Eine aktuelle Studie des schwedischen Marktforschungsunternehmens „Potentialpark“ fand heraus, dass die Personalsuche über Social Media immer wichtiger für Unternehmen wird. Einige deutsche Firmen haben diese bereits erfolgreich in ihre Unternehmenskultur integriert. Welche Existenzgründungen hierzu zählen und welche sozialen Netzwerke bei der Mitarbeitersuche am häufigsten genutzt werden, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Anzahl der Bewerber in sozialen Netzwerken ist hoch
Dass sich die Suche nach Personal in Sozialen Netzwerken für Existenzgründungen lohnt, zeigt die hohe Anzahl von Bewerbern, die Social-Media-Kanäle nutzen. Demnach sind von diesen rund 81 % auf Facebook präsent, 79 % auf Instagram, 74 % auf Youtube und 58 % auf Linkedin.
Das Potenzial von Social Media für die Personalsuche erkennen auch Unternehmer. Denn laut Studie sind bereits 99 % der befragten Unternehmen auf Linkedin aktiv, weitere 86 % auf Youtube, 74 % auf Facebook und 62 % auf Instagram. Auch deutsche Firmen sind in den sozialen Netzwerken vertreten. Die Top 5 mit den besten Online-Auftritten im Bereich Social Media sind: Thyssenkrupp, Fresenius, Deloitte, Otto und Ernst & Young.
Private und berufliche Nutzung von Social Media verschwimmt immer mehr
Ein Grund für den Erfolg bei der Personalsuche über Social Media ist, dass potenzielle Mitarbeiter in sozialen Netzwerken nicht nur beruflich, sondern insbesondere auch privat aktiv sind. Eine Konsequenz ist, dass die Grenzen zwischen beruflichem und privatem Inhalt in Sozialen Netzwerken immer mehr verschwimmen, wodurch sich die Personalsuche zukünftig zum größten Teil auf soziale Plattformen verlagern könnte. Für Existenzgründer, die planen, Mitarbeiter einzustellen, ergibt sich hier eine große Chance: mit gut aufbereiteten Stellenanzeigen und Beiträgen kann erfolgreich eine größere Zielgruppe erreicht und angesprochen werden.
Über die Recruiting-Studie
Für die Studie wurde zum einen eine Befragung von Studierenden und Absolventen über ihre Erfahrungen zur Jobsuche und den Bewerbungsprozessen durchgeführt, zum anderen wurden 5.266 Online-Präsenzen von weltweit 792 Unternehmen analysiert. Unter den Betrieben waren auch 140 Unternehmen aus Deutschland vertreten.
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