KfW
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau – kurz KfW – ist die öffentlich-rechtliche Förderbank Deutschlands. Sie wurde nach dem zweiten Weltkrieg gegründet, um der deutschen Wirtschaft bei der Wiederbelebung zu helfen.
Heute unterstützt die KfW hauptsächlich öffentliche Aufträge. Das Förderspektrum ist dabei seit der Gründung 1948 sehr vielfältig geworden, ihre Hauptaufgaben sind:
- Förderkredite für Existenzgründer und den Mittelstand
- Investitionskredite für Unternehmen
- Finanzierung von Infrastrukturvorhaben
- Kredite für Wohnungsbau/-sanierung
- Bildungskredite (z.B. für Studenten)
- Filmfinanzierung
- Unterstützung von Umwelt- und Klimaschutzprojekten
Seit 2005 hat die KfW Existenzgründer und den deutschen Mittelstand mit mehr als 115 Milliarden Euro unterstützt. Alleine im Jahr 2012 waren es mehr als 17 Milliarden Euro.
Die KfW gehört zu 80 % der Bundesrepublik Deutschland, die restlichen 20 % sind im Besitz der 16 Bundesländer. Durch das sogenannte KfW-Gesetz haftet die Bundesrepublik für alle Kredite und Verbindlichkeiten.
Mit einer Bilanzsumme von 512 Milliarden Euro im Jahr 2012 ist die KfW die drittgrößte deutsche Bank. Sie hat jedoch keine Filialen, Kredite müssen über die Hausbanken beantragt werden.
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