BMWi, EIF und KfW stemmen gemeinsam neue Fonds für Wachstumsfinanzierung
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel hat gemeinsam mit Dr. Ingrid Hengster (KfW-Vorstandsmitglied) und Pier Luigi Gilibert (Vorstandsvorsitzender des Europäischen Investitionsfonds) bekannt gegeben, dass es zwei neue Fonds für Risikokapital geben wird. Folgende Instrumente werden bald an den Start gehen:
Der Fonds „coparion“ mit einem Volumen von 225 Millionen € fördert Unternehmen in der Start-up- und der frühen Wachstumsphase.
80% des Fondvolumens stammen aus ERP-Sondervermögen, 20% von der KfW. Maximal 10 Millionen € werden in junge, technologieorientierte Unternehmen investiert, die neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln und nicht älter als 10 Jahre sind.
Die ERP/EIF-Wachstumsfazilität umfasst ein Volumen von 500 Millionen €, hiermit soll gezielt großvolumiges Wachstum von Unternehmen ermöglicht werden.
Dieser Fonds ist eine Maßnahme des „Eckpunktepapier Wagniskapital“ der Bundesregierung. 330 Millionen € werden aus ERP-Sondervermögen zur Verfügung gestellt, 170 Millionen € stammen aus dem Europäischen Investitionsfonds (EIF). Der Fonds richtet sich an innovative Unternehmen, eine Branchenbeschränkung gibt es nicht. Pro gefördertem Unternehmen sollen durchschnittlich 20 Millionen € bereitgestellt werden.
Alle Details zu den neuen Instrumenten der Wachstumsfinanzierung und zur Antragsstellung finden Sie hier zu Nachlesen.
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