Das liebe Geld – neben der Geschäftsidee, die es immer braucht, spielt es die entscheidende Rolle. Das beste Team schafft es nicht, ein funktionierendes Unternehmen auf die Beine zu stellen, wenn es am Geld fehlt. Bedauerlicherweise fehlt es den meisten Gründern an den finanziellen Mitteln und nicht jeder hat das Glück, einen Gründerkredit in ausreichender Höhe aufnehmen zu können. Was in einem solchen Fall bleibt, sind Förderungen und andere Gelder, die es manchmal auf kreative Art und Weise zu beschaffen gilt.
Das Fundraising ist älter als gedacht, bereit vor Christi Geburt wurden Reiche darum gebeten, für die Armen zu spenden. Eigentlich wurde der Begriff des Fundraisings immer nur dann genutzt, wenn es darum ging, Gelder für einen guten Zweck zu sammeln. Da sich mittlerweile viele Projekte und Unternehmen durch das Einsammeln von Geldern, von den unterschiedlichsten Quellen, finanzieren, darf dieser Begriff nun auch im Kontext der Unternehmensgründung genutzt werden.
Gründliches Arbeiten bildet die Erfolgsgrundlage
Wer nach Geldern fragt, der muss sich seiner Außenwirkung bewusst sein. Was kann eine junge Existenzgründung präsentieren und welche Argumente bieten sich an, um sich selbst ins rechte Licht zu rücken? Es sind solche Fragen, die sich Start-ups stellen müssen, wenn sie Eindruck schinden möchten. Natürlich darf es sich bei der Unternehmenspräsentation nicht um ein bloßes Schauspiel handeln, denn Schwächen decken sich mit der Zeit selbst auf und erkennt ein Geldgeber, egal ob es sich dabei um eine Privatperson oder um eine Organisation handelt, dass nicht gründlich gearbeitet wird, so ist Ärger vorprogrammiert und die Finanzierung in Gefahr. Bevor sich also um Gelder bemüht wird, ist entscheidend, dass eine umfassende Buchungssoftware genutzt wird. Das Schlimmste ist es, wenn die Gelder tatsächlich fließen, aber die Infrastruktur, die es für eine gründliche Buchführung braucht, noch nicht existiert.
Fördermittel, die auf einen zugeschnitten sind
Bevor es daran geht, sich um Gelder zu bemühen, sollten die tatsächlichen Chancen überprüft werden. Sobald sich Jungunternehmer genauer mit den zahlreichen Fördermöglichkeiten befassen, entdecken diese, dass es davon erstaunlich viele gibt. Allerdings bedeuten viele mögliche Geldgeber nicht, dass alle davon zu einem passen und dazu bereit sein, einen zu unterstützen. Wie bei der Bewerbung auf eine Arbeitsstelle muss darauf geachtet werden, dass man selbst mit seinem Unternehmen und seinen Ideen zur ausgeschrieben Förderung passt. Wer blind auf Ausschreibungen reagiert und sich um diese mit einem bereits vorher verfassten Standarschreiben bewirbt, der darf nicht mit dem erwünschten Geld rechnen. Sich genau mit dem Angebot befassen, das eigene Profil den Anforderungen anpassen – das klingt nach viel Arbeit, doch ist letzten Endes entspannter als sich dauerhaft auf Ablehnung zu stoßen.
Lange, bevor es ans Schreiben von Bewerbungen für Fördermittel geht, sollten die Tipps beherzigt werden, die einem beim Finden von Förderungen helfen. Nur mit dem richtigen System wird das Vorhaben zum gewünschten Erfolg und eignen sich Unternehmer früh das nötige Wissen an, so werden Bewerbungen um Fördermittel und andere Gelder wie zu, Beispiel Förderkredite nicht nur zu Beginn vom selbstständig, sondern viele weitere Jahre zu einem wichtigen und immer nutzbaren Hilfsmittel. Es ist also vollkommen in Ordnung, sich bei Geldgebern nach Hilfe zu erkundigen, sofern man sich sicher ist, dass man die nötigen Voraussetzungen mitbringt und eine Partnerschaft eingeht, die für viele Jahre gewinnbringend ist.
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