Mit unserem kostenfreien Service „Geschäftsidee bekannt machen“ möchten wir Sie inspirieren, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und später auch umzusetzen. Zudem wollen wir allen mit einer Geschäftsidee helfen, ihr Vorhaben bekannter zu machen.
Tipp: Für die Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsideen können Sie Fördermittel beantragen – Auf zu unserem Fördercheck-Service!
März 2020
Trinkgeld per App an Näher senden
Die Existenzgründer von „Tip me“ setzen sich für eine Welt ein, in der es nur noch faire Produkte geben soll. Um dies zu erreichen, entwickelten die Gründer eine Software für Online-Shops, bei der mit einem Klick Trinkgeld auf das Handy der Näher der Produkte gesendet werden kann. Die Idee funktioniert wie folgt: Kunden, die ein Produkt in einem der Partnershops von „Tip me“ erwerben, haben die Möglichkeit beim Kauf ein globales Trinkgeld hinzuzufügen, welches per SMS-Überweisung an die Produkt-Hersteller weitergeleitet wird. Bei einem Kiosk oder einer lokalen Bank können diese es sich im Anschluss bar auszahlen lassen.
Zur Website von „Tip me“ (externer Link).
Unendlich lange mobile Kletterwand
Wer klettern möchte, kann dies nur in einer Halle mit einer speziell dafür vorgesehenen Wand oder draußen in der Natur– häufig ist der Weg dorthin jedoch kompliziert. Zwei Existenzgründer aus Hessen wollen das Hobby für alle zugänglich machen und haben dafür eine mobile Kletterwand entwickelt. Diese funktioniert wie ein vertikales, rotierendes Laufband, an welches Klettergriffe montiert sind. Durch die Rotation des Kletterbandes entsteht der Eindruck, man habe eine unendlich lange Kletterstrecke vor sich. Die Kletterwand wird in bis zu fünf einzelnen Bändern unterteilt, die mit unterschiedlichem Tempo rotieren. So entstehen durchgehend neue Kombinationen der Klettergriffe. Zudem können über einen Touchscreen unterschiedliche Trainingsprogramme ausgewählt werden.
Zur Website von Everest Climbing (externer Link).
Februar 2020
Spezielle Autositzbezüge für Frauen
Gewöhnliche Bezüge für Autositze gefallen Frauen optisch nicht, meinen zwei Existenzgründer aus München, die mit ihrem Unternehmen „Drive Dressy“ speziell entworfene Bezüge für Fahrzeugsitze verkaufen. Ihre Zielgruppe: Autofahrerinnen. Auf die Geschäftsidee kamen die beiden Gründer als sie spezielle Autobezüge für ihre Mutter suchten, aber keine passenden fanden. Kurzerhand entschieden sie, selbst Bezüge nach ihren Vorstellungen zu nähen. Dies setzten sie 2018 um und starteten mit ihrem Vorhaben. Neben 100.000 Euro Eigenkapital nutzten die Gründer 300.000 Euro Venture Capital von Business Angels, um ihre Existenzgründung zu starten.
Zur Website vonDrive Dressy (externer Link).
Bessere Stimmung durch trinkbare Pilzkulturen
Fermentierte Lebensmittel halten länger und unterstützen laut Ernährungsexperten die Verdauung. Getränke, die hier Abhilfe schaffen sollen, gibt es viele, doch haben einen entscheidenden Nachteil: zu viel Zucker, Geschmacksverstärker und andere ungesunde Zutaten. Zwei Existenzgründer aus Berlin setzen mit ihrer Geschäftsidee hier an und haben einen Kombucha-Tee auf den Markt gebracht, der mit dem Fermentierungsverfahren selber zu Hause hergestellt werden kann. Das Start-up wirbt damit, dass das Getränk, welches mit einem Hefepilz hergestellt wird, viele Vitamine, Antioxidantien und Probiotika enthalte. Zudem könne der Pilz mehrere Jahre überleben und immer wieder verwendet werden. Auf diese Geschäftsidee gekommen sind die Gründer laut der Tageszeitung „Die Welt“ durch eine Darmerkrankung von Paul Seelhorst, einem der Mitbegründer. Nachdem er seine Ernährung auf fermentierte Produkte umgestellt habe, die als verdauungsfördernd gelten, sei es ihm besser ergangen. Dies hat einen einfachen Grund: Denn seiner Einschätzung zufolge werden 90 % des Glückshormons Serotonin und 50 % des Dopamins im Darm hergestellt.
Zur Website von Fairment (externer Link)
Januar 2020
Mit einer App Neurodermitis heilen
Rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Neurodermitis. Insbesondere Kinder sind von der chronischen Hautkrankheit betroffen. Eltern wissen zu Beginn häufig nicht, wie sie die Situation ihrer Kleinen verbessern können. Dies hat nun dank drei Berliner Gründern ein Ende. Diese haben aus einem EXIST-Gründerstipendium-Projekt an der Berliner Charité eine App entwickelt, mit welcher Betroffene Symptome wie Juckreiz oder Schlafstörungen dokumentieren und auftretende Schübe beschreiben können. Auch erhalten sie von Experten konkrete Handlungsempfehlungen zur Einnahme z. B. von Medikamenten oder zur Ernährung und Körperpflege. Zudem wertet eine Künstliche Intelligenz (KI) Daten hochgeladener Fotos aus und gibt Warnsignale, sodass sich Patienten auf mögliche Auswirkungen vorbereiten können.
Zur Website von Nia-App (externer Link).
Gründerin erfindet Bio-Nagellack
Herkömmlichem Nagellack wird nachgesagt, dass dieser krebserregende Substanzen wie Nitrocellulose und Formaldehyd enthalte. Die Existenzgründerin Jennifer Baum-Minkus möchte eine Alternative zu den Discounter-Lacken bieten und entwickelt eine neue, natürliche Formel, die geruchsneutral, vegan und größtenteils aus natürlichen Inhaltsstoffen wie z. B. Wasser, Konservierungsstoffen, Tonmineralien und Farbpigmenten besteht. Neben den genannten Vorteilen hat der Lack jedoch einen Nachteil: das Auftragen ist umständlich, da Kundinnen vier Stunden nach dem Lackieren ihre Hände nicht mit heißem Wasser waschen dürfen, um diesen nicht sofort wieder zu lösen.
Zur Website von Gitti (externer Link).
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