Gründerlexikon Matching
Matching kann allgemein mit den Begriffen Abstimmung und Abgleich übersetzt werden. Für beispielsweise Ideen- und Businessplanwettbewerbe, Pitches aber auch die Suche von qualifizierten und zum eigenen Unternehmen passenden Mitarbeitern spielt Matching eine große Rolle.
Diese Bezeichnung ist im gründerrelevanten Kontext (neben dem Zusammenhang mit Börse und Bilanzierung) als der Abgleich von Arbeitsplatzanforderungen mit persönlichen Eigenschaften und Kompetenzen von Bewerbern um einen spezifischen Arbeitsplatz zu verstehen.
Matchingtechniken werden zumeist über sogenannte Profiling-Werkzeuge umgesetzt, d.h. psychologische Tests und Fragebögen, die teilweise auch softwarebasiert sind. So ergeben sich für Arbeitgeber auch Möglichkeiten über Matching-Plattformen diese Suchläufe und Zuordnungen zu automatisieren. Allerdings nimmt die Bedeutung der praktischen Erprobung von Kompetenzen für eine bestimmte Tätigkeit immer mehr zu, was eine immer präzisere Abstimmung und aufwändigere Kommunikation notwendig macht, sodass psychologische Tests als genutzte Techniken in den Hintergrund treten.
Denn Zielsetzung des Matching ist eine höchstmögliche Passgenauigkeit zwischen Anforderungen des Arbeit- oder Auftraggebers und den Kompetenzen des Bewerbers im weitesten Sinne. So soll im Idealfall Fehlbesetzungen vorgebeugt werden und Einarbeitungsrisiken können minimiert werden. Voraussetzung für alle Matching-Formen und Aktivitäten sind aber sowohl eine präzise Kommunikation von Arbeitgeberanforderungen als auch ein Bewusstsein für eigene Fähigkeiten und Stärken seitens der Bewerber. Auf dieser Grundlage können dauerhafte auf die Profile der Beteiligten abgestimmte Arbeitsbeziehungen vermittelt werden, die beiderseitiger Zufriedenheit und dem Erfolg Ihres Unternehmens zuarbeiten.
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