Drohende Zahlungsunfähigkeit für noch nicht umgestellte Unternehmen
Nur wenige Unternehmen haben die Umsetzung zum einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) – dem wichtigsten Gesetz seit der Euro-Einführung – bisher durchgeführt. Laut der aktuellen Bestandsaufnahme zur „SEPA-Migration in Deutschland“ des Forschungsinstituts ibi research an der Universität Regensburg in Kooperation mit dem Hightech-Verband BITKOM nutzen erst ein Drittel der deutschen Unternehmen Überweisungen im SEPA-Format. Rund 30 % der Unternehmen planen die ausschließliche Nutzung der neuen Überweisungsform erst zum Stichtag am 1. Februar 2014.
Gut jede fünfte Organisation hat bislang nur vage Vorstellungen von den Folgen einer verspäteten SEPA-Umstellung: nämlich Zahlungsunfähigkeit ab Februar 2014 wegen fehlender Lastschrifteneingänge. Konkret: Jedem vierten Unternehmen (27 Prozent) drohen bei fehlenden Zahlungseingängen innerhalb von fünf Tagen Liquiditätsprobleme. Unternehmen, die ihre Zahlungsabläufe noch nicht umgestellt haben, sollten dies ab sofort in Angriff nehmen, um eine eventuelle Gefährdung Ihrer Existenz aufgrund fehlender Zahlungseingänge zu vermeiden.
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