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Ein Businessplan ist eine unerlässliche Grundlage für jedes Unternehmen. Mit einem gut durchdachten Plan kann man nicht nur seine eigenen Ziele klar definieren, sondern auch potenzielle Investoren von der Geschäftsidee überzeugen. Doch die Erstellung eines Businessplans kann auch sehr kostenintensiv sein. Hier können Fördermittel helfen, die finanzielle Belastung zu reduzieren.

Im deutschen Raum gibt es zahlreiche Fördermittel für Gründungsberatung und die Erstellung eines Businessplans. Je nach Bundesland und Zielgruppe variieren die Möglichkeiten. In diesem Artikel werden die wichtigsten Fördermittel für Beratung von Gründern vorgestellt.

Definition: Was sind Fördermittel für Beratung?

Fördermittel für Beratung im Gründerkontext sind finanzielle Unterstützungen oder Zuschüsse, die von staatlichen Institutionen oder anderen Organisationen bereitgestellt werden, um Existenzgründer und Start-ups bei der professionellen Beratung und Unterstützung in verschiedenen Bereichen zu unterstützen. Diese Fördergelder können beispielsweise für die Unterstützung bei der Geschäftsentwicklung, der Marktforschung, der Finanzplanung, der Personalplanung oder der rechtlichen Beratung verwendet werden. Ziel dieser Fördermittel ist es, Entrepreneure dabei zu unterstützen, erfolgreiche Unternehmen aufzubauen und somit die Wirtschaft zu fördern. Die Förderbedingungen und -kriterien können je nach Art der Förderung und der Organisation, die sie bereitstellt, variieren.

Übersicht Förderprogramme

Vor der Gründung

Bei den meisten Fördermitteln wird stets unterschieden, ob der Schritt „selbstständig machen“ erfolgt ist oder nicht. Deshalb sollte auch bei der Auswahl des geeigneten Fördermittels auf diese Prämisse geachtet werden.

In Nordrhein-Westfalen wird beispielsweise die Vorgründungsberatung durch das Beratungsprogramm Wirtschaft NRW gefördert. Dies bedeutet, dass Existenzgründer – unabhängig davon, ob sie bereits arbeitslos gemeldet sind oder noch angestellt tätig sind – eine Beratungsförderung erhalten können. Diese Förderung umfasst nicht nur die Vorgründungsberatung, sondern auch die komplette Unternehmensberatung zur Beurteilung und Ausarbeitung der Geschäftsidee sowie zur Erstellung eines umfassenden Businessplans oder eine Marketingberatung zur Existenzgründung. Auch der Businessplan mit allen Kalkulationen und Planzahlen wird inklusive fachkundiger Stellungnahme für die Arbeitsagentur zur Gründungszuschuss-Beantragung mit dieser Förderung unterstützt.

Die Förderhöhe beträgt 50 % des Beraterhonorars für maximal vier Beratungstage (bei Geschäftsübernahme sechs Beratertage), die sich auf mehrere Wochen verteilen. Der gezahlte Eigenanteil gehört steuerlich zu den Vorgründungskosten, die als Ausgabe geltend gemacht werden können. Zudem ist keine Rückzahlung erforderlich, falls die Gründung gar nicht oder nicht in der geplanten Vorgehensweise umgesetzt wird.

Die KfW führt Statistiken zum Thema Beratung und zeigt auf, dass Unternehmen, die sich beraten lassen, von Anfang an besser aufgestellt sind und schneller in sicheres Fahrwasser gelangen, um ihre Existenz langfristig zu stärken.

Eine weitere Möglichkeit zur Förderung einer Gründungsberatung bietet ein sogenannter AVGS-Gutschein (Aktivierungsgutschein) der Arbeitsagentur. Hierbei handelt es sich um eine vollständige Förderung der Beratungskosten. Leider besteht kein Rechtsanspruch auf diesen Gutschein, weshalb es wichtig ist, die richtige Vorgehensweise und Argumentationen zu kennen, um eine Förderung zu erhalten. AVGS steht für Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein und ist ein Förderinstrument der Bundesagentur für Arbeit, das Arbeitsuchenden bei der Integration in den Arbeitsmarkt helfen soll. Der AVGS kann beispielsweise zur Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen oder Coaching eingesetzt werden. Auch bei der Erstellung eines Businessplans kann der AVGS eine wichtige Rolle spielen.

Arbeitssuchende, die einen AVGS erhalten haben, können diesen bei einem zugelassenen Bildungsträger einreichen, der sie bei der Erstellung ihres Businessplans unterstützt. Der Bildungsträger übernimmt dabei in der Regel die Kosten für das Coaching und stellt dem Arbeitssuchenden einen erfahrenen Businessplan-Coach zur Seite.

Durch den Einsatz des AVGS können Arbeitsuchende, die sich selbstständig machen möchten, von einer professionellen Unterstützung bei der Erstellung ihres Businessplans profitieren. Dadurch wird das Risiko einer Fehlgründung minimiert und die Erfolgsaussichten des Vorhabens erhöht. Der AVGS ist somit ein wichtiges Instrument, um Arbeitsuchende bei der Verwirklichung ihrer Geschäftsideen zu unterstützen und die Gründung von erfolgreichen Unternehmen zu fördern.

Nach der Gründung

BAFA-Förderung unternehmerischen Know-hows: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet eine Förderung von Beratungsleistungen für Unternehmen an. Das Programm richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer, die eine Beratung zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit benötigen.

Die Förderung umfasst zum Beispiel die Erstellung von Businessplänen, die Optimierung von Geschäftsprozessen und der Marketingstrategie sowie die Einführung von Qualitätsmanagement-Systemen. Das Programm ist bundesweit verfügbar und kann von Unternehmen aller Branchen und Rechtsformen genutzt werden.

Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen, die bundeslandabhängig bis zu 80 % der Beratungskosten abdecken können. Die maximale Fördersumme beträgt 3.500 Euro pro Unternehmen. Die Beratungsleistungen müssen von einem zertifizierten Berater erbracht werden, der in der Beraterbörse des BAFA registriert ist. Diese Förderung kann bis zu viermal pro Jahr und Gründer beantragt werden.

Um die Förderung zu erhalten, muss ein Antrag beim BAFA gestellt werden.

Das BAFA-Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ ist eine weitere Möglichkeit für Unternehmen, ihre Beratungskosten zu reduzieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Unternehmen sollten prüfen, ob sie die Voraussetzungen für eine Förderung erfüllen und sich bei Interesse an die Beraterbörse des BAFA wenden.

Um Fördermittel für die Geschäftsplan-Erstellung zu beantragen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. In der Regel werden nur Existenzgründer und junge Unternehmen gefördert. Auch die Art des Vorhabens, der Standort und die Branche können eine Rolle spielen.

Das Gründerzentrum von „Deutschland startet“ ist zugelassen für eine AVGS-Beratung und die gängigen Beratungsformen für weitere Förderungen und informiert Sie gerne über die Voraussetzungen. Die Beratungsförderung und Zuschüsse für Gründer, Selbstständige, Freiberufler und Unternehmen sind ein wichtiger Baustein, um eine erfolgreiche Existenzgründung zu realisieren.

Fazit

Die Erstellung eines Businessplans kann mithilfe von Fördermitteln deutlich einfacher werden. Es gibt einige Programme auf Bundes- und Länderebene, die die Kosten für die Beratung und die Erstellung des Plans reduzieren können. Gründer und junge Unternehmen sollten sich daher ausführlich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten informieren und prüfen, welche für sie infrage kommen. Zusätzlich zu den genannten Förderprogrammen ist es auch möglich, Beratung zur Beantragung von Fördermitteln in Anspruch zu nehmen. Viele Beratungsunternehmen bieten Unterstützung bei der Suche nach passenden Förderprogrammen sowie bei der Erstellung von Förderanträgen an. Diese Beratungsleistungen können ebenfalls durch Fördermittel finanziert werden, beispielsweise durch das bereits erwähnte BAFA-Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“.

Die Beantragung von Fördermitteln kann sehr komplex sein und erfordert oft spezifisches Fachwissen. Eine professionelle Existenzgründungsberatung kann dabei helfen, den Prozess zu vereinfachen und die Chancen auf eine Förderung zu erhöhen. Dabei werden nicht nur die Voraussetzungen für die verschiedenen Förderprogramme geprüft, sondern auch die Anforderungen an den Förderantrag und die Dokumentation erläutert.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Inanspruchnahme von Beratung zur Beantragung von Fördermitteln sowie von Förderprogrammen zur Erstellung eines Businessplans eine sinnvolle Möglichkeit für Existenzgründer und junge Unternehmen ist. Es lohnt sich daher, sich intensiv über die unterschiedlichen Programme zu informieren und die individuellen Voraussetzungen zu prüfen. So können die Kosten für die Beratung und die Erstellung des Plans reduziert werden und das Unternehmen hat bessere Chancen auf Erfolg.

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Inhaltsverzeichnis: Businesspläne erstellen im Detail

  1. Einstiegsseite: Businesspläne/Businessplan erstellen
  2. Sprache, Layout & Umfang
  3. Businessplan-Deckblatt
  4. Businessplan-Inhaltsverzeichnis
  5. Businessplan-Zusammenfassung (Executive Summary)
  6. Businessplan-Textteil
  7. Businessplan-Finanzteil: Finanzplan
  8. Aussichten und Meilensteine
  9. Anhang

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