Austausch mit den USA soll auch deutsche IT-Unternehmen erfolgreicher machen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie will sein Förderprogramm für Startup-Unternehmen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie aufstocken. Der German Silicon Valley Accelerator (GSVA) wurde speziell dazu initiiert, um es neu gegründeten, deutschen Unternehmen zu ermöglichen, im Silicon Valley Fuß auf dem US-Markt zu fassen. Nach wie vor ist es unumgänglich, neben dem heimischen Markt auch in den USA vertreten zu sein, wenn man in der IT-Branche dauerhaft erfolgreich sein will. Damit dies gelingt, muss man jedoch vor Ort operieren, was sich viele Startups nicht leisten können. Das soll sich durch den German Silicon Valley Accelerator ändern; in den kommenden drei Jahren soll es bis zu vier deutschen Auswanderern ermöglichen, für drei Monate in die USA zu gehen. Insgesamt können so bis zu 16 Teilnehmer gefördert werden. Dort können die Teilnehmer Netzwerke bilden und Kontakte knüpfen. Außerdem erhalten sie von Experten Tipps und Hilfestellungen in den Bereichen Business Development, Marketing und Sales. Außerdem werden den Teilnehmern alle bürokratischen Aufgaben, wie etwa die Beantragung eines Visums, abgenommen, sodass alle Energie in die Arbeit investiert werden kann. Das erworbene Wissen kann dann nach Ablauf des Programms für den deutschen Markt zugänglich gemacht werden, um die IT-Branche in Deutschland international wettbewerbsfähig zu machen.
Voraussetzungen für die Teilnahme an diesem Programm sind, dass die Startups
- aus den Bereich Informations- oder Kommunikationstechnologie kommen
- nicht länger als drei Jahre am Markt sind
- ein hohes Wachstumspotential aufweisen
- aus dem EXIST-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie entstanden sind
Bewerbungsschluss für die Teilnahme an diesem Programm ist der 24. Oktober 2013.
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