Ist Deutschland das gründerfreundlichste Land?
In einer amerikanischen Studie wurde Deutschland als bestes Land für Gründer ermittelt. Dem stehen viele andere Studien entgegen, die beschreiben, dass Deutschland nicht sehr gründerfreundlich sei, da die ökonomische Entwicklung nicht zeitgemäß sei und die freie Wirtschaft in bürokratischen Fesseln liege.
Die amerikanische Nachrichtenzeitschrift „U.S News & World Report“, die sich sonst auf Rankings der weltweiten Top-Universitäten spezialisiert hat, veröffentlichte Anfang des Jahres eine Umfrage, aus der die besten Länder der Welt gewählt werden konnten (http://www.usnews.com/news/best-countries). Einer der interessantesten Punkte in der Studie war die Rubrik „Entrepreneur“. Überraschenderweise schnitt Deutschland auch in diesem Punkt sehr gut ab.
Entrepreneurship
Aus den Unterpunkten der Entrepreneur-Platzierung geht hervor, welche Bereiche in Deutschland von Gründern am meisten geschätzt werden. Vor allem die Infrastruktur und die rechtlichen Rahmenbedingungen wurden mit 10/10 Punkten bewertet. Die „Qualifizierung der Arbeitskräfte“ und das „Bildungsniveau“ wurden mit 9,6 und 9,8 versehen. Die beiden schlechtesten Aspekte betreffen den „Zugang zu Kapital“ (7,9) und die „Innovation“ (7,8).
Die Verfasser der Studie argumentieren, dass Startups in Deutschland unter den bürokratischen Rahmenbedingungen kontinuierlich wachsen und dadurch Konzepte nach und nach optimiert werden können. Außerdem sind deutsche Entrepreneure weltweit für ihre Effizienz und Präzision bekannt.
Dicht hinter Deutschland wurde Japan auf den zweiten und die U.S.A. auf den dritten Platz gewählt.
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