Gute Nachrichten für Existenzgründer mit Bedarf an Fremdkapital: Das Land Nordrhein-Westfalen erleichtert innovativen Existenzgründungen den Zugang zu Wagniskapital (Venture Capital) durch zusätzliche finanzielle Mittel.
Venture Capital für innovative Existenzgründungen
Seit ihrer Gründung im Jahre 2002 hat die NRW.Bank insgesamt 251 Millionen Euro Venture Capital zur Verfügung gestellt. Mit einer finanziellen Aufstockung von zusätzlich 214 Millionen Euro an Venture Capital durch die NRW.Bank beabsichtigt das Land, attraktiver für Start-ups zu werden. Ergänzt werden diese Mittel durch privates Kapital.
Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW-Bank, kommentiert die neuen Investitionen wie folgt: „Wir sprechen hier über ein signifikantes Volumen, das wir neu in den Markt geben – getreu unserem Motto, dass keine gute Idee an der Finanzierung scheitern darf. Wir wollen damit ein Zeichen setzen und neue Investoren einladen, nach NRW zu kommen. Damit kommt NRW dem Ziel ein Stück näher, einer der führenden Gründerstandorte zu werden.“
Alternativen zu Venture Capital für Existenzgründungen
Vor allem innovative Existenzgründungen und Start-ups haben gerade zu Beginn der Gründung einen besonders hohen Finanzierungsbedarf. Um diesen zu decken, können Venture-Capital-Geber mit ins Boot geholt werden. Dies hat allerdings den Nachteil, dass zum Beispiel die Entscheidungsfreiheit des Existenzgründers beschnitten wird. Fördermittel und Förderkredite als Instrument der Finanzierung haben dem gegenüber diesen Nachteil nicht.
Weitere Informationen zum Förderprogramm mit Venture Capital erhalten Interessierte auf der Website der NRW.Bank (externer Link).
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