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Bundestag Berlin im Hintergrund. Im Vordergrund zwei Hände. Eine mit mehreren Geldscheinen.

Start-ups, die auf der Suche nach Venture Capital sind, aufgepasst: Der „Wachstumsfonds Deutschland“, ein Venture-Capital-Dachfonds, hat erfolgreich sein Zielvolumen von 1 Mrd. Euro erreicht, wie die staatliche Förderbank KfW am Mittwoch mitgeteilt hat. Der Fonds soll bis 2030 auf zehn Milliarden Euro anwachsen und vielversprechende Start-ups in Deutschland und Europa mit Wachstumskapital unterstützen.

Wissenswertes über den Venture-Capital-Fonds

Der Wachstumsfonds Deutschland ist Teil der Start-up-Strategie (externer Link) von Juli 2022 der Bundesregierung und soll jungen Gründern zu mehr Venture Capital verhelfen.

Mit dem Venture-Capital-Fonds wird jedoch nicht direkt in Start-ups investiert, sondern in Wagniskapitalfonds, die wiederum Jungunternehmen unterstützen.

An der Investition in den Venture-Capital-Fonds sind mehrere Investoren beteiligt. So wird rund ein Drittel des Gesamtkapitals neben dem Bund von der KfW-Tochter KfW Capital subventioniert, die gleichzeitig die Koordination des Zukunftsfonds übernimmt und dabei als Anlagevermittler und Anlageberater agiert. Die verbleibenden zwei Drittel stammen von privaten Investoren, darunter die deutsche Versicherungswirtschaft und der US-amerikanische Vermögensverwalter Blackrock.

Insgesamt sind über 20 bedeutende institutionelle Investoren, einschließlich Versicherer, Versorgungswerke, Stiftungen, Vermögensverwalter und große Family Offices beteiligt. Die Verwaltung des Kapitals wird von der Fonds-Service-Plattform Universal Investment Gruppe übernommen.

Die Sektoren, in welche investiert werden soll, umfassen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), Life Science sowie Climate und Food Tech. Trotz herausfordernder Marktbedingungen hat der Wachstumsfonds Deutschland bereits 16 Venture-Capital-Fonds mit einem Gesamtvolumen von 265 Mio. Euro investiert, seit er im Dezember 2022 mit seiner Investmenttätigkeit begonnen hat.

Positive Anerkennung von Politik und Wirtschaftsakteuren

Die Mobilisierung von privatem Kapital für Venture Capital durch den Wachstumsfonds Deutschland wird von politischer Seite positiv bewertet. Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, und Bundesminister der Finanzen, Christian Lindner, betonen die Bedeutung dieser Initiative für die Stärkung des deutschen Wirtschafts- und Innovationsstandorts.

Die Bedeutung von Venture Capital für Start-ups

Venture Capital wie jenes, dass durch den „Wachstumsfonds Deutschland“ oder durch Business-Angels für Start-ups bereitgestellt wird, spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum und die Entwicklung von Start-ups – insbesondere bei folgenden Aspekten:

Finanzierung für Wachstum: Start-ups benötigen häufig erhebliche finanzielle Ressourcen, um ihre Geschäftstätigkeit zu skalieren. Venture Capitalists investieren in vielversprechende Start-ups und ermöglichen es ihnen, ihre Aktivitäten auszubauen, neue Märkte zu erschließen und ihre Produkte oder Dienstleistungen weiterzuentwickeln.

Expertise und Ressourcen: Venture Capitalists bringen nicht nur Kapital ein, sondern auch wertvolle Erfahrung, Fachkenntnisse und ein weitreichendes Netzwerk. Diese Ressourcen können für Start-ups besonders wichtig sein, da sie oft noch nicht über die internen Ressourcen oder das Know-how verfügen, um alle Aspekte ihres Unternehmens erfolgreich zu managen.

Förderung von innovativen Ideen: Start-ups sind häufig mit hohen Unsicherheiten und Risiken verbunden. Venture Capitalists sind bereit, in innovative Ideen und Unternehmen zu investieren, auch wenn der Erfolg nicht garantiert ist. Dies ermöglicht es Start-ups, Risiken einzugehen und Innovationen voranzutreiben, ohne sofortige Gewinne erzielen zu müssen.

Hilfe bei der Markteinführung: Venture Capitalists bringen nicht nur finanzielle Mittel ein, sondern können auch bei der Markteinführung und -positionierung helfen. Durch ihre Erfahrung und ihr Netzwerk können sie Start-ups unterstützen, ihre Produkte oder Dienstleistungen schneller auf den Markt zu bringen und sich erfolgreich zu positionieren.

Exit-Strategien: Venture Capitalists haben ein Interesse daran, ihre Investitionen mit Gewinn zu veräußern. Dies geschieht oft durch Exit-Strategien wie den Verkauf des Unternehmens an ein größeres Unternehmen (M&A) oder den Börsengang (IPO). Diese Exit-Strategien bieten den Venture Capitalists eine Rendite, und erfolgreiche Exits können auch für die Gründer und andere Investoren äußerst lukrativ sein.

Eine Finanzspritze mit Venture Capital hat für Start-ups eine erhebliche Bedeutung. Denn eine Förderung von Start-ups mit Venture Capital kann die Positionierung auf dem Markt stärken und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern.

Gründer sollten auch Alternativen zu Venture Capital beachten

Venture Capital mag zwar eine häufig genutzte Finanzierungsoption für Start-ups sein, aber es bringt auch einige potenzielle Nachteile mit sich. Zum einen gehen mit Venture-Capital-Investitionen häufig erhebliche Anteilsabtretungen und Kontrollverlust für Gründer einher. Die intensiven Erwartungen hinsichtlich kurzfristiger Renditen können zudem Druck auf das Management ausüben und die strategische Ausrichtung des Unternehmens beeinflussen. Zum anderen sind Venture-Capital-Finanzierungen häufig mit hohen Bewertungen und strengen Renditeerwartungen verbunden, was den Druck auf das Unternehmen erhöhen kann, schnelle Gewinne zu generieren.

In diesem Zusammenhang könnten staatliche Fördermittel eine attraktive Alternative ein. Diese  bieten hier eine finanzielle Grundlage ohne die gleichen Risiken und Renditeerwartungen wie Venture Capital. Staatliche Fördermittel ermöglichen Existenzgründern, ihr Unternehmen aufzubauen, ohne sofortigen Profit erzielen zu müssen. Darüber hinaus gehen staatliche Fördermittel häufig mit weniger strengen Bedingungen und geringeren Anteilsabtretungen einher, wodurch die unternehmerische Unabhängigkeit bewahrt wird.

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