Der Einstieg in ein Franchise-System ist mit vielen Vorteilen aber auch Risiken verbunden. Franchisenehmer sollten daher im Vorfeld ihre Voraussetzungen für dieses Geschäftsmodell prüfen.
Franchisenehmer als selbstständiger Unternehmer
Franchisenehmer sind rechtlich und finanziell selbstständige Unternehmer. Sie übernehmen eine bereits bestehende Geschäftsidee sowie das dahinterstehende Geschäftskonzept und setzen dieses eigenständig um. Trotzdem sind Franchisenehmer von der Geschäftspolitik des Franchisegebers abhängig. Dieser stellt Anforderungen an seinen Franchisenehmer und schränkt diesen somit im Geschäftsalltag teilweise ein.
Um falschen Vorstellungen beim Einstieg in ein Franchise-System vorzubeugen, ist die Prüfung folgender Anforderungen sinnvoll:
- Vorhandensein von betriebswirtschaftlichem Know-how
- Bereitschaft zur Weiterbildung in der Freizeit
- Fähigkeit zur Motivation und Führung von Menschen
- Akzeptanz des vorgegebenen Geschäftsmodells und der Entscheidungen vom Franchisegeber
- Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln in ausreichender Höhe
Bei der Finanzierung einer Existenzgründung im Rahmen von Franchising sollten Franchisenehmer die Möglichkeit der geförderten Existenzgründungsberatung nutzen. Hierbei können bis zu 80 % der Beratungskosten übernommen werden.
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