Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) plant zur Unterstützung deutscher Existenzgründungen im nächsten Jahr Förderungen von 240 Messebeteiligungen in 47 Ländern. Dies ist das Ergebnis einer Sitzung des Arbeitskreises für Auslandsmessebeteiligungen Mitte April.
42 Millionen Euro Förderung für Messeteilnahmen bereitgestellt
Die wichtigsten Zielregionen für die Messebeteiligungen sind Süd-Ost- und Zentral-Asien. Das Ministerium fördert dort die Teilnahme an 95 Messen. Weitere wichtige Zielregionen des Programms sind die europäischen Länder außerhalb der EU. Hier ist die Teilnahme an 44 Messen geplant. Zudem sind 37 Messebeteiligungen im Nahen- und Mittlere Osten, 25 in Nordamerika, 18 in Lateinamerika und 16 in Afrika vorgesehen. Auf diesen Messen können deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen ihre Produkte ausstellen.
Das angesetzte Haushaltsvolumen für die Förderungen beträgt bisher rund 42,5 Millionen Euro. Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) setzt sich für eine Anhebung dieses Betrags auf mindestens 44 Millionen Euro ein.
Die Teilnahme an Messen ist besonders für junge Unternehmen wichtig, um sich vorzustellen und auf dem Markt zu etablieren. Doch die Teilnahme ist in der Regel kostspielig. Dazu kommt, dass gerade in der kapitalintensiven Anfangsphase junge Existenzgründungen häufig große Finanzierungsschwierigkeiten haben. Förderprogramme wie das BMWi-Messeprogramm können Existenzgründer hier unterstützen. Daneben gibt es weitere Förderprogramme für Start-ups. Um herauszufinden, welche dies sind, füllen Sie unseren kostenfreien Fördermittelcheck aus.
Weitere Informationen über das BMWi-Messeprogramm können auf der Website des AUMA (externer Link) abgerufen werden.
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