Gründung im MINT-Sektor als Weg in die Selbstständigkeit
Den 8. März 2014 – den internationalen Weltfrauentag – nutzte Staatssekretärin Brigitte Zypries, um über die Zukunft von Frauen als selbstständige Unternehmerinnen zu reden. Sie verwies darauf, dass der Anteil von Unternehmerinnen in Deutschland mit 30 % durchaus ausbaufähig sei, und zwar vor allem im naturwissenschaftlich-technischen Bereich.
Gerade in diesem, auch MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) genannten, Sektor seien Frauen unterrepräsentiert, und das obwohl ihm große Zukunftschancen eingeräumt werden und bereits jetzt händeringend Hochqualifizierte gesucht werden. Das würde Frauen die Möglichkeit geben, in einem bis jetzt von Männern dominierten und stark wachsenden Wirtschaftsfeld ihre Talente und Begabungen einzubringen – auch als selbstständige Unternehmerinnen.
Die Aussagen von Brigitte Zypries spiegeln die aktuellen Zahlen des Gründungsgeschehens in Deutschland wieder. Derzeit werden drei von zehn Unternehmen von Frauen gegründet, die Selbstständigenquote ist bei Frauen mit 7,6 % nur halb so hoch wie bei Männern (14 %). Noch niedriger sind die Zahlen bei Start-Ups aus dem MINT-Bereich, dort liegt die Quote der weiblichen Gründer bei gerade einmal 13 % – es gibt also erhebliches Steigerungspotenzial.
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