Telefon E-Mail Beratersuche
X
Bundesweites kostenloses Experten-Telefon

Mo-Fr 08:00-22:00 Uhr
Sa 10:00-16:00 Uhr
So 10:00-16:00 Uhr

24h Rückruf-Service
100% Free Call

X
X
Experten informieren persönlich am Telfon unter 0800 58 95 505 über Fördergelder, Finanzierung und Versicherungen
Der Fördercheck

Sie erhalten staatliche Zuschüsse für Ihre Existenzgründung oder für Ihr Unternehmen.

Überprüfen Sie hier kostenlos Ihre Förderfähigkeit.

Machen Sie den kostenlosen Fördercheck!
FÖRDERCHECK

Überprüfen Sie hier kostenlos und unverbindlich, wie Sie durch staatliche Fördermittel Ihre Existenzgründung oder Ihre bereits bestehende Selbstständigkeit optimieren können.

Direkte Auskunft auch über unsere kostenlose Experten-Hotline 0800 / 58 95 505.







DatenschutzDie abgesendeten Daten werden nur zum Zweck der Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Weitere Informationen unter Datenschutzerklärung.

Eine Frau schaut auf einen Bildschirm mit einem digitalen Graphen.

Die deutsche Start-up-Szene wird von verschiedenen Krisen belastet: Inflation, Zinswende und Wirtschaftsflaute bereiten sowohl männlichen als auch weiblichen Gründern Probleme. Während das Geschäftsklima junger innovativer Unternehmen nur knapp über dem Tiefpunkt des Coronajahres 2020 liegt, hat sich auch die allgemeine Einschätzung des Start-up-Ökosystems verschlechtert – sie liegt zehn Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert bei 58 Prozent positiven Bewertungen. Hinzu kommt, dass es für Start-ups schwieriger geworden ist, an Kapital zu gelangen. Das zeigt sich deutlich in den Ergebnissen des Deutschen Start-up-Monitors, der vom Start-up-Verband und PricewaterhouseCoopers (PwC) veröffentlicht wurde.

Zentrale Ergebnisse des Deutschen Start-up-Monitors

  • Mehr als die Hälfte der rund 2000 Befragten (ca. 56 Prozent) konnten externes Kapital sammeln, aber etwa 43 Prozent davon weniger als 500.000 Euro.
  • Nur rund neun Prozent erhielten mehr als zehn Millionen Euro.
  • Es fällt auf, dass aktuell 46 Prozent die Bereitschaft wie von Risikokapitalgebern (auch als Venture Capital-Geber bezeichnet) und Business Angels zur Investition negativ bewerten.
  • Immerhin haben rund 38 Prozent der Befragten Hoffnung, dass sich dies in den kommenden Monaten ändern wird, während etwa ein Fünftel mit einer Verschlechterung rechnet.

Entsprechend handeln die befragten weiblichen und männlichen Existenzgründer auch, viele konzentrieren sich stärker auf Profitabilität als auf Wachstum und passen ihre Kosten an:

  • Ein Drittel hat weniger Arbeitskräfte eingestellt als geplant und jedes vierte junge Unternehmen hat Kostensenkungsmaßnahmen umgesetzt.
  • Bei Start-ups mit mehr als 50 Mitarbeitern lag der Anteil sogar noch höher: Rund zwei Drittel reduzierten Neueinstellungen, die Hälfte führte Kostensenkungsprogramme durch und fast 58 Prozent fokussierten sich verstärkt auf Profitabilität.
  • Das bedeutet wiederum eine starke Hemmung des Start-up-Wachstums. Kein Wunder also, dass im Jahr 2023 jede fünfte junge Firma eine Finanzierungsrunde verschieben musste. Besonders betroffen ist dabei die Bundeshauptstadt Berlin mit einem Anteil von rund 35 Prozent.
  • Trotz all dieser Schwierigkeiten bleibt die Zahl der Beschäftigten in Start-ups stabil bei durchschnittlich 19 Mitarbeitern pro Unternehmen.
  • Etwa 15 Prozent der jungen Firmen mussten Entlassungen vornehmen, aber die große Mehrheit stellt weiterhin Mitarbeiter ein (56 Prozent) – wenn auch nicht wie geplant für weiteres Wachstum.
  • Generell scheinen deutsche Gründerinnen und Gründer sehr widerstandsfähig zu sein: Neun von zehn würden sich erneut mit einem Start-up selbstständig machen, 83 Prozent davon sogar wieder in Deutschland. Eine gute Nachricht für das Ökosystem.

Ernüchternd fällt der Blick auf den Frauenanteil aus

In den letzten Jahren ist der Frauenanteil in der Gründerszene zwar stetig gestiegen – 2019 lag er bei rund 16 Prozent, 2021 bei knapp 18 Prozent und 2022 bei etwas mehr als 20 Prozent -, nun stagniert er jedoch bei nicht einmal ganz 21 Prozent.

Laut dem Deutschen Start-up-Monitor fehlen vielen Existenzgründerinnen offenbar die Netzwerke, auf die Männer vor allem in Krisenzeiten zurückgreifen können. Und anscheinend stellen Männer immer noch lieber männliche Mitarbeiter ein, wie ein weiteres Ergebnis zeigt: Der Anteil von weiblichen Mitarbeitern und Führungskräften war deutlich höher (44 bzw. 40 Prozent) in gemischten Gründungsteams im Vergleich zu rein männlichen Teams (29 bzw. 14 Prozent). Es passt auch dazu, dass Frauen eher allein unterwegs sind: Mehr als die Hälfte von ihnen (ca. 54 Prozent) haben allein gegründet, während es nur etwa 19 Prozent der Männer taten.

Neue Technologien werden mehr eingesetzt

Künstliche Intelligenz hat mittlerweile auf mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Start-ups einen großen Einfluss – 2022 waren es noch 45 Prozent. 82 Prozent nutzen regelmäßig ChatGPT oder andere KI-Tools, vor allem im Marketing (64 Prozent) sind sie gefragt.

Sie möchten gründen und benötigen Hilfe dabei? Nutzen Sie unseren Service „Fördercheck“ und prüfen Sie, wie diese Hilfe durch staatliche Fördergelder finanziert werden kann. Sie können auch gerne uns kontaktieren.

Kontakt aufnehmen Fördercheck machen

Der vollständige Report kann auf der Website des Deutschen Startup Monitors als PDF-Dokument (externer Link) heruntergeladen werden.

Nutzen Sie unsere kostenfreien Gründer- & Unternehmer-Services!

Fördermittel-Check | Berater finden | Geschäftsidee vorstellen | Newsletter (monatlich)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert