Förderprogramm für Frauen im ländlichen Raum
Das neu ausgerichtete Förderprogramm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“ (IMF) hat es sich zum Ziel gesetzt, wirtschaftliche Standbeine und Perspektiven für diese Zielgruppe zu schaffen.
Das Förderprogramm setzt sich aus den drei Fördermodulen „Existenzgründung“, „Qualifizierung“ und „Netzwerk“ zusammen. Seit dem Neustart des Programms im vergangenen Juni wurden 18 Projekte mit insgesamt 600.000€ gefördert, das Investitionsvolumen betrug 1,45 Millionen Euro.
Ziel der Förderung
Das Ziel dieses Förderprogramm ist die Erschließung neuer Geschäftsfelder, ein leichterer Wiedereinstieg in den Beruf und eine bessere Zusammenarbeit unterschiedlichster Kooperationspartner, um wohnortnahe Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen im ländlichen Raum zu schaffen.
„Wir wollen Frauen im ländlichen Raum dabei unterstützen, neue Ideen in konkrete Projekte umzusetzen. Zusätzliche Standbeine und neue Geschäftsmodelle kommen nicht nur den Frauen und deren Familien zugute – die gesamte Region kann profitieren von innovativen Ideen, durch die Wertschöpfung entsteht“, so der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde. Auch die Qualifizierungsmaßnahmen, die mit 80 Prozent gefördert würden, sind seiner Ansicht nach wichtig. „Mit der Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen unterstützen wir Frauen im Ländlichen Raum, die sich auf Existenzgründungen vorbereiten ebenso wie Frauen, die sich beruflich weiterbilden oder weiterentwickeln möchten“, so Bonde.
Weitere Details zum Förderprogramm, zu den Voraussetzungen und zum Bewerbungsverfahren können Sie hier nachlesen.
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