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Ein Mann zeigt auf einen Bildschirm auf welchem ein digitaler Einkaufswagen abgebildet ist.

Das Verbraucherverhalten hat sich mit den neuen technischen Möglichkeiten stark verändert – insbesondere im Handel. Während das Einkaufen noch vor rund 20 Jahren fast ausschließlich vor Ort in den Geschäften stattfand, ist dies dank Online-Shops und Internetplattformen heutzutage jederzeit und überall möglich. Auch können Verbraucher Produkte und Preise global vergleichen und weltweit bestellen. Die Digitalisierung der Gesellschaft und der Wirtschaft bringt somit wesentliche Veränderungen für Kunden und Anbieter mit sich. Für die Existenzgründung bedeutet dies: Anpassung.

Digitale Präsenz der Existenzgründung wird bedeutsamer

Wer sich zukünftig im Handel selbstständig machen möchte, aber auch wer bereits gegründet hat, sollte daher zunehmend auf die Verschmelzung der Bereiche „online“ und „stationär“ setzen. So ist es beispielsweise für Existenzgründer eines Blumen- oder Friseurladens wichtig, auch über eine ansprechende Website sowie eine Präsenz auf Social Media zu verfügen, auf welchen Angebote und Neuerungen mitgeteilt werden.

Denn wer die Digitalisierung sowie deren Möglichkeiten ausblendet und diese nicht in seinem Geschäftsmodell berücksichtigt, hinkt dem Geist der Zeit hinterher und muss damit rechnen, von der Konkurrenz überholt zu werden, was im schlimmsten Falle das Aus für die Existenzgründung bedeuten kann.

Große Existenzgründungen sehen sich bei der Digitalisierung besser aufgestellt

Spätestens jetzt, wo wir – bedingt durch die aktuelle Situation – etwas mehr Zeit zum Nachdenken haben, sollten sich Existenzgründer und Unternehmer überlegen, wie diese sich auf das digitale Zeitalter einstellen und entsprechende Vorkehrungen in Bereichen wie dem Online-Verkauf, der Betriebs- und Buchführung, dem Ein- und Verkauf, der Ladengestaltung und den Kundenbeziehungen treffen können. Denn um hier bestens aufgestellt zu sein, ist es sinnvoll z. B. effizientere Prozesse, bessere Kundenerreichbarkeit, Kostenersparnis und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle (z. B. Smart Services) einzuführen bzw. diese auszubauen.

Dies ist jedoch einfacher gesagt als getan. Denn insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ist die digitale Transformation eine große Herausforderung. So zeigt sich z. B. in der IHK-ibi-Studie 2017 zur Digitalisierung im Einzelhandel, dass die Händler ihr Know-how in Sachen Digitalisierung als eher durchschnittlich einschätzen. Auf einer Skala von 1 (sehr gering) bis 10 (sehr hoch) verorteten sich die meisten im Bereich von 4 und 5. Große Unternehmen dagegen sehen sich etwas besser aufgestellt (zwischen 5 und 6).

Die größten Hemmnisse bei der Umsetzung digitaler Maßnahmen sind zeitliche und finanzielle Ressourcen sowie fehlende Kompetenzen der Mitarbeiter. Qualifizierungsbedarf sehen die Händler vor allem in den Bereichen soziale Medien und Onlinemarketing.

Dazu kommt, dass rechtliche Unsicherheiten im Rahmen der Digitalisierung wie AGB, Datenschutz, Informations- und Dokumentationspflichten sowie das damit verbundene Abmahnrisiko bei Fehlern das Geschäft hemmen. Denn während sich Händler z. B. über rechtliche Fallstricke den Kopf zerbrechen, leidet das Business.

Existenzgründungsberatung bereitet auf die Digitalisierung der Geschäftsidee vor

Der Appell an Gründer und Unternehmer lautet also, dass diese versuchen sollten, sich möglichst schnell umfassendes Wissen im Bereich Digitalisierung anzueignen und dieses anschließend in ihr Geschäft zu integrieren. Dass sich dies in jedem Falle lohnt, zeigt die Jahresstudie 2019 des Händlerbunds (externer Link). Laut dieser haben sich Online-Umsätze kontinuierlich gesteigert und weißen auch für die Zukunft einen positiven Trend auf. Denn die Nachfrage nach digitalen Angeboten ist bei Verbrauchern hoch. Laut einer Bitcom-Studie (externer Link) bevorzugen fast 100 % der Konsumenten unter 50 Jahren Online-Shopping. Bei Verbrauchern zwischen 50 Jahren bis zum Renteneintrittsalter nutzen sogar über 80 % Online-Shops.

Und gerade jetzt in der Corona-Krise zeigt sich, dass der E-Commerce den stationalen Handel ersetzt. Denn mit der Schließung der meisten Einzelhandelsgeschäfte verlagert sich der Einkauf noch schneller in die digitale Welt. Dies ist auch erkennbar an den zahlreichen Google-Suchanfragen zum Begriff „Onlineshop“, die im Rahmen der Coronakrise einen neuen Höhepunkt (externer Link) erreicht haben.

Dies sind wesentliche Gründe, um sich als Existenzgründer gut im E-Commerce aufzustellen.

Existenzgründungsberatung hilft bei der Digitalisierung der Geschäftsidee

Existenzgründer fragen sich womöglich, wie ihnen der Sprung in das digitale Zeitalter am besten gelingt. Professionelle Hilfe in Form einer Existenzgründungsberatung ist hier eine sinnvolle Möglichkeit. Unabhängig davon, ob bereits gegründet wurde oder die Unternehmensgründung noch bevorsteht, kann ein Berater dabei helfen, das Geschäftsmodell zu optimieren. Durch die BAFA-Beratungsförderung, ein Fördermittel des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, können hierbei bis 90 % der Kosten erstattet werden. Ein geeigneter Berater kann hier gefunden werden: Berater/Coach finden für Existenzgründer, Start-ups und Selbstständige.

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