Wer Selbstständig ist, muss sich nicht mit ihm auseinandersetzen, der Großteil der arbeitenden Bevölkerung begegnet ihm jedoch zwischen Montag und Freitag regelmäßig: dem Chef. Welche verschiedenen Typen von Chefs es gibt, stellen wir in unserer Top-10 vor. Vielleicht erkennen Sie Ihren Chef darin wieder oder unsere Liste macht Ihnen Lust, Ihr eigener Chef zu werden. Was für ein Chef möchten Sie dann gerne sein und welche Verhaltensweisen wären für Sie tabu?
1. Der Kontrollfreak
Überwachung am Arbeitsplatz, das ist sein Spezialgebiet. Keine Kontroll-Methode ist ihm unbekannt. Pausenzeiten misst er mit der Stoppuhr und der Tagesablauf jedes Mitarbeiters, von der Putzfrau bis zum Praktikanten, wird minutiös geplant. Selbst das Wachstum der Büropflanzen wird in einer Excel-Tabelle festgehalten.
2. Der Abwesende
„Der Chef … mmh … Wie sieht der noch mal aus?“ Der abwesende Chef glänzt selten mit Anwesenheit sondern, schickt für alles seinen Stellvertreter oder höchstens mal eine E-Mail. Einen Termin bei ihm bekommt man so schwer wie eine Audienz beim Papst.
3. Der Kumpel…
…möchte nicht nur Ihre Arbeitskraft, sondern vor allem auch Ihre Gunst und Ihre Freundschaft. Nach der Arbeit trinkt er gern ein Bierchen mit der Belegschaft und das Du wird Ihnen schon im Bewerbungsgespräch angeboten.
4. Der Softie-Chef
Er will vor allem eines: Bloß keinen Ärger und ja keinen Stress. Harmonie hat oberste Priorität und wenn der Hausmeister mal keine Lust hat den Hof zu fegen, übernimmt der Softie das gerne freiwillig nach Dienstschluss.
5. Der Jungspund…
…hat meist die Firma vom Papa geerbt und weniger Ahnung von der Materie als der Werksstudent, der seit einer Woche da ist. Das weiß jeder im Betrieb, nur leider nicht erst selbst. Dafür kennt er sich mit Anglizismen und sämtlichen Business-Fachbegriffen bestens aus.
6. Der Hirte
Seine Firma ist seine Familie. Er behütet seine Mitarbeiter-Schäfchen wo er nur kann, führt sie vorbei an nörgelnden Kunden und durch stressige Projektphasen. In dieser wolf-freien Arbeitsatmosphäre lässt es sich gut arbeiten.
7. Der Angeber…
…fährt mit dem Ferrari vor, welchen er gerne auf dem Behindertenparkplatz abstellt. Von der Business-School hat er nicht nur einen super Abschluss, sondern auch eine gehörige Portion Überlegenheit und Arroganz bekommen, welche er gern zur Schau stellt.
8. Der Mentor…
…nimmt seine Aufgabe als Vorgesetzter sehr ernst. Er will seine Mitarbeiter zu optimalen Ergebnissen führen, das Beste aus jedem Einzelnen herausholen und individuell fördern. Er holt seine Mitarbeiter dort ab, wo sie stehen, und geht auf ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse ein. Wer so einen Chef hat, kann sich glücklich schätzen.
9. Der Diktator
Wer ihn zum Chef hat, braucht keine Feinde mehr. Sein Wille und sein Wort sind Gesetz. „Diskussionskultur“, „konstruktives Feedback“, „flache Hierarchien“ und „Mitbestimmung“ sind für ihn Fremdworte, die es nicht zu googeln lohnt.
10. Der eigene Chef
Das ist natürlich der Traum vieler: der eigene Chef zu sein. Seine persönlichen Ideen und Visionen umzusetzen und selbst über sein Unternehmen zu bestimmen, wünschen sich viele, aber nur wenige wagen den Schritt in die Selbstständigkeit. Trauen Sie sich! Für den Weg in die Selbstständigkeit gibt es diverse Fördermöglichkeiten, die Ihnen helfen können. Füllen Sie einfach unseren Fördercheck aus, wir beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich.
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