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Existenzgründung – Tipps für Existenzgründer

Getreu dem Liedtext „Dieser Weg wird kein leichter sein“ von Xavier Naidoo ist auch der Schritt in die Selbstständigkeit nicht einfach. Aber es haben auch schon andere geschafft und mit einer guten Idee sowie einer professionellen Vorbereitung gelingt die Existenzgründung.

Existenzgründung - Tipps für Existenzgründer

Gut überlegt in die Existenzgründung

Seien Sie beruhigt. Es gibt wenige Menschen, die vor dem Start nicht gezweifelt haben oder Angst vor der Existenzgründung hatten. Das ist normal und sogar förderlich. Denn vorschnelle Schritte können die Zukunft gefährden. Vor dem eigentlichen Start in die Selbstständigkeit braucht man daher ein gutes Gefühl. Und das bekommt man nur, wenn man sich intensiv mit seiner geplanten Unternehmensgründung auseinandersetzt.

Daher sollte man zunächst einen Businessplan erstellen, der alle Facetten der Unternehmensgründung beleuchtet und mit Hilfe einer Finanzplanung die Wirtschaftlichkeit analysiert. Wenn Sie nach der Businessplan-Erstellung ein gutes Gefühl haben, kalkulieren Sie das Risiko und starten Sie durch.

Unser Tipp für die Unternehmensgründung: Holen Sie sich in dieser wichtigen Phase der Existenzgründung und bei der Businessplan-Erstellung professionelle Hilfe von einem Gründungsberater. Diese werden vom Staat erheblich gefördert. Alle Partner der Initiative „Deutschland startet“ bieten ein kostenloses Erstgespräch an, in welchem man sich kennenlernen und Geschäftsideen präsentieren kann.

Inhaltsverzeichnis

Unser kostenfreier Service: Nutzen Sie unseren Fördermittelcheck und erfahren Sie von unsere Experten, welche individuellen Fördermöglichkeiten für Sie bestehen!

Geschäftsidee: Der 1. Schritt in die Existenzgründung

Geschäftsidee: Der 1. Schritt in die ExistenzgründungSie möchten sich selbstständig machen und haben bereits eine konkrete Geschäftsidee oder wissen zunächst nur, dass Sie Ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen und die Existenzgründung angehen wollen? In letzterem Fall sollten Sie sich intensiv mit Franchise-Systemen auseinandersetzen.

Wenn Sie eine oder auch mehrere Geschäftsideen haben, müssen diese zunächst auf Wirtschaftlichkeit überprüft werden. Auch wenn Sie und Ihre Freunde die Idee für die Existenzgründung super finden, bedeutet es noch nicht, dass es genug potenzielle Käufer gibt, die bereit sind, einen angemessenen Preis zu zahlen. Bedenken Sie: Von den Erlösen müssen Existenzgründer später leben. Schreiben Sie daher alleine oder zusammen mit einem Gründungsexperten bzw. -Coach einen Businessplan und stellen Sie Ihre Geschäftsidee auf den Prüfstand.

Sollten Sie mehrere Ideen für Ihre Existenzgründung haben, können Sie auch einen Gründer-Workshop absolvieren, in welchem Sie dem Berater Ihre Ideen vorstellen. Danach sollten Sie sich jedoch auf eine Geschäftsidee konzentrieren. Verzetteln Sie sich nicht: Man kann mit einer kleinen Idee viel Geld verdienen und mit vielen Ideen kein Geld.

Franchise – Existenzgründung ohne eigene Idee

Eine andere Möglichkeit der Existenzgründung sind Franchisekonzepte wie z. B. Mc Donalds, Mrs. Sporty, Bodyshop oder Studienkreis. Es gibt in Deutschland über 1.500 Konzepte, die zum größten Teil geprüft sind. Um ein passendes Franchisekonzept zu finden und zu beurteilen, ob dieses überhaupt an dem jeweiligen Standort funktioniert, sollten Existenzgründer sich mit einem Berater zusammensetzen. Bei einem geprüften und etablierten Franchisekonzept haben Sie den großen Vorteil, dass es grundsätzlich erfolgreich ist. Jetzt liegt es an Ihnen und dem Standort, ob das Vorhaben einer Unternehmensgründung gelingt.

Nachteile bei Existenzgründungen im Rahmen von Franchise-Systemen sind, dass Sie Ihre Erlöse teilen und sich an bestimmte Vorgaben wie z. B. Einkauf der Produkte halten müssen. Grundsätzlich benötigen Sie bei Franchisegründungen mehr Eigenkapital, kaufen sich aber dafür Sicherheiten ein.

Ein Businessplan ist Pflicht für die Existenzgründung

Ein Businessplan ist Pflicht für die ExistenzgründungNachdem die Entscheidung gefallen ist, sich selbstständig zu machen, kommt im nächsten Schritt die Businessplan-Erstellung. Ohne diesen steht die Existenzgründung auf wackligen Beinen. Der Businessplan ist dazu da, seine Gedanken zu erfassen und zu sortieren. Er besteht aus einem schriftlichen Teil und einer Finanzplanung.

Der Businessplan „zwingt“ den Existenzgründer, seine Gedanken zu Papier zu bringen. Oft wird dabei festgestellt, dass noch viele Dinge unklar sind oder nicht berücksichtigt wurden. Vor allem sollten Sie den Businessplan selbst oder gemeinsam mit einem Experten schreiben, damit Sie beurteilen können, ob die Unternehmensgründung Aussicht auf Erfolg hat. Spätestens beim Bankgespräch müssen Sie sich gut verkaufen und auf alle Fragen in Bezug auf Ihre Existenzgründung die passenden Antworten parat haben.

Damit Sie beurteilen können, wie ein Businessplan für eine Existenzgründung aussieht, können Sie eine Businessplan-Software nutzen. Mit diesen können Sie die ersten Schritte alleine machen. Sie werden aber vermutlich schnell feststellen, dass Sie Unterstützung benötigen. Spätestens dann, wenn Sie angeben müssen, welchen Umsatz Sie pro Monat machen. Daher holen Sie sich möglichst bald Hilfe von einem Gründungsberater bzw. Gründercoach, mit dem Sie den Businessplan für Ihre Unternehmensgründung gemeinsam erstellen (Service-Tipp: Berater/Coach finden leicht gemacht).

Ein Businessplan ist zudem der Türöffner für zahlreiche Wege. Ohne diesen werden Existenzgründer kein Gespräch bei der Bank oder einem Investor, geschweige denn eine Finanzierung bekommen. Für den Gründungszuschuss oder das Einstiegsgeld ist ein Businessplan ebenfalls unerlässlich.

Fördergelder erleichtern die Existenzgründung

Fördergelder erleichtern die ExistenzgründungSpeziell für Existenzgründer aber auch für etablierte Unternehmen gibt es zahlreiche Fördermittel, die Sie bei der Existenzgründung oder beim Aufbau des Unternehmens unterstützen. Durch die Zuschüsse sparen Sie zum einen Geld und zum anderen können Sie sich Unterstützung von Profis holen. Doch Vorsicht: Fördergelder für die Existenzgründung sind zwar eine wertvolle Hilfe, entlasten Sie aber nicht von der unternehmerischen Verantwortung!

Geförderte Kredite als Chance für die Existenzgründung

Ein wichtiges Förderinstrument für die Existenzgründung sind Förderkredite wie z. B. von der KfW und den Landesbanken. Diese Kredite, die immer über die Hausbank beantragt werden müssen, sind in der Regel günstiger als herkömmliche Gewerbekredite. Außerdem sind die banküblichen Sicherheiten reduziert, damit auch junge Menschen sowie diejenigen mit geringerem Einkommen Ihren Traum von der Unternehmensgründung verwirklichen können. So benötigt der Existenzgründer beim KfW-Startgeld keine Sicherheiten und kein oder nur wenig Eigenkapital.

Wer Unternehmensgründung plant, sollte aber auf jeden Fall etwas Geld gespart haben, denn Eigenkapital benötigen Sie bereits vor der Finanzierungszusage. Ansonsten stehen Sie bei dem ersten Problem gleich mit dem Rücken zur Wand.

Geförderte Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit

Geförderte Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit ist möglichSollten Sie aus der Arbeitslosigkeit gründen wollen, können Sie ebenfalls Fördergelder beantragen.

Bei der Unternehmensgründung aus ALG1 gibt es den Gründungszuschuss. Hier bekommt der Existenzgründer 6 Monate das Arbeitslosengeld 1 weitergezahlt zzgl. 300 EUR für die Sozialversicherung. Voraussetzung für diese Art der geförderten Existenzgründung ist: Sie benötigen einen Restanspruch auf Arbeitslosengeld 1 von 5 Monaten.

Unternehmensgründer, die sich aus ALG2 (Hartz4) selbstständig machen wollen, können das Einstiegsgeld und einen Investitionszuschuss bis zu einem Betrag von 5.000 EUR beim Jobcenter beantragen. Das Einstiegsgeld wird bis zu 24 Monate gezahlt und ist abhängig von der aktuellen Gewinnsituation, die regelmäßig nachgewiesen werden muss. Sobald die Gewinne steigen, wird das Einstiegsgeld gestrichen.

Für eine Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit gilt: Sowohl der Gründungszuschuss und das Einstiegsgeld als auch der Investitionszuschuss sind „Kann-Leistungen“. Eine Vermittlung in eine abhängige Beschäftigung hat immer Vorrang. Aber je besser der Existenzgründer sich und sein Konzept bei dem zuständigen Sachbearbeiter verkauft, desto höher die Chance einer Bewilligung. Ein guter Businessplan und eine fachkundige Stellungnahme helfen dabei.

Beratungsförderung für die Existenzgründung bzw. Unternehmensgründung nutzen

Beratungsförderung für die Existenzgründung nutzenEin wichtiger Baustein bei der Existenzgründung ist die externe Unternehmensberatung. Diese wird ebenfalls vom Staat gefördert. Eine Existenzgründungsberatung hilft Ihnen mit Hilfe eines Businessplans, die Chancen und Risiken einer Gründungsidee besser einzuschätzen und unterstützt Sie bei der Finanzierung der Unternehmensgründung.

Nach dem Start der Selbstständigkeit geht es aber erst richtig los. Hier kann ein Gründungsberater bzw. Gründercoach dem Existenzgründer dabei helfen, die Übersicht zu behalten sowie die richtigen Entscheidungen zu treffen und somit Fehler zu vermeiden. Sowohl die Vorgründungsberatung in den einzelnen Bundesländern als auch die Beratung nach der Existenzgründung, die über die BAFA beantragt werden kann, wird zu mindestens 50 % gefördert. Oftmals liegt die Förderung noch weit höher.

Für Existenzgründung häufig Finanzierung notwendig

Häufig benötigt der Existenzgründer eine FinanzierungDie Existenzgründung ist häufig mit einer Startfinanzierung verbunden. Selten ist soviel Eigenkapital für die Unternehmensgründung vorhanden, dass die Investitionen und die anfängliche Liquidität ohne eine externe Finanzierung finanziert werden können. Selbst wenn ausreichend Mittel vorhanden sind, sollte sich der Existenzgründer überlegen, ob er seine kompletten Ersparnisse hierfür einsetzt, zumal die geförderten Existenzgründer-Kredite sehr günstig sind. Wenn es am Anfang der Selbstständigkeit doch nicht so läuft, muss er später zur Bank und diese schaut dann nicht mehr auf die Planzahlen, sondern auf die tatsächlichen Umsätze.

Doch in den meisten Fällen ist nur wenig Eigenkapital vorhanden, sei es, weil der Existenzgründer noch sehr jung ist oder weil das Einkommen nicht ausreichte, um größere Beträge anzusparen. Dann sind geförderte Kredite wie z. B. das StartGeld der KfW eine gute Alternative zu klassischen Gewerbekrediten, die zu 100 % abgesichert werden müssen.

Die Beantragung der Förderkredite läuft immer über die Hausbank. Allerdings bieten nicht alle Banken die geförderten Kredite an. Der Aufwand ist vielen zu groß, der Ertrag zu gering und das Risiko, eine Existenzgründung zu finanzieren, überdurchschnittlich hoch. Zum Glück gibt es aber auch Banken, die Ihren Kreditantrag prüfen und dann an die Förderbank weiterleiten.

Da Sie sowohl die Hausbank als auch die Förderbank mit Ihrem Businessplan und von Ihrer Person überzeugen müssen, dauert es bis zur Auszahlung meist etwas länger. Da der Kreditantrag für die Unternehmensgründung erst mit der Zustimmung des Gründers an die Förderbank weitergeleitet wird, kann der Geschäftsplan bei mehreren Hausbanken eingereicht werden. Dies spart oft viel Zeit, falls eine Bank absagt.

Zwar schreiben Sie den Businessplan in erster Linie für sich selbst, aber mit einem sehr guten Businessplan können Sie die Chancen auf eine Finanzierungszusage und damit auf eine erfolgreiche Existenzgründung wesentlich erhöhen. Daher lohnt es sich für den Existenzgründer, eine professionelle Unterstützung von einem Berater zu nutzen. Dieser weiß genau, wie ein Businessplan für die Bank aussehen muss.

Absicherung der Existenzgründung ist sinnvoll

Absicherung der Existenzgründung ist sinnvollFür eine Unternehmensgründung ist es wichtig, sich gegen die größten Risiken abzusichern. Andernfalls droht bei einem Schaden das Aus der Existenzgründung, schon bevor sie richtig losgeht.

Zu den wichtigsten betrieblichen Versicherungen zählen die betriebliche Haftpflichtversicherung sowie die Sach- und Ertragsausfallversicherung. Aber auch an die private Absicherung müssen Existenzgründer bald denken. Alternativ zu den früheren Abgaben zur Sozialversicherung müssen diese jetzt selbst vorsorgen.

Unsere Initiative „Deutschland startet“ hat für Gründer Sonderkonditionen ausgehandelt und ein bezahlbares, faires Paket zusammengestellt. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei uns. Noch ein Tipp: Wenn der Existenzgründer das Kreditausfallrisiko über eine Berufsunfähigkeitsversicherung absichert, erhöht sich die Bonität bei der Kreditvergabe wesentlich.

Kundenakquise nach der Existenzgründung

Kunden gewinnt man mit einem guten Angebot, welches besser ist als das der Konkurrenz (USP). Doch so einfach ist es nicht. Oft wird bei der Existenzgründung vergessen, dass die Akquise eines Kunden dauerhaft viel Geld kostet. Erschreckend ist, wie wenig Budget die meisten Existenzgründer für die Kundenakquise im Businessplan einplanen. Woher sollen Ihre Kunden von Ihrem Angebot wissen? Übrigens: Zeit ist Geld, auch die Zeit, die Sie für ein persönliches Kundengespräch aufwenden.

Andererseits kann es sehr viel Spaß machen, Geld für die Kundengewinnung auszugeben. Nämlich dann, wenn Sie merken, dass investiertes Geld in Werbung um ein Vielfaches in Form von Umsatz wieder zurückkommt. Wenn Sie sich dieses Vertrauen erarbeitet haben, ist Ihre Existenzgründung einen riesigen Schritt weiter.

Und noch ein Tipp: Wenn ein Existenzgründer versucht, nur über den Preis an neue Kunden zu kommen, macht er es sich zu einfach und hat schon verloren. Für eine erfolgreiche Existenzgründung ist die richtige Preisgestaltung wesentlich.

Unsere Service für Ihre Existenzgründung bzw. Unternehmensgründung

Nach so vielen Informationen wünschen Ihnen die Experten von „Deutschland startet“ viel Erfolg bei den ersten Schritten der Existenzgründung. Und vergessen Sie den Spaß nicht. Wir möchten Sie mit Informationen und Tipps dabei unterstützen. Wenn Sie Fragen zu Fördergeldern für Ihre Unternehmensgründung haben, können Sie einen Fördermittelcheck machen oder Sie kontaktieren uns über unsere Hotline 0800 / 58 95 505. Sowohl der Fördermittelcheck als auch der Anruf selbst und die Beratung am Telefon sind kostenlos. Wenn Sie danach ein erstes Gespräch mit einem Gründungsberater führen möchten, ist das über unsere Initiative ebenfalls kostenfrei.

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