Eigenkapital-Aufstockung dank Mikromezzaninfonds-Deutschland
Oft ist das größte Hindernis für Jungunternehmen und Existenzgründer das fehlende Eigenkapital, um einen Kredit zu beantragen. Deswegen richtete das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Herbst 2013 den Mikromezzaninfonds-Deutschland ein. Der Fonds ist rechtlich gesehen eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital und soll zur Stärkung der Eigenkapitalbasis dienen. Aus Mitteln des ERP-Sondervermögens und des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert, verfügt der Fonds über 35 Mio. Euro und bietet ein wirtschaftliches Eigenkapital (stille Einlagen) von bis zu 50.000 Euro an. Seit dem Beginn des Programms bis Ende Juli 2014 wurde eine rege Nachfrage verzeichnet: Mehr als 700 Beteiligungen über insgesamt rund 30 Mio. Euro wurden zugesagt. Demnach wird er nun auf 70 Mio. Euro verdoppelt. Mit dem Programm wurde laut Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, eine Förderlücke geschlossen. Vor allem besondere Zielgruppen wie z.B. ‚Unternehmerinnen‘, ‚Unternehmensleitung mit Migrationshintergrund‘ und ‚Gründungen aus der Arbeitslosigkeit‘ wurden berücksichtigt. Verwaltet wird der Fonds von der NBank, der Investitions- und Förderbank Niedersachsens, und hat eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren.
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Wie komme ich in den Genuss dieser Kreditförderung?
Guten Tag Herr Bayer,
der Mikromezzaninfonds wird von der NBank verwaltet. Rufen Sie uns doch einfach kostenlos unter 0800 / 58 95 505 an und wir klären mit Ihnen zusammen Ihren Bedarf und wie Sie die Förderung in Anspruch nehmen können.
Freundliche Grüße
Ihr deutschland-startet.de-Team