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Hund mit QR-Code-Muster

QR-Code-Marketing bietet für Existenzgründer und Start-ups eine Fülle an Möglichkeiten, um ihre Marke zu etablieren, Kundenbeziehungen zu stärken und ihre Produkte oder Dienstleistungen effektiv zu vermarkten. Durch die einfache Handhabung und die Vielseitigkeit in der Anwendung sind QR-Codes ein kostengünstiges und effektives Werkzeug im digital-analogen Marketingmix von jungen Unternehmen. Im Folgenden geben wir Tipps, wie Existenzgründer QR-Codes strategisch für ihr Start-up nutzen können.

Die Bedeutung von QR-Codes für Start-ups

QR-Codes (kurz für: Quick Response Codes) sind zweidimensionale Barcodes, die eine Brücke zwischen der Offline- und Online-Welt schlagen. Der QR-Code kann bis zu 177 × 177 Elemente (Punkte, Vierecke und Linien) und ca. eine halbe A4-Seite an Text beinhalten.

Der zweidimensionale QR-Code besteht aus zwei Teilen:

  • drei Quadraten in den Ecken und
  • einem Muster im restlichen Code (der eigentliche Informationsträger).

Mit einem Smartphone oder Tablet gescannt, führt er Nutzer zu einer URL, die sie dann direkt zu digitalen Inhalten weiterleitet. Dabei handelt es sich in der Regel um folgende Inhalte:

  • URLs zu Webseiten,
  • PDFs mit Text,
  • Kontaktdaten (wie in vCards),
  • E-Mail-Adressen,
  • Standortinformationen (Geolocation),
  • Apps,
  • Bilder,
  • Videos und
  • WLAN-Zugangsdaten.

So eröffnen QR-Codes für Start-ups interessante Möglichkeiten für ihr Inbound Marketing. Sie erleichtern es, mit Kunden zu interagieren, ohne große Investitionen in traditionelle Marketingkanäle tätigen und auf aggressive Push-Methoden setzen zu müssen.

Vorteile von QR-Codes für Existenzgründungen

Grundsätzlich ergeben sich durch den Einsatz von QR-Codes als Teil der optimalen Marketingstrategie für Existenzgründer einige Vorteile. Die folgenden Aspekte spielen dabei eine wichtige Rolle:

  • Kosteneffizienz
  • Messbarkeit
  • Interaktivität
  • Flexibilität
  • analog trifft digital

Kosteneffizienz

Die Erstellung von QR-Codes ist günstig und manchmal sogar kostenlos möglich. Für Start-ups mit begrenztem Budget ist dies eine attraktive Möglichkeit, ihre digitale Präsenz zu verstärken und dabei ihr Marketingbudget zu schonen. Auch entfallen mit digitalen QR-Codes die Kosten rund um Herstellung, Transport und Entsorgung.

Messbarkeit

QR-Codes ermöglichen eine einfache Erfolgsmessung von Kampagnen. Durch Tracking-Funktionen können Start-ups genau sehen, wie oft ein Code gescannt wurde, und erhalten Einblicke in das Nutzerverhalten. Die Nachverfolgung erlaubt auch Einblicke in die erfolgreichsten Standorte für QR-Codes.

So lässt sich der Erfolg von Marketingstrategien leichter nachvollziehen. Entsprechend können Start-ups ihre Kampagnen schnell anpassen, um die Performance zu steigern.

Interaktivität

Die Interaktivität, die QR-Codes ermöglichen, transformiert die Art, wie Start-ups mit ihren Zielgruppen interagieren. Durch den Einsatz von QR-Codes können Start-ups etwa interaktive Marketingkampagnen fahren, die das Potenzial haben, die Nutzerbindung zu erhöhen.

Durch das Einbinden von QR-Codes in Marketingmaterialien können Unternehmen Nutzer zu interaktiven Inhalten wie Umfragen, Wettbewerben und personalisierten Erfahrungen leiten.

Flexibilität

QR-Codes können mit verschiedenen Inhalten verknüpft werden, die jederzeit aktualisiert werden können, ohne den QR-Code selbst ändern bzw. neu drucken zu müssen. Dies funktioniert mit dynamischen QR-Codes.

Was ist ein dynamischer QR-Code?

Dynamische QR-Codes bieten die Flexibilität, Ziel-Links oder hinterlegte Informationen nachträglich ändern zu können, ohne dass eine Neuerstellung oder ein Neudruck des physischen Codes erforderlich ist.

Diese Möglichkeit ist gerade im Bereich des Marketings ein großer Vorteil, da sie es ermöglicht, verschiedene Kampagnen flexibel zu testen und anzupassen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Ressourcenschonung, da etwa Visitenkarten oder Plakate nicht jedes Mal neu produziert werden müssen, wenn sich die zugrunde liegenden Informationen ändern.

Analog trifft digital

Scannt jemand den QR-Code auf einem physischen Produkt, Plakat oder Flyer, wird dieser potenzielle Kunde zur Online-Präsenz weitergeleitet. So verbinden Unternehmen effizient Online- und Offline-Marketing und erreichen unter Umständen sogar Menschen, die über reines Online-Marketing schwer zu erreichen wären.

5 Tipps zum Marketing mit QR-Codes

Im Folgenden stellen wir einige Marketing-Maßnahmen vor, die die genannten Vorteile perfekt instrumentalisieren.

  1. digitale Visitenkarten
  2. Produktinformationen und -demos
  3. Kundenfeedback und Bewertungen
  4. Eventmarketing und -registrierung
  5. Loyalty-Programme und Sonderaktionen

1. Digitale Visitenkarten

Eine digitale Visitenkarte, hinterlegt in einem QR-Code, ermöglicht es, umfangreiche Kontaktdaten inklusive Links zu sozialen Netzwerken oder der Unternehmenswebsite zu teilen. Der Empfänger kann die Informationen direkt in sein Smartphone importieren.

Dies spart nicht nur Papier, sondern sorgt auch dafür, dass die Kontaktdaten immer aktuell sind. Immer aktuell deshalb, weil auf den Visitenkarten dynamische QR-Codes abgebildet sind – die Informationen lassen sich also ganz komfortabel ändern.

Vor allem personalisierte QR-Codes sind hier von Vorteil, denn sie spiegeln das visuelle Branding eines Unternehmens wider. So kann sich eine junge Marke visuell von der Masse abheben und zudem die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass potenzielle Kunden die Codes scannen, da sie professioneller und vertrauenswürdiger erscheinen.

2. Produktinformationen und -demos

Indem QR-Codes auf Produktverpackungen oder in Katalogen platziert werden, bieten sie Kunden einen direkten Zugang zu umfassenden Produktinformationen, Anwendungsvideos oder interaktiven Demos.

Dieser Ansatz erlaubt es den Kunden, die Produkteigenschaften besser zu verstehen und zu sehen, wie das Produkt in Aktion aussieht, was besonders bei komplexen oder erklärungsbedürftigen Produkten hilfreich ist. Dadurch können Unternehmen das Einkaufserlebnis verbessern, Vertrauen aufbauen und die Kaufentscheidung positiv beeinflussen.

3. Kundenfeedback und Bewertungen

Durch das Scannen eines QR-Codes können Kunden direkt auf eine Feedback-Seite oder Bewertungsplattform gelangen. Dies vereinfacht den Prozess der Kundenrückmeldung und kann zu wertvollen Einblicken in die Kundenzufriedenheit führen.

Der Abbau von Barrieren bzw. Hemmschwellen im Bereich Feedback führt zu einem Plus an Rückmeldungen. Daraus resultiert wiederum ein breiteres Spektrum an Meinungen zum Unternehmen bzw. Produkt und auch ein tieferes Verständnis der Zielgruppe und deren Bedürfnissen.

4. Eventmarketing und -registrierung

Die Integration von QR-Codes in das Eventmarketing und die Registrierung vereinfacht nicht nur den Zugang zu Veranstaltungsinformationen und Anmeldungen, sondern ermöglicht auch moderne, papierlose und effiziente Event-Einladungen und besseres, verlässlicheres Teilnehmermanagement.

Durch das Scannen eines QR-Codes auf Flyern, Postern oder in E-Mails können Teilnehmer schnell auf Anmeldeformulare zugreifen, sich für Veranstaltungen registrieren oder zusätzliche Informationen wie Veranstaltungsorte und Zeitpläne erhalten.

Dies verbessert das Teilnehmererlebnis und erleichtert Veranstaltern die Datenerfassung und -analyse, was zu erfolgreichen und gut organisierten Events beiträgt.

5. Loyalty-Programme und Sonderaktionen

Start-ups können QR-Codes nutzen, um Kunden für ihre Treue zu belohnen. Ein Scan des Codes könnte beispielsweise zu einem Treueprogramm führen, bei dem Kunden Punkte sammeln und gegen Prämien eintauschen können.

Ebenso können QR-Codes für zeitlich begrenzte Rabatte oder Sonderaktionen eingesetzt werden, um den Absatz zu fördern und die Kundenbindung zu stärken.

Extra: weitere Hinweise für das QR-Code-Marketing

Die eben genannten Tipps können jungen Marken in Sachen Sichtbarkeit und Engagement der Zielgruppe auf die Sprünge helfen, ohne dass dafür große Investitionen nötig sind.

Hier noch einige Hinweise für ein gelungenes QR-Code-Marketing:

  • Der QR-Code sollte nur auf unbeweglichen Oberflächen/Gegenständen angezeigt werden.
  • Der Code darf nicht zu stark gekrümmt sein (Vorsicht bei knitternden Oberflächen).
  • QR-Codes können nicht händisch geschrieben werden.
  • Scanner (Apps und Smartphone-Kameras) haben Probleme mit reflektierenden Oberflächen (wie etwa Schaufenster-Glas).
  • Ein HTTPS-Protokoll (https://) lässt die Nutzer wissen, dass die Seite sicher ist.

Fazit

Mit Kreativität und strategischer Planung können QR-Codes zu einem mächtigen Werkzeug für jedes Start-up werden, das zudem eine Brücke zwischen offline und online schlägt.

QR-Codes bieten für Entrepreneure vielfältige Möglichkeiten, um mit geringem Aufwand maximale Sichtbarkeit und Interaktion zu erzielen. Durch die Integration von QR-Codes in ihre Marketingstrategie können Start-ups nicht nur ihre Reichweite vergrößern, sondern auch wertvolle Daten über das Verhalten und die Vorlieben ihrer Zielgruppe sammeln.

Autor: Peter Hlavac, Gründer und CEO von qr1.at.

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