Online-Shop
Der Begriff Online-Shop erklärt sich eigentlich von selbst, denn er ist tatsächlich nichts anderes als ein Geschäft im Internet. In den letzten Jahren haben die Umsätze der Branche und die Zahlen der Nutzer massiv zugelegt, so dass heute so gut wie jeder Hersteller von Produkten mit eigenen Shops im Internet vertreten ist.
Der Ablauf ist einem klassischen Ladengeschäft sehr ähnlich, es gibt wie üblich einen Käufer und Verkäufer. Der Verkäufer stellt seine Ware aus, der Kunde schaut sich das Sortiment an und entscheidet sich dann gegebenenfalls für einen Kauf – nur wird die Ware nicht physisch ausgestellt, sondern online auf einer Website mit Bildern und einer Beschreibung des Artikels. Ein Unterschied zu den klassischen Ladengeschäften ist die Tatsache, dass die Käufe in den meisten Fällen bargeldlos durchgeführt werden.
Vorteile gibt es bei diesem System sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer.
- Verkäufer: Er spart vor allem dadurch Geld ein, dass er seine Kosten für teure Mieten in attraktiven Innenstadtlagen erheblich reduzieren kann, bzw. diese eventuell komplett entfallen. Zudem muss er weniger Angestellte beschäftigen, kann also auch hier Kosten einsparen. Die eingesparten Kosten kann er dann in Form von niedrigeren Preisen an die Kunden weitergeben, so dass er für den Käufer attraktiver wird.
- Käufer: Der Käufer bekommt online eine wesentlich größere Auswahl präsentiert als in einem Ladengeschäft. Er kann zudem leichter Preise vergleichen und bekommt die Ware direkt nach Hause geschickt, ohne seine Wohnung verlassen zu müssen.
Es gibt allerdings auch Nachteile, über die sich vor allem der Verkäufer im Klaren sein muss. Denn bei Online-Shops ist es derzeit noch üblich, gekaufte Ware unentgeltlich umzutauschen oder zurückzunehmen. Dies führt zu immensen Kosten, die der Verkäufer zu tragen hat, und die es den meisten Online-Shops auch schwer machen, sich dauerhaft am Markt durchzusetzen.
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