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Laut der Berlin Finance Initiative (BFI) erhielten Berliner Startups und Existenzgründer bis einschließlich 2022 fast 85% der gesamten Fintech-Investitionen in Deutschland. Auch die Berliner Krypto-Szene ist ein zentraler Knotenpunkt für Innovation und Entwicklung im Bereich der Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie. Mit einer starken Basis aus talentierten Gründern, innovativen Projekten und unterstützenden Investoren wird Berlin voraussichtlich weiterhin eine führende Rolle in der globalen Krypto- und Blockchain-Szene spielen.

Diversifizierung der Grundeigenschaften

Kryptowährungen und die dazugehörigen Blockchains haben vielseitige Einsatzbereiche, die weit über Zahlungsvorgänge hinausgehen und innerhalb der DeFi-Sphäre, aber auch darüber hinaus wie etwa im Lieferkettenmanagement, Gesundheitswesen und digitalen Identitäten, richtungsweisend sind. Diese Anwendungen nutzen die unveränderliche und transparente Natur der entsprechenden Blockchain, um Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern.

Die Anonymität und Sicherheit variieren zwischen verschiedenen Blockchains. Bitcoin bietet Pseudonymität, wobei Transaktionen öffentlich, aber nicht direkt mit persönlichen Identitäten verknüpft sind. Dennoch lassen sich Transaktionen eindeutig zuordnen, was für verschiedene Anbieter unterschiedlicher Sektoren von Vorteil ist. Beispielsweise Anbieter im Unterhaltungssektor, die Spieler ohne Konto zulassen, können die Sicherheit von Transaktionen durch die Verwendung solcher Kryptowährungen bequem gewährleisten. Deswegen sind in manchen Sektoren, in denen Geldgewinne möglich sind, Zahlungen mit einer breiten Auswahl an digitalen Währungen beliebt.

Andere Kryptowährungen als Bitcoin haben dabei aber unter Umständen andere Eigenschaften und je nach Branche variiert der Einsatz. Die Ansätze verschiedener Blockchains sind wie gesagt unterschiedlich: Monero etwa fokussiert sich auf vollständige Anonymität durch Verschleierungstechniken wie Ring-Signaturen. Ethereum bietet weniger Anonymität, da Smart Contracts detaillierte Transaktionsdaten offenlegen. In Bezug auf Sicherheit setzen Blockchains insgesamt auf kryptographische Methoden, wobei Netzwerke wie Bitcoin und Ethereum durch ihre breite Akzeptanz und Dezentralisierung besonders robust sind. Diese Unterschiede beflügeln die Innovationskraft des Marktes, auch in Berlin.

Berliner Akteure

Die Berliner Krypto-Szene ist ein dynamisches und vielfältiges Ökosystem. Einige bekannte Berliner Branchenvertreter sind:

●     Gnosis

Gnosis ist ein führendes Projekt im Bereich der dezentralen Finanzprodukte (DeFi). Es bietet eine Plattform für Vorhersagemärkte und hat kürzlich seine Gnosis Safe Multisig Wallet aktualisiert, um die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Gnosis wurde von Stefan George und Martin Köppelmann gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.

●     Celo

Celo ist ein in Berlin stark präsentes Mobile-First-Blockchain-Projekt, das darauf abzielt, Finanzdienstleistungen für Menschen ohne Bankzugang bereitzustellen. Celo hat mehrere Pilotprojekte in Entwicklungsländern gestartet, um den Zugang zu digitalen Zahlungen zu erleichtern. Das Projekt wurde von Rene Reinsberg und Marek Olszewski mitbegründet.

●     Ocean Protocol

Das  in Berlin ansässige Ocean Protocol ist eine dezentrale Datenbörse, die es ermöglicht, Daten sicher und transparent zu teilen und zu monetarisieren. Ocean Protocol hat Partnerschaften mit führenden Datenanbietern angekündigt, um seine Plattform weiter auszubauen. Das Unternehmen wurde von Trent McConaghy und Bruce Pon gegründet.

●     Peaq

Peaq entwickelt Lösungen für das Internet der Dinge (IoT) auf Basis von Blockchain-Technologie. Das Projekt konzentriert sich auf die Schaffung eines sicheren und interoperablen Netzwerks für IoT-Geräte. Peaq mit Sitz in Berlin wurde von Leonard Dorlöchter und Tilmar Wilhelm gegründet.

●     Arweave

Arweave bietet eine dezentrale Speicherlösung, die darauf abzielt, Daten dauerhaft und sicher zu speichern. Arweave hat eine wachsende Nutzerbasis und wird von vielen Entwicklern geschätzt, die sichere Speichermöglichkeiten benötigen. Das Projekt hat eine bedeutende Präsenz in Berlin und wird von Sam Williams geleitet.

●     Centrifuge

Centrifuge ist ein DeFi-Projekt, das reale Vermögenswerte tokenisiert und ins Blockchain-Ökosystem integriert. Centrifuge ermöglicht die Finanzierung von Unternehmen durch die Tokenisierung ihrer Vermögenswerte. Das Projekt wurde von Maex Ament und Lucas Vogelsang gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.

●     Tangany

Tangany bietet eine White-Label-Lösung für die Verwahrung von Kryptowährungen und digitalen Assets. Tangany hat eine BaFin-Lizenz und unterstützt Unternehmen bei der sicheren Verwahrung ihrer digitalen Vermögenswerte. Das Unternehmen sitzt in Berlin und wurde von Martin Kreitmair gegründet.

Neben den in Berlin ansässigen Firmen und Existenzgründungen, die aktiv die Kryptolandschaft der Stadt mitgestalten, gibt es auch bedeutende Investoren, die in verschiedene Krypto- und Blockchain-Projekte investieren. Zu diesen Akteuren gehört Earlybird Venture Capital, eine der führenden Risikokapitalfirmen in Berlin, die in mehrere Blockchain- und Krypto-Startups wie ShapeShift und Nuri investiert hat.

BlueYard Capital ist ein weiteres Risikokapitalunternehmen, das Projekte wie Filecoin und Protocol Labs unterstützt. Auch Cherry Ventures spielen eine wichtige Rolle, indem sie in Krypto-Startups investieren. Diese und andere potente Investoren tragen entscheidend zur Finanzierung und Unterstützung innovativer Projekte bei, die die Zukunft der Blockchain- und Kryptowährungsbranche prägen.

Fazit

Es ist zu erwarten, dass Berlin weiterhin eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Implementierung von Blockchain-Lösungen spielen wird, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des DeFi-Sektors transformative Auswirkungen haben werden. Die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Technologien und Ausprägungen des Sektors bieten ein breit gefächertes Potenzial für die Zukunft.

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