Existenzgründer, die sich selbstständig machen wollen und Unternehmer, die eine Unternehmensgründung vollzogen haben, stehen vor vielen offenen Fragen: Sind meine Unternehmensplanungen richtig kalkuliert? Wie kann ich mein Unternehmen bekannter machen? Und wie halte ich mich in den ersten Jahren nach meiner Gründung über Wasser? Die richtigen Antworten auf diese Fragen zu finden, ist nicht einfach. Eine Unternehmens- bzw. Existenzgründungsberatung ist hier die richtige Lösung. Studien belegen, dass Unternehmen erfolgreicher und länger am Markt aktiv sind, wenn diese mit professionellen Unternehmensberatern zusammenarbeiten.
Von Gründercoaching profitieren und Fehler vermeiden
Ein Gründercoaching ist grundsätzlich sinnvoll, da durch dieses häufige Fehler vor und nach der Gründung vermieden werden können. Im Rahmen der Beratung analysiert ein erfahrener Coach die Sachlage, beantwortet Fragen und entwickelt gemeinsam mit dem Gründer bzw. Unternehmer passende Vorgehensweisen. Das Beratungsfeld ist dabei weit und umschließt Bereiche wie Existenzgründung, Businessplan, Fördermittel, Marketing, Vertrieb, Recht und Versicherung.
Gründercoaching auch für bestehende Unternehmen
Ist das Unternehmen bereits gegründet, können Gründer das BAFA-Förderprogramm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ beantragen, um Kosten für Beratungsleistungen anteilig erstattet zu bekommen. In dieser wurden frühere Förderprogramme wie „Förderung unternehmerischen Know-hows durch Unternehmensberatung“, „Gründercoaching Deutschland“ oder „Turn-Around-Beratung“ zusammengefasst.
Folgende drei Gruppen von Unternehmen können die BAFA-Förderung für Unternehmensberatungen und Gründercoaching beantragen:
- Junge Unternehmen (maximal zwei Jahre am Markt aktiv)
- Etablierte Existenzgründungen (länger als zwei Jahre am Markt aktiv)
- Unternehmen in Schwierigkeiten
Von staatlicher Seite wird die Beratung mit Zuschüssen in Höhe von bis zu 80 % gefördert. Wie hoch der Zuschuss ist, hängt von zwei Faktoren ab: maximal förderfähige Beratungskosten als Bemessungsgrundlage und Standort der Existenzgründung. Bei Unternehmen in Schwierigkeiten werden unabhängig von den oben genannten Faktoren maximal 90 % der Kosten für Coaching-Leistungen übernommen.
Bis zu 80 % Förderung für die Vorgründungsberatung
Wurde noch keine Gewerbeanmeldung vollzogen, kann eine Vorgründungsberatung in Anspruch genommen werden. Bei dieser wird zum Beispiel geprüft, ob die Geschäftsidee sinnvoll ist, oder eruiert, welche Fördermittel beantragt werden können. Die Höhe der Förderung für eine Beratung vor der Existenzgründung ist bundeslandabhängig und beträgt bis zu 80 % der Kosten.
Mit gefördertem Gründercoaching zum professionellen Businessplan
Ob Bestandsunternehmen oder Existenzgründer: Ein professioneller Businessplan ist für beide ein Muss. Der Geschäftsplan dient zum einen dazu, das weitere Vorgehen zu planen, zum anderen hilft dieser bei der Kapitalbeschaffung bei Banken, staatlichen Einrichtungen oder privaten Investoren. Ein gefördertes Gründercoaching sichert die professionelle Businessplan-Erstellung und -Optimierung.
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