit sehr viel über das Internet abläuft und Unternehmen oft nicht mehr ohne die Vernetzung über das Internet arbeiten können.

Sicherlich bemühen sich Unternehmen darum, diese Cyberangriffe zu verhindern, doch nicht immer gelingt es ihnen. Es ist wichtig, zu verstehen, warum Unternehmen daran scheitern, die Cyberangriffe zu verhindern, um anschließend die Maßnahmen einleiten zu können, die sie in Zukunft schützen können.

Wie sieht die aktuelle Lage aus?

In den letzten Jahren hat sich die Lage bezüglich der Cyberangriffe auf Unternehmen, deutlich verschärft. Wenngleich Hacker auch schon vor Jahren am Werk waren und mit ihren unterschiedlichen Angriffsmöglichkeiten versucht haben, vertrauliche Informationen zu erhalten, Daten zu klauen und anderen Schaden anzurichten, ist die Gefahr durch die verstärkte Nutzung des Internets und durch die deutlich höhere Anzahl der Arbeitnehmer, die im Homeoffice arbeiten, gestiegen:

  • 2018/2019: Rund die Hälfte der in einer Umfrage befragten Unternehmen gaben an, in den letzten 12 Monaten einen Cyberangriff bemerkt zu haben.
  • 2020: Bereits 60 Prozent der Unternehmen haben auf mindestens einen Cyberangriff in den letzten 12 Monaten reagiert.

Worin besteht die Gefahr zu spät entdeckter Cyberangriffe?

In einem Unternehmen laufen viele Prozesse gleichzeitig ab, was natürlich auch mit sehr vielen möglichen Sicherheitslücken einhergeht. Diese Sicherheitslücken machen sich Cyberkriminelle wiederum zum Vorteil. Dringen Cyberkriminelle über eine solche Sicherheitslücke in einen bestimmten Bereich des Unternehmens ein, ohne dass dieses den Angriff direkt bemerken, geht das mit enormen und ernst zu nehmenden Bedrohungen für das Unternehmen einher.

Vor allem dann, wenn es sich um einen sehr langen und intensiv vorbereiteten Angriff handelt, bei dem Hacker ein bestimmtes Ziel verfolgen, wird der Schaden größer, wenn die Unternehmen den Angriff nicht direkt bemerken.

Warum entdecken Unternehmen Angriffe oft nur spät?

Dass Unternehmen die Angriffe durch Hacker unter Umständen erst spät entdecken, liegt an unterschiedlichen Gründen. Zunächst einmal muss erwähnt werden, dass sich, wie schon gesagt, viele gar nicht bewusst darüber sind, wie groß die Gefahr, die durch die Cyberkriminellen ausgeht, eigentlich wirklich ist. Nicht selten führt das dazu, dass die Angriffsflächen, die Unternehmen durch Sicherheitslücken bieten, nicht ernst genommen und somit auch nicht angemessen geschützt werden.

Allerdings ist das nicht der einzige Grund dafür, dass Unternehmen Angriffe durch Cyberkriminelle oft nur spät entdecken. Weitere Ursachen bestehen in den folgenden Punkten:

  • Oft stellen sich Unternehmen die Frage „Ist ein VPN überhaupt legal?“, weil sie davon ausgehen, dass es illegal ist, auf einen solchen VPN zurückzugreifen. In der Tat sollten Unternehmen auf einen VPN zurückgreifen, um so für mehr Sicherheit und Schutz von Cyberangriffen zu sorgen.
  • Unternehmen verfügen nicht über die Sicherheits-Software, die vor den vielen unterschiedlichen Angriffen schützt, die Hacker in der heutigen Zeit nutzen. Nicht selten unterschätzen Unternehmen das Ausmaß der verschiedenen Maßnahmen, die Hacker ergreifen können, um sich in Unternehmen einzuschleusen und wichtige Informationen und Daten zu klauen oder gar ganze Teile des Unternehmens übernehmen und kontrollieren zu können.

Im Durchschnitt braucht die IT-Security eines Unternehmens 151 Tage, um einen Angriff durch einen Hacker zu erkennen.

Welche Probleme haben Unternehmen in dem Bezug auf die Sicherheit?

Unternehmen müssen sich im ersten Moment darüber bewusstwerden, dass sie den Hackern und ihren Angriffen nicht hilflos ausgeliefert sind. Sicherlich finden Hacker immer wieder neue Möglichkeiten und Sicherheitslücken, die sie nutzen können, um sich in ein Unternehmen einzuklinken und unter Umständen sogar über Jahre hinweg in dessen Netzwerk zu hängen, ohne dabei entdeckt zu werden.

Um sich jedoch vor den Hackern schützen zu können, ist es wichtig, sich selbst genauer mit all den Angriffsarten auseinanderzusetzen und sich vor Augen zu führen, dass niemand vor diesen Angriffen sicher ist. Denn Hacker schießen sich nicht zwingend auf kleine Unternehmen ein, sondern hacken sich auch gerne in Systeme kleinerer Unternehmen ein. Die Tatsache, dass ein Unternehmen klein ist, ist also keine Garantie dafür, nicht Opfer eines Cyberangriffs zu werden.

Niemand sollte je die Gefahr, die von Cyberangriffen ausgeht, unterschätzen. Die Realität zeigt jedoch, dass genau das der Fall ist.

Zu wenig Sicherheit im Unternehmen

Natürlich stimmt es, dass Unternehmen unter Umständen viel kalkulieren müssen und immer auf der Suche nach Mitteln und Wegen sind, um Geld sparen zu können. Die Sicherheitsabteilung des Unternehmens stellt dabei jedoch einen Zweig dar, an dem nicht gespart werden sollte.

Die Sicherheit spielt in einem Unternehmen eine fundamentale Rolle, weshalb Unternehmen immer sicherstellen sollten, dass die Mitarbeiter, die sich um die Sicherheit kümmern, all die Maßnahmen einleiten können, die notwendig sind, um Sicherheitslücken zu schließen und, um die Gefahr, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, zu minimieren.

An der falschen Stelle zu sparen, kann also unter Umständen fatale Folgen mit sich bringen. Vor allem dann, wenn sich Hacker über Monate oder gar Jahre hinweg in dem Netzwerk des Unternehmens befinden und somit zahlreiche wertvolle und vertrauliche Informationen gesammelt haben.

Zu wenig Sicherheit im Homeoffice

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt, den Unternehmen immer im Hinterkopf behalten sollten, wenn es um die Sicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen geht, ist der Punkt der Sicherheit im Homeoffice.

Unternehmen sollten nicht automatisch von ihren Mitarbeitern erwarten, dass sich diese mit der Sicherheit auskennen und wissen, wie sie sich verhalten müssen, um möglichen Cyberkriminellen so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten.

Umso wichtiger ist es also, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter bezüglich der Sicherheit schulen und ihnen alle wichtigen Informationen und Mittel zur Verfügung stellen, die sie brauchen, um sicher im Homeoffice arbeiten zu können.

Natürlich sind solche Schulungen und auch das Beschaffen der Mittel immer mit Geld und Aufwand verbunden. Allerdings ist der mögliche Schaden, der durch nicht geschlossene Sicherheitslücken im Unternehmen entstehen kann, sofern ein Cyberkrimineller diese nutzt, deutlich gravierender.

So spielt es beispielsweise auch bereits bei der Existenzgründung eines Unternehmens eine wichtige Rolle, sich direkt mit der Sicherheit auseinanderzusetzen und einen zuverlässigen Schutz vor Cyberkriminellen einzurichten.

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