Die Gewinner des bundesweiten Businessplan-Wettbewerbs „start2grow“ stehen fest: Am 12. Juli hatten zehn Existenzgründungen auf der Abschlussprämierung in Dortmund die Chance, Preisgelder in Höhe von insgesamt 84.000 Euro zu gewinnen. Ein Tech-Start-up konnte die Jury mit dem besten Businessplan überzeugen und sich den ersten Platz sichern.
Businessplan wird von einer Experten-Jury bewertet
Für die Teilnahme am Businessplan-Wettbewerb „start2grow“ können Existenzgründer aus allen Branchen einen Geschäftsplan einreichen. Dieser wird zunächst von einer Experten-Jury bewertet. Zu dieser gehören z. B. Business Angels und Venture-Capital-Investoren. Im Anschluss erhalten die Teilnehmer Feedback und die Chance, ihren Businessplan zu optimieren. Die 20 besten Existenzgründungen präsentieren im Finale ihre Geschäftsidee auf einer Bühne und haben damit die Chance auf Preisgelder, die wie folgt aufgeteilt werden:
1. Platz 40.000 Euro
2. Platz 20.000 Euro
3. Platz 10.000 Euro
4. bis 10. Platz jeweils 2.000 Euro
Diese Preisgelder werden nur in voller Höhe ausgezahlt, wenn die Existenzgründung in Dortmund erfolgt. Ist dies nicht der Fall, erhalten die Gewinner die Hälfte der Prämie.
Maschinenbaustudenten erstellten den Sieger-Businessplan
Das Tech-Unternehmen „FilChange“ konnte beim Finale mit dem besten Businessplan überzeugen und den ersten Platz belegen. Das Team der TU Dortmund entwickelt neuartige 3D-Drucksysteme, mit denen z.B. eine abfallfreie Verarbeitung von unterschiedlichen Kunststoffmaterialien und Farben in einem komplexen Bauteil möglich ist. Den zweiten Platz belegte das Medizin-Unternehmen „Hypnos“, welches eine Software zur automatisierten Auswertung von Schlafdiagnosen entwickelt hat. Den dritten Platz des Businessplan-Wettbewerbs sicherte sich „Taxy.io“ mit der Entwicklung intelligenter Software-Lösungen für die Steuerberatung.
Über den Businessplan-Wettbewerb
Die Teilnahme an dem jährlich stattfindenden Wettbewerb war zunächst nur Existenzgründern mit einer technologieorientierten Geschäftsidee in den Bereichen Neue Technologien und Informationstechnologie vorbehalten. Seit 2013 ist der Businessplan-Wettbewerb für alle Branchen offen. Bisher haben insgesamt ca. 5.500 Teams an 39 Wettbewerbsrunden teilgenommen.
Businessplan ist Voraussetzung für die Existenzgründung
Wer sich selbstständig machen möchte, benötigt einen Businessplan. Dieser kann zwar auch im Rahmen eines Wettbewerbs wie bei dem oben genannten erstellt werden, doch wer auf Nummer sicher gehen und Fehler vermeiden möchte, sollte den Geschäftsplan gemeinsam mit einem Gründungsberater anfertigen. Daneben kann dieser auch bei Fördermittel– und Förderkredit-Anträgen helfen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung für die nächste Wettbewerbsrunde sind auf der Website von „start2grow“ (externer Link) abrufbar.
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