Die Modebranche bietet den Verbrauchern Jahr für Jahr aufs Neue verschiedene Entwicklungen und Trends. Gleichzeitig ist sie ein beruflich äußerst interessantes Feld. So gibt es eine ganze Reihe von Optionen, sich in der Sparte selbstständig zu machen. Was ist möglich und was sollte dabei beachtet werden?
Welche Arten von Mode gibt es?
Existenzgründer können sich im Modebereich auf verschiedene Teilsparten spezialisieren oder den Fokus auf bestimmte Kriterien legen. Das gilt unabhängig davon, welches Geschäftsmodell sie verfolgen. Neben Weiteren gehören zu diesen Unterkategorien und Kriterien:
- besondere Modearten wie Brautmode,
- der Fokus auf das Thema der Nachhaltigkeit
- sowie der stetige Blick auf Trends.
Besondere Modearten
Besondere Modearten gibt es in verschiedener Form. Unter anderem gehören hierzu die Brautmode, die Mode für Kleinkinder oder die Outdoor-Bekleidung. Die entsprechenden Zielgruppen legen oftmals einen Wert auf hohe Qualität und Funktionalität sowie eine besondere Kompetenz des Anbieters oder des Experten, der sie berät.
Wer diese Kriterien erfüllt, kann mit Sicherheit einen gewissen Erfolg beim selbstständig machen haben. Andererseits ist zu bedenken, dass allein aufgrund der Nische die Zielgruppen und damit die potenziellen Käufer gleichzeitig eingeschränkt werden. Zudem ist es zum Beispiel im Bereich der Brautmode kaum möglich, Stammkunden zu finden, die immer wiederkehren. Hier können allerdings Empfehlungen für einen stetigen Kundenzustrom sorgen.
Der Fokus auf die Nachhaltigkeit
Ganz anders sieht es diesbezüglich bei der Nachhaltigkeit im Textilbereich aus. Durch die wachsende gesellschaftliche Bedeutung des Themas haben immer mehr Menschen den Wunsch, ihren Alltag entsprechend anzupassen. Das gilt auch im Bereich der Mode.
Bezüglich der nachhaltigen Mode besteht also eine stetig wachsende Zielgruppe, in der sich mit der richtigen Qualität und einem hohen Maß an Kompetenz sicherlich viele begeisterte Stammkunden finden können. Wichtige Kriterien bei der nachhaltigen Mode sind etwa:
- die verwendeten Stoffe
- sowie der Herstellungsprozess.
Letzterer sollte zum einen ohne Giftstoffe umgesetzt werden. Darüber hinaus spielen soziale Faktoren wie die Umstände und Gehälter der Arbeitnehmer, die die Rohstoffe und Kleidungsstücke produzieren, eine Rolle.
Noch dazu hat das Verwenden von Second Hand Kleidung einen Mehrwert für die Nachhaltigkeit, da es Ressourcen schont. Wer also eine umweltbewusste Zielgruppe ansprechen möchte, könnte darüber nachdenken, einen entsprechenden Shop zu eröffnen.
Der stetige Blick auf Trends
Natürlich sind Trends in den verschiedenen Bereichen der Mode ein wichtiges Kriterium. Hersteller versuchen, diesen zu folgen, um zeitgemäße Kollektionen zu präsentieren und so ihre Käuferschaft zu erweitern und zu binden.
Dennoch kann es eine besondere Nische darstellen, immer die aktuellen und neuesten Stücke vorrätig zu haben beziehungsweise zu präsentieren, womöglich sogar aus verschiedenen Kategorien der Mode. So lässt sich die Käuferschicht erreichen, die modisch immer auf dem neusten Stand sein möchte.
Eigenes Geschäft und Online-Shop
Eine der gängigen Formen der Selbstständigkeit in der Modebranche ist ein eigener Handel für Textilien und Bekleidung. Dieser kann heutzutage entweder in Form eines Geschäftes oder eines Online-Shops gegründet werden.
Damit steigen Entrepreneure in einen großen Markt ein: Im Jahr 2019 lag Umsatz der deutschen Modeindustrie bei 66 Milliarden Euro (externer Link). Die Plattform statista.com schätzt die Umsätze, die im Jahr 2022 erzielt werden, auf etwas mehr als 68 Milliarden Euro.
Das eigene Mode-Geschäft
Die Grundlage für das eigene Modegeschäft bietet ein hohes Maß an Leidenschaft und Begeisterung für das Thema. Nur so besteht die Möglichkeit, der Konkurrenz, die durchaus groß ist, stets einen kleinen Schritt voraus zu sein.
Allerdings ist dies bei Weitem nicht ausreichend für einen langfristigen Erfolg. Vielmehr sollte ein Detailwissen über Mode, die Branche und betriebswirtschaftliche Hintergründe bestehen. Zusätzlich sollte der Gründer über eine Ausbildung im Bereich Handel oder Mode verfügen. Ohne einen derartigen Hintergrund ist die Gefahr deutlich größer, dass das Vorhaben scheitert.
Zielgruppe des Geschäfts
Im Rahmen der Gründung müssen bei einem Modegeschäft eine Reihe von zentralen Faktoren beachtet werden. Dazu gehört im Rahmen der Marketingstrategie die Zielgruppe. Diesbezüglich sollte sich der Unternehmer unter anderem folgende Fragen stellen:
- Möchte das Geschäft eher ältere oder jüngere Menschen erreichen?
- Soll eine Spezialisierung auf bestimmte Konfektionsgrößen stattfinden?
- Möchte das Geschäft sportliche oder elegante Kleidung anbieten?
Entsprechend muss das Sortiment aufgestellt sein. Die bereits behandelten verschiedenen Arten der Mode liefern zusätzliche Inspiration, welche Nische ein Modegeschäft bedienen kann.
Standort, Umgebung und Konkurrenz
Darüber hinaus spielt der Standort bzw. die Standortanalyse eine entscheidende Rolle. Modegeschäfte haben oftmals viele Laufkunden, die beim Schlendern etwas Spannendes entdecken und dann spontan hereinschauen. Diese Zielgruppe zu übergehen, ist keineswegs zielführend. Daher sollte das Ladenlokal möglichst zentral liegen.
Gleichzeitig ist dabei die Konkurrenz in der direkten Umgebung zu berücksichtigen. Es ergibt kaum Sinn, ein nachhaltiges Modegeschäft nur wenige Meter neben einem Laden zu eröffnen, der sich ebenfalls auf diese Nische spezialisiert hat. Vielmehr ist es sinnvoll, nach einer Ausrichtung zu suchen, die es in der direkten Umgebung oder sogar in der Region noch nicht gibt. Oder eben nach einer Gegend, in der die entsprechende Spezialisierung noch nicht vorhanden ist.
Kosten und passende Lieferanten
Ein Blick auf die Kosten ist natürlich ebenfalls relevant. Ein wichtiger Faktor ist hierbei gerade in einer zentralen Lage der Mietpreis für das Ladengeschäft. Womöglich bietet es sich an, zunächst mit einem kleineren Geschäft zu beginnen, um wirtschaftliche Mittel einzusparen und das Risiko roter Zahlen in der Anfangsphase zu senken.
Zusätzlich muss sich der Gründer um Lieferanten kümmern. Dies ist in der Modebranche gar nicht so einfach, da viel Konkurrenz besteht. Daher ist es wichtig, diese Aufgabe sehr frühzeitig anzugehen, um ausreichend Zeit für die Suche nach dem bestmöglichen Angebot zu haben.
Dabei sollten unter anderem folgende Punkte berücksichtigt werden:
- mögliche Lieferumfänge,
- voraussichtliche Zuverlässigkeit des Lieferanten
- sowie Preise und mögliche Rabatte.
Bei der Frage der Zuverlässigkeit sind neben weiteren Faktoren die Entfernungen, die die Lieferungen zurücklegen müssen, zu berücksichtigen. Die Corona-Pandemie hat sehr deutlich gezeigt, dass es gerade bei einem weiteten Weg der Ware zu Problemen, Engpässen und entsprechend langen Verzögerungen kommen kann.
Der eigene Online-Shop
Abgesehen von der Frage nach der Lage des Geschäftes sind für einen Online-Shop ähnliche Kriterien zu berücksichtigen. Hinzu kommen weitere Aspekte, die der Gründer unbedingt beachten sollte. Dazu gehören:
- die optische und inhaltliche Gestaltung des Internet-Auftritts,
- die Vertrauenswürdigkeit
- sowie weitere Kriterien, die das Einkaufserlebnis der Kunden positiv beeinflussen können.
Optische Gestaltung
Die optische Gestaltung sollte möglichst übersichtlich sein, sodass die Kunden sich schnell und einfach zurechtfinden. Außerdem ist darauf zu achten, Farben und Schriftarten zu verwenden, die für das Auge angenehm sind.
Die Produkte sollten leicht verständlich und kurz beschrieben werden. Darüber hinaus können ansprechende Produktfotos wesentlich zum Erfolg beitragen. Je attraktiver die Kleidungsstücke präsentiert werden, desto wahrscheinlicher ist die Begeisterung des Shop-Besuchers und infolgedessen ein Kauf.
Die Vertrauenswürdigkeit
Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Shop eine gewisse Vertrauenswürdigkeit aufweist. Ist dies nicht gegeben, besteht die Gefahr, dass ein Teil der Kunden von einem Kauf Abstand nimmt, da ein Betrug oder eine geringe Qualität befürchtet wird.
Die Basis für die Vertrauenswürdigkeit bietet ein vollständiges Impressum. Hierzu sind Shop-Betreiber gesetzlich ohnehin verpflichtet. Welche Angaben nötigt sind, kann sich je nach Rechtsform in Details unterscheiden. Allerdings gibt es einige grundsätzliche Infos (externer Link), die in jedem Impressum vorhanden sein sollten. Dazu gehören:
- der Name und die Anschrift des Unternehmens,
- der Name des Verantwortlichen
- sowie die Kontaktdaten wie eine E-Mail-Adresse.
Zusätzlich besteht die Option, den Online-Shop mit einem Gütesiegel zertifizieren zu lassen, um eine noch höhere Vertrauenswürdigkeit herzustellen. Zu den möglichen Varianten zählen hierbei neben einigen Weiteren die Siegel „Trusted Shops“ und „S@fer Shopping“.
Ein angenehmes Einkaufserlebnis
Von zentraler Bedeutung für den Aufbau einer Stammkundschaft ist ein positives und entspanntes Einkaufserlebnis. Dafür spielen etwa die Bezahlmethoden eine Rolle. Je mehr solcher Optionen angeboten werden, desto individueller können die Käufer nach ihren Wünschen und Präferenzen entscheiden, welche Variante sie nutzen möchten.
Laut einer aktuellen Studie gibt es zwei Bezahlmethoden, die in Ihrer Beliebtheit besonders herausstechen (externer Link): Der Kauf auf Rechnung sowie PayPal. Nach wie vor ist Ersterer die gängigste Methode, PayPal wurde allerdings beim Online-Shopping in der letzten Zeit von immer mehr Käufern genutzt.
Für das Ziel eines positiven Einkaufserlebnisses sollte zudem auf Details geachtet werden. Dazu gehören die Verpackungen, in denen die Kleidungsstücke versendet werden. Oftmals eigenen sich sicherlich Kartons am besten.
Bei der Auswahl sollte der Shop-Betreiber seinen Fokus auf einige zentrale Kriterien legen, damit die Waren in jedem Fall sicher und unbeschadet beim Kunden ankommen. Dabei spielen auch Gestaltung des Kartons, die Materialauswahl und die Farbe eine Rolle, denn dafür gibt es jeweils ausreichend Auswahl.
Darüber hinaus sollten die Kartons so gestaltet sein, dass der Kunde die von ihm bestellten Produkte leicht und komfortabel auspacken kann. Das Thema der Nachhaltigkeit lässt sich bei der Auswahl der Verpackungen ebenfalls berücksichtigen.
Weitere Möglichkeiten im Netz: Newswebseite und Influencer
Neben dem Online-Shop gibt es im Bereich Mode weitere Optionen für eine Selbstständigkeit im Netz. Dazu gehören zum Beispiel eine eigene News-Seite sowie der Job des Mode-Influencers.
Die News-Seite
Eine eigene News-Seite kann Mode-Begeisterten die wichtigsten Neuigkeiten aus der Branche vermitteln. Natürlich gibt es die Möglichkeit, die Ausrichtung der Webseite ähnlich wie bei einem Online-Shop oder einem Geschäft auf eine bestimmte Nische zu spezialisieren. Unter anderem können auf der Page behandelt werden:
- Trends und neue Kollektionen,
- Events
- sowie Hintergründe zu Marken, Designern und anderen wichtigen Personen in der Branche.
Trends
Bezüglich der Trends und neuen Kollektionen können die Hintergründe und Entwicklungen erörtert werden. Gerade bei Retro-Trends bietet es sich außerdem an, umfassend auf die Geschichte des jeweiligen Kleidungsstückes einzugehen.
Oftmals ist es dabei möglich, neben der Beliebtheit das kulturelle Umfeld, in dem der jeweilige Trend entstanden ist, zu beleuchten. In den Berichten über die neuen Kleidungsstücke und Kollektionen können außerdem Details wie die Nachhaltigkeit eine Rolle spielen.
Events und Hintergründe
Zudem können verschiedene Events aus dem Bereich der Mode beleuchtet werden. So gibt es jedes Jahr in mehreren Städten wie Berlin, New York oder Paris eine Fashion Week, im Rahmen derer die Hersteller neue Trends und Kleidungsstücke präsentieren.
Im besten Falle besteht die Möglichkeit, vor Ort zu sein und den Usern der Seite so detaillierte Einblicke zu liefern. Dies kann zum Beispiel in Form von Reportagen oder Interviews umgesetzt werden.
Zusätzlich können weitere Hintergründe zu den wichtigen Persönlichkeiten der Modebranche beleuchtet werden. Dabei muss es nicht immer um das Thema Kleidung gehen.
Vielmehr können auch News aus dem Leben der Designer oder Models für die Leser durchaus interessant sein. Hierüber geben unter anderem die Social-Media-Profile der Promis oftmals einen umfangreichen Aufschluss.
Wie kann die Seite Umsätze erzielen?
Umsätze lassen sich durch die Webseite auf mehreren Wegen erzielen. Zum einen bietet es sich an, Werbung zu veröffentlichen. Im Fall einer Mode-Page sind hierfür sicherlich vor allem verschiedene Marken und ihre Kleidungsstücke interessant.
Des Weiteren kann ein eigener Shop in die Page eingegliedert werden. Hier kann der Unternehmer Produkte vertreiben, die er in seinen Bewertungen und Berichten als besonders qualitativ einschätzt. So entsteht eine Mischung aus zwei Geschäftsmodellen.
Mode-Influencer
Eine weitere Option der Selbstständigkeit im Bereich Mode, die über das Netz funktioniert, ist die Tätigkeit des Influencers. Das Geschäftsmodell basiert darauf, dass Hersteller dem Influencer Kleidungsstücke zur Verfügung stellen und ihn dafür bezahlen, dass er diese Outfits trägt oder vorstellt. Hierfür muss zunächst in verschiedenen sozialen Medien eine gewisse Reichweite aufgebaut werden.
Zu den relevanten Plattformen zählen:
- YouTube,
- Instagram,
- TikTok
- und Snapchat.
Die Follower sollten für die jeweilige Person eine gewisse Begeisterung empfinden und ihr vertrauen. Nur so lässt sich ihr Kaufverhalten im Bereich Mode beeinflussen. Dass das Geschäftsmodell funktioniert, beweisen eine Reihe von äußerst prominenten Mode-Influencerinnen aus Deutschland. Zu den bekanntesten gehören etwa:
- Heidi Klum,
- Pamela Reif,
- Lena Gercke
- sowie Caro Daur (externer Link).
Der Bereich Marketing: Fotograf und Fashion-Model
Neue Kollektionen werden im Netz und in Katalogen oftmals durch Fotos präsentiert. Dementsprechend gibt es die Möglichkeit, in diesem wichtigen Bereich der Branche eine Existenzgründung aufzubauen. Das ist vor allem als Modefotograf oder Fashion-Model denkbar.
Mode-Fotograf
Mode-Fotografen können ganz verschiedene Auftraggeber haben. Unter anderem gehören dazu die Hersteller, aber auch Online-Shops, die ihre Produkte möglichst ansprechend präsentieren möchten.
Ein möglicher Weg zu einer solchen Selbstständigkeit besteht darin, das Hobby der Fotografie zum Beruf zu machen. Hier sind vor allem viel Leidenschaft und Engagement gefragt. Sinnvoller ist es jedoch sicherlich, eine Ausbildung zum Fotografen (externer Link) zu durchlaufen, um die technischen Grundlagen von Profis zu lernen.
Gleichzeitig kann so bei der Suche nach Auftraggebern ein besonders seriöser Eindruck hinterlassen und Vertrauen geschaffen werden. Neben den Basics sollte der Fotograf sich detailliert mit den gängigen Techniken der Fashion-Fotografie beschäftigen. Dies ist entweder im Selbststudium oder durch verschiedene Weiterbildungen möglich.
Wichtig für die Kundenakquise sind vor allem die öffentliche Präsentation und die Kontakte. Erstere kann durch eine Webseite, auf der der Fotograf Beispiele für seine Arbeiten präsentiert, ungesetzt werden.
Für die Kontakte empfiehlt es sich, Stück für Stück ein Netzwerk aufzubauen. So sollte der Fotograf verschiedene Mode-Events besuchen. Außerdem ist es zielführend, zufriedene Kunden, die in der Branche gut vernetzt sind, um eine Weiterempfehlung zu bitten. Gerade in der Anfangsphase können auf diese Weise neue Aufträge generiert werden.
Fashion-Model
Eine Alternative bietet die Selbstständigkeit als Fashion-Model. Neben den Promis in diesem Bereich gibt es sicherlich viele unbekanntere Gesichter, die eine gewisse Ausstrahlung haben und daher von verschiedenen Auftraggebern immer wieder gerne gebucht werden.
Voraussetzungen
Die grundlegenden Voraussetzungen für eine Selbstständigkeit als Model sind beispielsweise eine freundliche und positive Ausstrahlung. Außerdem ist Disziplin relevant.
Flexibilität und Reisebereitschaft sind zwei weitere Eigenschaften, die ein Model in jedem Fall mitbringen sollte. Nur so besteht die Möglichkeit, eine große Zahl an Auftraggebern zu gewinnen und womöglich sogar bis zu einem gewissen Grad erfolgreich und bekannt zu werden.
Darüber hinaus müssen Models den richtigen Gang für den Laufsteg beherrschen und posieren können. Diese Fähigkeiten können durch verschiedene Lehrgänge erlernt werden, außerdem spielt Übung und Erfahrung eine wichtige Rolle.
Mögliche Wege zur Akquise von Auftraggebern
Zur Akquise von Auftraggebern gibt es mehrere Herangehensweisen. Die Basis hierfür bietet eine ansprechende Set-Card. Im besten Falle werden die Fotos hierfür von einem Profi geschossen, der bereits einige Erfahrung mitbringt. Neben den Bildern enthält die Set-Card persönliche Informationen, beispielsweise:
- Name,
- Alter,
- Körpermaße,
- und Augenfarbe.
Das Ergebnis kann auf einer eigenen Webseite, auf verschiedenen Modelpages oder auf Social-Media-Plattformen präsentiert werden. So werden womöglich Fotografen und Agenturen auf das Model aufmerksam. Alternativ können sich angehende Models direkt bei einer Agentur für Fashion-Models bewerben. Hierfür sollten die Bilder allerdings möglichst natürlich und einfach gehalten sein.
Fazit
Sich im Bereich Mode selbstständig zu machen, ist auf vielen Wegen umsetzbar, weil die Branche unglaublich vielfältig ist. So besteht die Option, ein eigenes Geschäft oder einen Online-Shop zu eröffnen. Wichtig sind hierbei Details wie die Lage (bei einem stationären Geschäft) sowie die Vertrauenswürdigkeit (bei einem virtuellen Shop).
Das Netz bietet zudem die Möglichkeit, eine eigene News-Webseite zum Thema Mode zu veröffentlichen oder als Influencer tätig zu sein. Schlussendlich sind auch die Mode-Fotografie oder eine Tätigkeit als Fashion-Model für modebegeisterte Menschen interessante Bereiche für eine Selbstständigkeit.
Tipp: Themen wie Businessplan, Fördermittel und Gründerkredite sollten nicht außer Acht gelassen werden. Da es gerade am Anfang der Selbständigkeit viele Fallstricke gibt, sollte man auch eine Existenzgründungsberatung (Tipp: staatlich gefördert) hinzuziehen, um auf Nummer sicher zu gehen (Service-Tipp: Coach- und Beratersuche).
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