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Baby

Manchmal ist es gar nicht so einfach, den passenden Namen zu finden – sei es für den eigenen Nachwuchs oder für ein neues Produkt.

Wann haben Sie das letzte Mal nach einem Papiertaschentuch gefragt, ein Geschenk mit einem Klebestreifen verpackt oder neue Windeln gekauft? Noch nie? Das kann gut sein. Viel wahrscheinlich ist nämlich, dass Sie sich ein Tempo reichen lassen, Tesa nutzen und Pampers kaufen und das ist einfach phantastisch! Die Hersteller jener Produkte haben es nämlich geschafft, dass ihre Produktnamen nicht nur in aller Munde sind, sondern sogar als Synonyme für ganze Produktgattungen stehen: Tempos sind Papiertaschentücher, Tesa sind Klebestreifen und Pampers sind Windeln. Damit Ihnen das als Existenzgründer oder Jungunternehmer vielleicht auch gelingt, geben wir Ihnen in unserem heutigen Fan Friday Issue ein paar Tipps zur Namensfindung für Ihre Produkte.

Erste Ansatzpunkte

Bevor Sie mit der Schöpfung von Produktnamen beginnen, empfehlen wir Ihnen, sich folgende Fragen zu stellen:

Was unterscheidet Ihr Produkt maßgeblich von allen anderen?

Worin liegt der besondere Kundennutzen?

Sollen bestimmte Emotionen geweckt werden? Welche?

Welche Visionen verfolgt das Unternehmen?

Wie Ihnen diese Fragen bei der Namensfindung behilflich sein können? Ganz einfach: Denken Sie beispielsweise an die Marken Softies, Hakle feucht oder Nasivin. Die Hersteller dieser Artikel haben sich obige Fragen offenbar auch gestellt. Bei Softies denken wir an besonders weiche Taschentücher und bei Nasivin, einer Wortverschmelzung aus Nase und Medizin, wissen wir sofort, für welchen Körperbereich das Produkt gedacht ist.

Viele Wege führen nach Rom

Zu den gängigsten Methoden für eine Wortschöpfung zählen die Verschmelzung von verschiedenen Wörtern, die beispielsweise auf die Funktion hinweisen (Nasivin), die Verwendung von Abkürzungen/Akronymen (Ha-ri-bo anstelle von Hans Riegel Bonn), die Herausstellung des Kundennutzens (Softies) oder die schlichte Erstellung von Phantasienamen ohne Bezug zum eigentlichen Produkt (Tesa). Wenn Existenzgründer sich für die letzte Variante entscheiden, sollten sie sich darüber im Klaren sein, dass sie eventuell höhere Marketingausgaben haben werden, um das Produkt zu erklären, das sich nicht alleine durch den Namen erschließt. Beispiele wie Softies zeigen jedoch, dass sich dieser Mehraufwand lohnen kann.

Free your mind!

Das ist die oberste Regel, die bei der Findung neuer Produktnamen gelten muss. Kein Vorschlag ist zu blöd, zu abstrus oder zu lustig. Machen Sie sich frei von Ihrem subjektiven Empfinden, das gute Ideen im Keim ersticken kann. Wenn Sie Namensvorschläge von anderen Personen ablehnen, dann gilt die Spielregel, dass sie gleichzeitig auch sagen müssen, was sie an diesem Namen wiederum gut finden. Und wenn es nur ein positives Gefühl ist, das ein Teil des Namens in Ihnen auslöst. Damit können Sie weiterarbeiten. Versuchen Sie nach Möglichkeit, auch Personen in die Namensfindung einzubinden, die nichts mit dem Produkt oder Ihrer Firma zu tun haben. Sie stellen ein natürliches Korrektiv dar, im positiven wie im negativen Sinn. Wenn Sie einen Namen gefunden haben, dann denken Sie daran zu überprüfen, ob er vielleicht schon anderweitig vergeben und eventuell sogar rechtlich geschützt ist.

Vorsicht Internationalität

Wenn Sie ein Unternehmen gründen, überlegen Sie bitte, auf welchen Märkten Sie Ihre Produkte zukünftig anbieten werden. Dies beeinflusst nämlich maßgeblich die Namensfindung Ihres Produktes. Falls nur die geringste Chance besteht, dass Ihr Produkt auch auf ausländischen Märkten verkauft wird oder im Inland ausländische Käufer hat, überdenken Sie den Produktnamen hinsichtlich seiner Internationalität. Ein Auto, das „Nova“ heißt, kann je nach Sprache „Neuheit“ suggerieren oder er bedeutet „Das funktioniert nicht“. Es ist schwer, wenn nicht gar unmöglich, einen Namen zu finden, der in allen Sprachen die gleiche Bedeutung hat. Das ist auch in Ordnung. Allerdings sollte man darauf achten, dass er zumindest keine negative Bedeutung erhält wie in obigem Beispiel. Die Liste solcher Beispiele ist lang. Darunter befinden sich überraschenderweise auch zahlreiche Großunternehmen mit entsprechenden Faux-Pas. Sorgen Sie nicht für den nächsten Eintrag.

 

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