Seit die Bürokratiebremse vom Bundesrat beschlossen wurde (wir berichteten in den News vom 17.07.15), fragen sich viele, ob dieser Beschluss auch tatsächlich Wirkung zeigt.
Das Ziel der Bürokratiebremse ist klar definiert:
„Wir wollen unsere Wirtschaft von unnötiger Bürokratie entlasten, die Zeit, Geld und oft auch Nerven kostet. Das von uns geschnürte Paket ist ein kraftvoller Auftakt für weniger Bürokratie und entlastet die Wirtschaft schnell und spürbar um rund 744 Millionen Euro pro Jahr. Unternehmer, vor allem auch junge Gründer, gewinnen so Zeit und Geld, um sich auf ihre Geschäfte, Innovationen, Arbeitsplätze und Ausbildung konzentrieren zu können.“ (Sigmar Gabriel)
Dass dieses Ziel auch erreicht werden kann, zeigen Schätzungen des Statistischen Bundesamts: Demzufolge sinkt der Bürokratiekostenindex erstmals seit das Messinstrument im Jahr 2012 eingeführt wurde. Der Richtwert von 100 wird nach Einführung des Bürokratieentlastungsgesetzes auf einen Wert von 98,99 sinken.
In Euro gerechnet wird der positive Effekt noch deutlicher: 744 Millionen Euro werden vor allem Start-ups, sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) einsparen. Dies ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Bundesregierung ihr Versprechen nach merklichen Erleichterungen in Bezug auf die Bürokratielast ernst nimmt und die beschlossenen Regelungen Wirkung zeigen.
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