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Wenn Sie einen Mitarbeiter befördern und damit zu einer Führungskraft machen, kann das die Dynamiken in der Firma ordentlich durcheinanderbringen. Das kann unter Umständen unschöne Auswirkungen auf die Teamfähigkeit im Büro haben. Es ist daher wichtig, bei jeder Beförderung das soziale Miteinander im Blick zu behalten und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um unangenehme Entwicklungen zu durchbrechen. Der folgende Artikel zeigt, was bezüglich der zwischenmenschlichen Verhältnisse helfen kann und warum aus Angst vor Neid oder Konflikten in der Regel nicht auf eine geplante Beförderung verzichtet werden sollte.

Neue Führungskräfte durch Weiterbildungen unterstützen

Soll ein beförderter Mitarbeiter plötzlich Führungsaufgaben übernehmen, mit denen er noch keine Erfahrungen hat, ist es ratsam, diesem Mitarbeiter gezielte Weiterbildungen anzubieten. Es gibt sogar Seminare, in denen es gezielt um die Veränderungen geht, die entstehen, wenn der ehemalige Kollege nun der Vorgesetzte ist. Interessierte Leser können unter unserem Link mehr erfahren.

Literatur zu Führungspositionen und die genannten Seminare helfen dabei, die für die neue Position nötigen Fähigkeiten zu entwickeln und die nun aufkommenden Herausforderungen gut zu bewältigen. Schulungen bieten nicht nur praktisches Wissen, sondern stärken auch das Selbstbewusstsein der neuen Führungskräfte, die dann souveräner an ihre neue Rolle herangehen und sich weiterentwickeln können. Ein systematisches Weiterbildungsprogramm ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Personalstrategie.

Die Mitarbeiter mit dem größten Potenzial angemessen fördern

Nur Unternehmer und Existenzgründer, die in der Lage sind, Mitarbeiter mit einem besonders hohen Potenzial zu erkennen und diesen Mitarbeitern auch die angemessene Förderung zukommen lassen, können wirklich maximal erfolgreich sein.

Hat ein Firmeninhaber erst einmal einen solchen Mitarbeiter identifiziert, ist es wichtig, ihn nicht künstlich klein zu halten, sondern ihn intensiv in seiner Entwicklung zu unterstützen. Das kann unter anderem durch Mentoring-Programme und gezielte Weiterbildungen erreicht werden.

Wichtig ist, dass Unternehmer mit dem betreffenden Mitarbeiter im Gespräch bleiben und nicht über seinen Kopf hinweg planen. Zudem ist es wichtig, diesem Mitarbeiter herausfordernde Projekte anzuvertrauen und auch ein Scheitern nicht übel zu nehmen, wenn dieses zu einer persönlichen Weiterentwicklung führen kann. Nur so kann ein solcher Mitarbeiter kreative Ideen in Erfolge umsetzen und sogar neue Geschäftsfelder erschließen.

Gut geförderte Mitarbeiter wandern weniger oft zur Konkurrenz ab

Viele Unternehmer fördern Talente leider nicht so intensiv, wie es ihren möglich wäre. Dahinter steckt in manchen Fällen auch die Angst, der Mitarbeiter könnte gut weitergebildet zur Konkurrenz abwandern. In der Realität ist aber eher das Gegenteil der Fall: Wer sich in seinem Unternehmen gut gefördert und gesehen fühlt, sucht nicht so sehr nach Alternativen, wie ein Mitarbeiter, der mehr aus sich machen möchte, als der Chef zulässt.

Neid und Unmut im Team entgegenwirken

Nach Beförderungen kommt es leider häufig zu Missmut bei den nicht beförderten Mitarbeitern. Es ist daher wichtig, proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um die Teamharmonie zu fördern und Spannungen bereits zu Beginn abzubauen. Hierfür zeigt die folgende Liste einige praktische Ansätze:

  • Die Gründe für Beförderungen können bei einer transparenten Kommunikationspolitik im Unternehmen offen dargelegt werden. Das hilft, Missverständnisse zu vermeiden.
  • Alle Mitarbeiter sollten regelmäßig die Anerkennung und Wertschätzung ihrer Leistungen zu spüren bekommen.
  • Gemeinsame Teambuilding-Aktivitäten fördern den Zusammenhalt im Team. Hier lässt sich außerdem gut erkennen, wenn irgendwo Konflikte schwelen.
  • Treten Spannungen auf, hilft eine durch eine neutrale Stelle durchgeführte Mediation, eine Lösung für den Konflikt zu finden.
  • Trainings der sozialen Kompetenz sind für Führungskräfte, aber auch für den Rest der Belegschaft, ein großer Gewinn.

Emotionale Intelligenz lässt sich bis zu einem gewissen Punkt trainieren

Emotionale Intelligenz ist eine Schlüsselkompetenz, die für erfolgreiche Führungskräfte unerlässlich ist. Sie umfasst die Fähigkeit, eigene Emotionen und die der anderen zu erkennen, zu verstehen und zu regulieren. So wird schneller erkannt, wenn ein Mitarbeiter unzufrieden ist oder eine bestimmte Anforderung aus den unterschiedlichsten Gründen nicht erfüllen kann.

Emotional intelligente Führungskräfte können sich in ihre Mitarbeiter hineinversetzen und finden – gegebenenfalls gemeinsam mit den Betroffenen – Lösungen für die verschiedensten Probleme. Bis zu einem gewissen Grad ist die emotionale Intelligenz glücklicherweise trainierbar, so dass zumindest theoretisch jeder zu einer erfolgreichen und angesehenen Führungskraft werden kann. Seminare und Kurse zu emotionaler Intelligenz vermitteln den Teilnehmern Techniken, mit denen sie in verschiedenen Situationen jeweils angemessen reagieren können. Hilfreich sind beispielsweise praktische Übungen zum Reflektieren der eigenen Gefühle und das Erkennen von deren Auswirkungen.

Mitarbeiter nicht ausschließlich wegen ihrer fachlichen Kompetenz zur Führungskraft machen

Fundiertes Fachwissen mag zwar eine wichtige Voraussetzung für Vorgesetzte sein, das allein befähigt jedoch nicht zur Führungskraft. Es ist daher wichtig, bei der Beförderung im Unternehmen auch Wert auf die sogenannten Soft Skills zu legen. Das sogenannte Peter-Prinzip, bei dem jeder Mitarbeiter so lange aufsteigt, bis er überfordert ist, lässt sich nur dadurch vermeiden, dass bei Beförderungen sowohl auf Fachkenntnisse als auch auf zwischenmenschliche Fähigkeiten Wert gelegt wird.

Es sollte auch keinesfalls immer der Mitarbeiter befördert werden, der am auffälligsten darauf aufmerksam macht. Grade in den weniger auffälligen Mitarbeitern stecken oft erstaunliche Führungsqualitäten, die durch gezielte Förderung und herausfordernde Aufgaben und Projekte ans Licht gebracht werden können.

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