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Zwei Menschen sitzen an einem Tisch und schlagen ein.

Die Finanzierung mit Venture Capital kann für Start-ups eine sinnvolle Möglichkeit sein, um ihre Wachstumspläne umzusetzen und ihre Geschäftsziele zu erreichen. Der Prozess kann jedoch kompliziert und herausfordernd sein, insbesondere für Existenzgründer, die zum ersten Mal mit dem Investitionsprozess konfrontiert werden. Für viele Gründer stellt sich nach einem erfolgreichen Deal die Frage, wie es nun weitergeht. Im folgenden Artikel erläutern wir die wichtigsten Schritte für Start-ups bei der Zusammenarbeit mit Venture-Capital-Investoren.

Definition: Venture-Capital-Deal

Ein Venture-Capital-Deal beschreibt eine Investition in ein Start-up, die von einer Venture-Capital-Firma oder einem privaten Investor getätigt wird. Dabei investieren die Geldgeber Kapital in das Unternehmen und erhalten im Gegenzug Anteile daran.

Venture-Capital-Deals sind eine wichtige Finanzierungsoption für Start-ups, die noch nicht über ausreichende Finanzmittel verfügen, um ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu finanzieren. Venture-Capital-Investoren können Start-ups dabei helfen, Kapital zu beschaffen. Zudem können sie Know-how, Netzwerke und Beratung zur Verfügung stellen, um das Wachstum der Existenzgründung zu fördern.

Venture-Capital-Deals können zwar für Start-ups eine große Chance sein, aber es gibt auch einige Herausforderungen, die bei der Zusammenarbeit mit Venture-Capital-Investoren zu beachten sind.

Vorbereitung auf den Deal

Bevor ein Venture-Capital-Deal abgeschlossen werden kann, müssen sich Start-ups auf diesen Prozess vorbereiten. Hier sind einige wichtige Schritte, die unternommen werden sollten:

  • Businessplan erstellen: Ein detaillierter Geschäftsplan, der die Geschäftsziele, die Finanzierung beinhaltet und die Strategie für das Wachstum des Unternehmens beschreibt, ist unerlässlich.
  • Finanzen in Ordnung bringen: Start-ups sollten sicherstellen, dass ihre Finanzen auf dem neuesten Stand sind und dass sie über alle notwendigen Dokumente verfügen, die für die Investoren-Analyse erforderlich sind.
  • Team zusammenstellen: Investoren legen häufig großen Wert auf das Team hinter einem Start-up. Gründer sollten sicherstellen, dass sie ein starkes Team haben, das die Vision des Unternehmens teilt und in der Lage ist, das Wachstum zu fördern.
  • Zielmarkt analysieren: Start-ups sollten eine gründliche Marktanalyse durchführen und sicherstellen, dass ihre Geschäftspläne auf die Bedürfnisse und Herausforderungen ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind.

Venture-Capital-Investoren finden und prüfen

Sobald das Start-up bereit ist, können sich Entrepreneure auf die Suche nach Investoren machen. Hier sind einige wichtige Punkte, die bei der Suche nach dem richtigen Investor zu beachten sind:

  • Zielgerichtete Investoren identifizieren: Start-ups sollten die Liste der Investoren auf diejenigen beschränken, die Erfahrung in ihrer Branche haben und bereit sind, in ihr Unternehmen zu investieren.
  • Netzwerke nutzen: Der Aufbau von Netzwerken kann die Suche nach Investoren erleichtern. Start-ups sollten sich an beispielsweise Branchenverbände und Investorengruppen wenden, um ihr Netzwerk zu erweitern und potenzielle Investoren zu finden.
  • Pitch vorbereiten: Ein Pitch Deck ist ein wichtiger Bestandteil der Investorensuche. Es sollte eine klare und überzeugende Präsentation der Geschäftsziele, der Strategie und des Teams enthalten.

Der Venture-Capital-Deal: Was es hierbei zu beachten gibt

Sobald das Start-up den potenziellen Investor für sich gewinnen konnte, geht es an die Verhandlungen für den Venture-Capital-Deal. Doch Vorsicht ist geboten: Bei der Zusammenarbeit mit einem Investor gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten.

Zunächst steht häufig eine Due Diligence an, bei der Investoren das Start-up genauer unter die Lupe nehmen. Hierbei wird geprüft, ob das Unternehmen die Finanzierung wert ist. Auch wenn dies viel Zeit in Anspruch nimmt, ist dieser Prozess von großer Bedeutung, um das Vertrauen des Investors zu gewinnen.

Doch auch die Bedingungen des Deals selbst sind genauer zu betrachten. Start-ups sollten daher sicherstellen, dass sie die Vereinbarungen vollständig verstehen und alle wichtigen Faktoren berücksichtigen. Dazu zählen neben der Höhe der Finanzierung auch die Beteiligungsquote des Investors am Unternehmen sowie die Bedingungen für den Rückkauf von Anteilen durch das Start-up.

Um hierbei auf Nummer sicher zu gehen, ist es ratsam, auf fachliche Hilfe zurückzugreifen. Ein Anwalt kann dabei helfen, die eigenen Interessen und die Zukunft des Start-ups bestmöglich abzusichern. Nur so kann das Unternehmen erfolgreich und langfristig von der Finanzierung profitieren.

Nach dem Venture-Capital-Deal: Auf eine gute Zusammenarbeit setzen

Der Venture-Capital-Deal ist in trockenen Tüchern und das Start-up kann nun endlich die finanzielle Unterstützung nutzen, um zu wachsen und erfolgreich zu werden. Doch damit der Investor auch langfristig an Bord bleibt, ist es wichtig, eine gute Beziehung aufzubauen.

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit beruht auf Vertrauen, welches durch regelmäßige Updates aufrechterhalten werden kann. Dadurch kann der Venture-Capital-Investor den Fortschritt des Start-ups verfolgen und sichergehen, dass sein Investment gut angelegt ist. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Risikokapital-Investitionen und stärkt die Bindung zwischen beiden Parteien.

Allerdings ist es auch wichtig, dass Start-ups weiterhin die Kontrolle über ihr Unternehmen behalten. Der Investor sollte allgemein eine unterstützende Rolle einnehmen, anstatt das Start-up zu beeinflussen. Denn nur so kann das Unternehmen seine Vision und Ziele im Auge behalten und langfristig erfolgreich sein.

Eine offene Kommunikation zwischen beiden Parteien ist hierbei von großer Bedeutung. Das Start-up sollte sich nicht scheuen, seine Bedürfnisse und Erwartungen klar zu kommunizieren, um eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Fazit: Auch Alternativen zu Venture Capital in Betracht ziehen

Die Finanzierung der Unternehmensgründung mit Venture Capital kann für Start-ups ein großer Schritt in Richtung Erfolg sein. Dennoch ist es wichtig, die möglichen Risiken abzuwägen. Investoren können immerhin viel Kontrolle über das Unternehmen erlangen und das Mitspracherecht der Existenzgründer einschränken. Um bösen Überraschungen vorzubeugen, sollten Start-ups sicherstellen, dass sie die Bedingungen des Deals vollständig verstehen und eine klare Vision für die Zukunft ihres Unternehmens haben.

Wichtig: Start-ups sollten nicht ausschließlich auf Venture Capital vertrauen, sondern auch andere Finanzierungsoptionen wie staatliche Fördermittel in Betracht ziehen. Denn eine alleinige Abhängigkeit von Venture Capital birgt Risiken und Einschränkungen für Start-ups. Durch alternative Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung wie z. B. durch Fördermittel oder Förderkredite bzw. Gründerkredite können Start-ups eine breitere Basis für das Wachstum des Unternehmens schaffen und mehr Kontrolle über das Unternehmen behalten.

Fördercheck machen

Eine erfahrene Unternehmensberatung kann Start-ups bei der Entwicklung der richtigen Finanzierungsstrategie unterstützen und dabei helfen, mögliche Risiken zu minimieren. Gemeinsam mit dem Gründer kann er beispielsweise einen fundierten Finanzierungsplan erstellen, um den Weg zum Unternehmenserfolg zu ebnen.

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