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Schlüssel in der Hand

Wer sich mit einer Firmenübernahme selbstständig machen möchte, hat gute Chancen, schnell ein passendes Unternehmen für das Vorhaben zu finden, denn die Schlange der Unternehmen, die zur Übergabe in den kommenden Jahren bereitstehen, ist lang. Aber lohnt sich eine Betriebsübernahme überhaupt? Welche Vorteile bietet diese gegenüber der klassischen Neugründung? Und was ist bei der Gründung per Unternehmensnachfolge zu beachten? Wir klären im folgenden Artikel auf.

Unternehmensnachfolge findet häufiger extern statt

Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Auch muss man nicht zwangsläufig ein Unternehmen von der Pike auf hochziehen, wenn man Unternehmer sein möchte. Denn die Geschäftsübernahme bietet eine interessante Alternative zur herkömmlichen Unternehmensgründung mit einer eigenen Geschäftsidee. Doch wirft man einen genaueren Blick auf die Gesamtheit der hiesigen Gründer, lässt sich feststellen, dass eine Gründung per Unternehmensnachfolge noch nicht besonders weit verbreitet ist. Denn nur etwa jeder zehnte Existenzgründer (externer Link zu einem PDF-Dokument) macht sich per Geschäftsübernahme selbstständig. Dabei wird die Unternehmensübergabe innerhalb der Familie immer seltener. Während im Jahr 2016 noch rund 41 % der Nachfolger aus der Familie kamen, waren dies 2019 nur noch 34 %. Stattdessen übergeben Unternehmer ihre Existenzgründung immer häufiger an externe Nachfolger außerhalb der Familie wie z. B. Führungskräfte aus dem eigenen Unternehmen oder externe Bewerber.

Welche Vorteile die Gründung per Unternehmensnachfolge bietet

Die Chance, einen passenden Betrieb für die Übernahme zu finden, stehen aktuell gut, denn immerhin schätzt das Bundeswirtschaftsministerium, dass über 500.000 Existenzgründungen im Rahmen einer Unternehmensnachfolge die kommenden Jahre in neue Hände übergeben werden sollen. Viele Existenzgründer, die einen bestehenden Betrieb übernehmen, haben jedoch laut einer KfW-Studie häufiger Angst vor dem Scheitern der Existenzgründung als Gründer, die mit eigenen Geschäftsideen starten. Dabei bietet eine Geschäftsübernahme viele Vorteile gegenüber einer Gründung mit eigenen Geschäftsmodell.

Ein wesentlicher Vorteil einer Existenzgründung via Unternehmensnachfolge ist, dass ein bereits erprobtes Geschäftsmodell mit einem bestehenden Team übernommen wird. Zudem ist ein wesentlicher Bonus, den eine Existenzgründung im Rahmen einer Unternehmensnachfolge mit sich bringt, dass es einen bereits bestehenden festen Kundenstamm gibt. Gründer können das Unternehmen übernehmen und müssen sich zu Beginn nicht noch zusätzlich auf die Kundenakquise konzentrieren. Zudem haben sich bei einem bestehenden Unternehmen die Produkte oder Dienstleistungen bereits auf dem Markt etabliert und genießen in der Regel einen guten Ruf.

Ein weiterer Vorteil sind zudem die geringeren Investitionen für Neuanschaffungen, denn diese sind bei einer Geschäftsübernahme seltener notwendig als bei einer Unternehmensneugründung. Die Ladeneinrichtung kann oft günstig übernommen werden und auch Geräte, Inventar und Maschinen sind bereits vorhanden. Daher muss nicht alles zu Beginn neu angeschafft, sondern kann nach und nach zugelegt werden.

Welche Risiken eine Geschäftsübernahme mit sich bringt

Neben Vorteilen birgt eine Existenzgründung per Unternehmensnachfolge auch gewisse Risiken, die es sich lohnt, genauer zu betrachten. Beispielsweise haben Existenzgründer nach der Übernahme keine Zeit, in die neue Rolle des neuen Firmenbesitzers hineinzuwachsen. Gründer müssen sich schnellstmöglich mit ihrer Führungsrolle identifizieren. Bringen diese keine oder nur kaum Erfahrung mit, kann es sehr schwierig sein, dieser Rolle gerecht zu werden, insbesondere wenn eine ausführliche Anweisung vorab ausgeblieben ist.

Kritisch auswirken können sich auch mögliche Differenzen mit dem ehemaligen Altinhaber. Denn ist dieser noch in irgendeiner Form in das Unternehmen involviert, z. B. durch Beteiligung, kann es zu schwerwiegenden Meinungsverschiedenheiten bei der Unternehmensführung kommen.

Ein wesentlicher Nachteil bei einer Existenzgründung im Rahmen einer Unternehmensnachfolge ist zudem der häufig hohe Kaufpreis, der für den Erwerb des Unternehmens aufgebracht werden muss. Dabei benötigen Unternehmensnachfolger aus der Familie eher selten eine Finanzierung. Externe Nachfolger dagegen müssen dagegen mit sehr viel mehr Kapital rechnen als bei einer Neugründung aufgebracht werden muss.

Unternehmensnachfolge erfolgreich meistern mit einer Existenzgründungsberatung

Ob eine Existenzgründung per Unternehmensnachfolge eine gute Idee ist oder besser eine Gründung mit einer eigenen Geschäftsidee gestartet wird, müssen Gründer je nach persönlicher Situation selber entscheiden. Doch für beide Optionen gilt: Wer sich selbstständig machen möchte, sollte auf professionelle Hilfe in Form einer Existenzgründungsberatung nicht verzichten. Ein Berater kann in beiden Fällen nicht nur bei der Businessplan-Erstellung behilflich sein, sondern auch Gründer auch auf ihrem Weg begleiten und diese mit viel Wissen vor finanziellen Fehltritten schützen.

Häufig vergessen Gründer, dass sich eine Unternehmensberatung auch bei einer Geschäftsübernahme lohnt. Denn immer wieder gibt es Übernahmeprozesse, bei denen Hunderttausende Euro eingespart hätten werden können, wenn ein Berater rechtzeitig ins Boot geholt worden wären. Eine solche Beratung muss auch nicht teuer sein, denn diese kann über Fördermittel vom Staat mit bis zu 70 % der Kosten gefördert werden. Tipp: Mit unserem Service können Sie eine staatlich geförderte Beratung finden.

Falls Sie ein Unternehmen übernehmen oder übergeben wollen, stehen Ihnen die Experten des Gründerzentrums der bundesweiten Initiative „Deutschland startet“ gerne mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen Sie bei diesem Prozess. Bei Interesse nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!

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