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Mutter und Tochter sitzen nebeneinander auf einer Bank.

Die Regelung der Unternehmensnachfolge zählt zu den größten Herausforderungen, die der Mittelstand in Deutschland in den kommenden Jahren bewältigen muss. Nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Creditreform (externer Link) stehen fast 40 Prozent der mittelständischen Unternehmen vor einer Übergabe. Welche Branchen besonders betroffen sind und warum eine Nachfolgeregelung oft schwierig ist, beleuchten wir in diesem Beitrag.

Unternehmensnachfolge: Warum die Zeit drängt

Die Zahlen sind alarmierend: In Deutschland gibt es über 370.000 mittelständische Firmen, von denen mehr als 145.000 in den nächsten Jahren eine Nachfolgelösung brauchen. Besonders stark betroffen sind Dienstleistungsunternehmen, der Handel sowie das verarbeitende Gewerbe. Hier stehen viele Inhaber kurz vor dem Ruhestand und suchen dringend einen Nachfolger.

„Viele Unternehmen beginnen viel zu spät mit der Nachfolgeplanung“, sagt Patrik-Ludwig Hantzsch von der Creditreform Wirtschaftsforschung. Fehlt ein passender Nachfolger, wird die Betriebsübergabe oft verschoben. Die Folge: Unternehmen werden geschlossen, obwohl sie wirtschaftlich tragfähig wären, was die Zahl der Stilllegungen erhöht.

Familienunternehmen besonders von den Herausforderungen der Unternehmensnachfolge betroffen

Familienbetriebe stehen vor besonderen Hürden bei der Unternehmensnachfolge. Die meisten Unternehmer wünschen sich, dass ihre Kinder die Leitung des Betriebs übernehmen. Doch immer weniger Nachfolger sind bereit, diese Verantwortung zu tragen. Gründe dafür sind unter anderem ein verändertes Verständnis von Work-Life-Balance und die Unsicherheiten, die mit einer Unternehmensgründung oder -übernahme verbunden sind.

Zusätzlich erschwert der Fachkräftemangel die Suche nach geeigneten Kandidaten. Häufig fehlt es an qualifizierten Fachleuten, die sowohl das Fachwissen als auch die Bereitschaft mitbringen, die Leitung eines Unternehmens zu übernehmen.

Fehlende Nachfolgeregelung führt häufig zur Betriebsstilllegung

Ohne eine durchdachte Planung der Unternehmensnachfolge droht vielen Betrieben das Aus. Laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern kann jedes zehnte Unternehmen keine Nachfolgelösung finden und erwägt deshalb eine Betriebsstilllegung. Dies betrifft nicht nur die betroffenen Familien, sondern hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die regionale Wirtschaft. Beispielsweise können durch die Schließung eines Unternehmens wichtige Arbeitsplätze verloren gehen, was die lokale Beschäftigungslage nachhaltig belastet. Zudem gehen mit jedem geschlossenen Betrieb wertvolles Know-how und jahrelang aufgebaute Kundenbeziehungen verloren, was sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der Region auswirken kann.

Ein weiterer Effekt ist die Schwächung der regionalen Lieferketten, da viele kleine und mittelständische Unternehmen eng mit anderen Betrieben vor Ort vernetzt sind. Wenn ein Betrieb wegfällt, können auch Zulieferer und Dienstleister in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.

Erfolgreiche Unternehmensnachfolge durch frühzeitige Planung und Businessplan-Erstellung

Um solche Szenarien zu vermeiden, ist eine frühzeitige Planung der Unternehmensnachfolge entscheidend. Ein aktueller Businessplan hilft nicht nur dabei, finanzielle und rechtliche Aspekte zu klären, sondern berücksichtigt auch emotionale und kulturelle Faktoren, die bei einer Unternehmensnachfolge eine Rolle spielen.

Auch wer eine Existenzgründung in Betracht zieht oder einen Betrieb übernehmen möchte, sollte auf eine solide Planung und somit auf die Businessplan-Erstellung setzen. Eine Existenzgründungsberatung kann dabei helfen, die richtigen Schritte einzuleiten, indem der Gründungsberater individuelle Stärken und Schwächen analysiert, Potenziale aufzeigt und gemeinsam mit dem Gründer eine klare Strategie entwickelt. Dabei werden nicht nur die finanziellen Rahmenbedingungen geklärt, sondern auch Marktanalysen, Zielgruppendefinitionen und Marketingmaßnahmen in den Businessplan integriert.

Ein Gründungsberater unterstützt außerdem bei der Vorbereitung auf Finanzierungsgespräche und hilft, Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Gerade bei der Übernahme eines bestehenden Unternehmens ist es wichtig, Risiken und Chancen sorgfältig abzuwägen und diese in den Businessplan einzupflegen.

Die Kosten einer Existenzgründungsberatung müssen Gründer auch nicht aus eigener Tasche tragen. Denn glücklicherweise bietet die deutsche Förderlandschaft eine große Auswahl an passenden Fördermitteln. Welche speziell für Sie passend sind, finden Sie mit unserem kostenfreien Fördermittelcheck heraus.

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