Laut dem aktuellen Startup Monitor (externer Link zu einem PDF-Dokument) ist Berlin der Standort mit den meisten jungen Existenzgründungen – und diese werden zunehmend bedeutsamer für die Wirtschaft. Denn laut einer aktuellen Studie des Unternehmens „Dealroom“ arbeiten von 1,5 Millionen Berliner Arbeitnehmern immerhin 78.000 in Start-ups, was mehr als 5 % aller Beschäftigten entspricht.
Knapp 3.000 junge Existenzgründungen in Berlin ansässig
Das Ergebnis der Studie zeigt, dass diese jungen Existenzgründungen einen wesentlichen Teil zum Jobangebot in der Stadt beitragen. Allein in den vergangenen zwei Jahren sorgten die insgesamt 3.000 in der Hauptstadt ansässigen Start-ups für 19.000 neue Stellen.
Einige junge Existenzgründungen mit hohen Unternehmenswerten rücken dabei besonders in den Fokus: Denn der Auswertung zufolge ist die Hälfte der Berliner Start-up-Mitarbeiter in kleineren Existenzgründungen mit maximal 70 Mitarbeitern tätig. Laut Wirtschaftssenatorin Ramona Pop zeige die Studie, wie wichtig die weniger bekannten, kleineren Newcomer für den Berliner Arbeitsmarkt seien.
Lediglich 30 % aller Start-up-Jobs sind dagegen in größeren Unternehmen mit mehr als 150 Beschäftigten angesiedelt. Zu den größten Start-up-Arbeitgebern in der Hauptstadt zählen dabei: „Zalando“ mit mehr als 6.000 Berliner Beschäftigten, gefolgt von „Delivery Hero“ mit fast 2.000 und, „N26“ mit etwas über 1.000.
Über die Studie zum Thema Start-ups in Berlin
Die Daten der Studie basieren auf der sogenannten „Berliner Start-up-Map“, welche von der Senatswirtschaftsverwaltung erstellt wurde. Da die Map jedoch zu wenig über die Beschäftigten aussagte, wurde das niederländische Unternehmen „Dealroom“ beauftragt, eine genauere Analyse vorzunehmen.
Mit einer Existenzgründungsberatung Jobs sichern
Wer eine Existenzgründung starten möchte, sollte diese sorgfältig planen. Wie die oben vorgestellte Studie zeigt, hängen an einer Unternehmensgründung auch häufig viele Jobs, daher wäre das Scheitern eines Unternehmens nicht nur für Existenzgründer, sondern auch für Angestellte schwerwiegend. Das Thema „sich selbstständig machen“ ist komplex und sollte gemeinsam mit einem Existenzgründungsberater angegangen werden, um Fehlschlägen vorzubeugen. Teuer muss eine Existenzgründungsberatung auch nicht sein, denn diese kann mit bis zu 70 % der Kosten gefördert werden. Daneben können auch nach der Gründung Fördermittel beansprucht werden.
Die vollständige Studie kann auf der offiziellen Website der Hauptstadt als PDF-Dokument (externer Link) heruntergeladen werden.
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