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Bemalte Zettel liegen auf einem Schreibtisch. Eine Hand hält einen Stift und malt auf den Unterlagen.

Wer sich selbstständig machen möchte, benötigt einen Businessplan. Diesen Satz hören Gründer häufig, wenn die eigene Geschäftsidee umgesetzt werden soll. Doch viele Gründer hegen Zweifel: Warum ist die komplizierte Businessplan-Erstellung eigentlich sinnvoll, wenn auch eine Kurzfassung des Geschäftsmodells wie ein Business Model Canvas oder Pitch Deck angefertigt werden kann? Warum der herkömmliche Geschäftsplan für die Existenzgründung unerlässlich ist, haben wir im folgenden Artikel zusammengetragen.

1. Mit dem Businessplan erfolgreich starten

Bevor die Geschäftsidee umgesetzt wird, sollte zunächst ein Businessplan erstellt werden. Rund die Hälfte der neugegründeten Unternehmen überleben die ersten fünf Jahre nach der Unternehmensgründung nicht und gehen vom Markt. Ein Geschäftsplan hätte hier in vielen Fällen vorher Aufschluss darüber geben können, ob das Geschäftsmodell tragfähig oder zum Scheitern verurteilt ist. Wichtige Bereiche der Geschäftsidee wie Machbarkeit, Zielgruppe, Standortanalyse und Marktpotenzial sollten daher vor der Existenzgründung in einem Businessplan gründlich analysiert werden. Mit einer ausführlichen Prüfung der genannten Bereiche stehen die Chancen höher, sich erfolgreich am Markt zu etablieren.

2. Kapitalbedarf bestimmen mit dem Businessplan

Doch bevor das Geschäftsmodell marktreif ist, sollten die Finanzen geklärt sein. Um einen Überblick zu bekommen, wie viel Geld in die Unternehmensgründung investiert werden muss, eignet sich der Finanzplan. Dieser ist das Herzstück des Businessplans und gilt als wichtiges Instrument für die Kapitalbedarfs- und Investitionsplanung. Häufig schätzen Gründer ihren Kapitalbedarf zu niedrig ein. Um dies zu vermeiden, lohnt sich ein Blick in den Finanzplan. Dieser gibt dem Gründer u. a. eine Übersicht über die anfallenden Kosten.

3. Fremdkapital bei Banken erfolgreich akquirieren

Ist der Kapitalbedarf bestimmt, geht es an die Beschaffung der Gelder. Ein weiterer Grund für die Businessplan-Erstellung ist daher die Kapitalakquise: Reicht das Eigenkapital für die Gründung nicht aus, muss Fremdkapital beschafft werden. Eine wichtige Geldquelle kann hier ein Kredit von Banken sein. Doch diese werden nicht ohne Weiteres gewährt, sodass Existenzgründer mit Absagen rechnen müssen. Zur Steigerung der Chancen auf die Kredit-Vergabe, sollten Gründer mögliche Sicherheiten angeben und den Kreditinstituten glaubhaft vermitteln, dass diese später das Geld auch zurückerhalten. Ein Geschäftsplan gibt hier Aufschluss.

4. Der Businessplan schafft Orientierung und Struktur

Frei nach dem Motto: „Ordnung ist das halbe Leben“ sollten Existenzgründer einen Businessplan erstellen, um Struktur in die anfänglich lange Aufgabenliste zu bringen. Insbesondere in der Startphase der Existenzgründung müssen viele Aufgaben gleichzeitig erledigt werden. Ein Businessplan gibt Gründern hier einen Überblick. Zudem zeigt dieser Abweichungen auf, sodass Existenzgründer, wenn es hart auf hart kommt, rechtzeitig passende Handlungen vornehmen und gegensteuern können.

5. Mit dem Geschäftsplan den geeigneten Markt finden

Gründer wollen häufig ihre Produkte am Markt sofort testen, anstatt sich zunächst Gedanken über die Zielgruppe zu machen und diese in einem Businessplan genau zu definieren. Eine mögliche Folge: Das Produkt richtet sich an die falsche Zielgruppe, wird daher nicht verkauft und das Unternehmen macht Verluste. Eine ausführliche Marktanalyse im Businessplan ist daher unerlässlich. Der Vorteil ist, dass Existenzgründer bereits in einem frühen Stadium kostenlos den direkten Kontakt mit ihren Zielkunden aufnehmen können, ohne zunächst Geld in teure Werbemaßnahmen wie z. B. „Internet-Kampagnen“ zu stecken.

6. Konkurrenz ausfindig machen mit dem Businessplan

Im Rahmen der Wettbewerbsanalyse im Businessplan werden neben den eigenen Schwächen, Stärken, Chancen und Risiken auch die Angebote der Konkurrenten genauestens unter die Lupe genommen. Gründer sollten sich dabei die Fragen stellen: Was macht die Konkurrenz besser? Und in welcher Nische befindet sich diese? Auch wenn es das Produkt oder die Dienstleistung so oder so ähnlich bereits gibt, heißt es nicht, dass das Vorhaben über Bord geworfen werden muss. Hier gilt die Devise: „Das Rad muss nicht neu erfunden werden“. Wichtig ist vielmehr, dass Unterschiede zur Konkurrenz klar herausgearbeitet werden, sodass der Kunde diese erkennt und im besten Fall bereit ist, gerade dieses Produkt zu kaufen.

7. Der Businessplan als Kompass nach der Existenzgründung

Auch nach der Existenzgründung sollte der Businessplan nicht einfach in der Schublade verschwinden, sondern sorgfältig aufbewahrt werden. Dieser ist ein nützliches Werkzeug und dient dem Gründer als Kompass für seine Selbstständigkeit. Da sich der Wind immer drehen kann, müssen Gründer dementsprechend nachsteuern, das Geschäftskonzept stetig optimieren und an veränderte Umstände anpassen.

Zwar ist die Businessplan-Erstellung aufwendig, aber der Nutzen, der durch diesen entsteht, ist wesentlich höher. Daher sollten Gründer den Aufwand nicht scheuen und einen Geschäftsplan erstellen. Hierbei kann eine professionelle Gründungsberatung helfen. Je nachdem können auch Fördermittel beantragt werden.

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