Das Thema Digitalisierung beschäftigt Unternehmen in Deutschland schon seit vielen Jahren. Auch eine solide und „analog“ wirkende Existenzgründung im Handwerk bildet hier keine Ausnahme: So produzieren im Netzwerk verknüpfte Maschinen in einer Fabrik autonom und Unternehmer beantworten Fragen und Anregungen über soziale Netzwerke und arbeiten so aktiv an ihrer Außenwirkung.
Die Telekom hat in einer groß angelegten Studie Digitalisierungsprozesse bei 1.000 Unternehmen im Handwerk untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Unternehmermeinungen zu Digitalisierungsprozessen im Handwerk
Digitalisierung im Handwerk ist ein großes Thema für Selbständige dieser Branche: 72%, also knapp drei Viertel der befragten Unternehmen, sahen diese als wichtig bis sehr wichtig an. Unterschiede gibt es jedoch im Hinblick auf die Unternehmensgröße, denn während 52% der Kleinstfirmen (0-9 Mitarbeiter) die Relevanz erkennen, sind es bei den großen Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern 90% – hier ist der Mittelstand 4.0 schon deutlich näher gerückt. Die meisten Befürworter finden sich in der Fertigungsindustrie, während Digitalisierungsprozesse im Baugewerbe nur wenig Beachtung unter Unternehmern im Handwerk finden.
Die vollständige Studie der Telekom finden Sie hier.
Förderung von Digitalisierung für Selbständigkeit im Handwerk
Kleine und mittlere Unternehmen im Handwerk werden gefördert! Auch bei der Digitalisierung können Gründungen im Handwerk Unterstützung erhalten: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt in einem bis Januar 2018 aufgelegten Programm die Erprobung von Digitalisierungsprozessen, sofern sich diese im Themenbereich Industrie 4.0 und Internet der Dinge bewegen. Für weitere Fördermöglichkeiten für Existenzgründungen im Handwerk informieren Sie die Experten von Deutschland startet kostenfrei unter 0800 – 58 95 505.
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