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Drei junge Leute sitzen auf einer Wiese.

Das Studium ist fast vorbei und man hat eine einzigartige Geschäftsidee. Dazu ist man gut ausgebildet und weiß genau: Diese Gründungsidee gehört auf die Straße. Aber als Person, die gerade einen Uni-Abschluss in der Tasche hat, verfügt man meist noch nicht über genug Kapital, um die Vision umzusetzen.

In diesem Artikel werden die wichtigsten Schritte und Anlaufstellen zur Finanzierung von Hochschul-Start-ups und frischgebackene Absolventen, die eine gute Geschäftsidee haben, aufgeführt.

Selbstständig machen während oder nach dem Studium?

Die Frage, welche sich Studierende häufig stellen, lautet: Ist es sinnvoll, bereits während des Studiums zu gründen? Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Doch sollten sich Existenzgründer aus der Hochschule insbesondere im Hinblick auf eine notwendige Finanzierung einige Punkte vorher bewusst machen:

  • Eine Unternehmensgründung ist immer mit Kosten verbunden. Diese können von circa 20 Euro für eine einfache Gewerbeanmeldung bis hin zu vielen tausend Euro für die Gründung einer GmbH reichen. Welche Rechtsform die passende für das Geschäftskonzept ist, hängt wiederum von vielen Faktoren ab. Welche Art der Haftung soll übernommen werden? Welches Eigenkapital liegt vor? Wie ist es um das betriebswirtschaftliche Know-how des Gründers bestellt?
  • Eine Existenzgründung ist immer mit Verantwortung verbunden. Als Gründer ist man verantwortlich für das Unternehmen. Das bedeutet, dass das Geschäftsmodell intensiv ausgearbeitet und  weiterentwickelt wird, da viele verschiedene Themengebiete in der Verantwortung von Existenzgründern liegen. Als Unternehmer kann man immer wieder Fehler machen.
  • Die ersten Gründerjahre sind keine Herrenjahre. Dieser Spruch, den man mit der herkömmlichen Berufsausbildung verbindet: “Lehrjahre sind keine Herrenjahre” lässt sich auch auf die ersten Geschäftsjahre übertragen. Sicher, es gibt Ausnahmen innerhalb der Gründerszene, bei denen Existenzgründer innerhalb von einem Jahr viele Millionen Euro erwirtschaften. Aber wahrscheinlicher ist es, dass Unternehmensgründer mehrere Stunden die Woche arbeiten – und das häufig unter dem Durchschnittsgehalt einer angestellten Arbeitskraft.

Wer sich dazu entscheidet, sich während des Studiums selbstständig zu machen, sollte sich bewusst sein, dass finanzielle Förderung zwar möglich, jedoch mit Einschränkungen verbunden ist. Denn die meisten Finanzierungen für Alumni und Studenten setzen voraus, dass die Gründer hauptberuflich unternehmerisch tätig sind, also nicht parallel in Vollzeit studieren. Daher ist es wahrscheinlich entspannter und mit mehr Unterstützungsmöglichkeiten verbunden, erst nach dem Studium zu gründen.

Aber: Es spricht nichts dagegen, das Geschäftskonzept und den Businessplan bereits während des Studiums zu perfektionieren. So können Gründer mit dem Abschluss in der Tasche mit der Fördermittel-Beantragung beginnen.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Unterstützungsmöglichkeiten für Gründer aus dem universitären Kontext gibt es viele. Diese Unterstützung kann von Mentoring und Beratung bis hin zur finanziellen Unterstützung in Form von mehreren hunderttausend Euro reichen. Jede Art der Förderung ist nützlich und sollte immer individuell vom jeweiligen Gründer bewertet werden.

Professionelle Hilfe bei der Businessplan-Erstellung einholen

Egal für welche Fördermöglichkeiten sich Gründer entscheiden, das Wichtigste bei der Bewerbung um die begehrte Hilfe ist und bleibt der professionell ausgearbeitete Businessplan inklusive finanzieller Planung. Um eine Finanzierung zu erhalten, muss der Finanzplan alle wichtigen Informationen enthalten. Zu diesen gehören:

Es gibt dazu Möglichkeiten der Förderung, wenn sich Existenzgründer fachkundig beraten lassen möchten. Hier können je nach Bundesland die Beratungskosten bis zu 80 % erstattet werden (Fördermittelcheck als kostenloser Gründer-Service). Gerade bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit ist es wichtig, Fehler zu vermeiden, die im Nachhinein viel Geld kosten. Erfahrene Gründungsberater können hierbei professionelle Unterstützung leisten (Service-Tipp: Coach- und Beratersuche).

Inkubatoren und Acceleratoren

In Deutschland gibt es viele Acceleratoren und Inkubatoren. Diese Namen hören sich wild an, aber eigentlich stehen diese Begriffe lediglich dafür, dass hier etwas “beschleunigt” und/oder “ausgebrütet” wird. In dem Fall von einem Start-up ist es so, dass diese Förderprogramme darauf ausgelegt sind, die Gründer bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee unter die Arme zu greifen. Diese Hilfe erstreckt sich über finanzielle Mittel im kleinen bis mittleren Budget-Bereich, über Coaching und Mentoring des Gründerteams, bis hin zur Bereitstellung von Gerätschaften zur Prototyp-Erstellung.

Wichtig ist hier anzumerken, dass die finanziellen Fördermittel meist zweckmittelgebunden sind. Dies bedeutet beispielsweise, dass ein Start-up ein Budget von 10.000 Euro erhält, dieses Budget jedoch nicht unbedingt für jegliche Belange des Start-ups einsetzen darf. Meistens ist es so, dass die Mittel vornehmlich für die Beauftragung externer Dienstleister oder der Produktion eines Prototypen genutzt werden müssen.

Stipendien

Stipendien, wie beispielsweise das Gründerstipendium NRW, dienen in erster Linie der Sicherung der Lebenshaltungskosten eines Gründers. Diese Stipendien belaufen sich in der Regel über 1.000 bis 2.500 Euro und sind maßgeblich an die Bedingung geknüpft, dass eine Existenzgründung geplant ist und innerhalb der nächsten zwölf Monate umgesetzt werden soll oder eine Gründung bereits erfolgt ist und diese nicht mehr als zwölf Monate in der Vergangenheit liegt. Dazu muss gewährleistet sein, dass die Tätigkeit als Gründer im Hauptberuf ausgeübt wird. Hierfür ist es nötig, dass sich Gründer mit auf die Gründung und ersten Schritte als Unternehmer fokussieren müssen. Manche Stipendien sind wiederum mit anderen Fördergeldern kombinierbar. Die Kombination von Fördermitteln ist jedoch eine höchst individuelle Angelegenheit und von Bundesland zu Bundesland verschieden.

Fördermittel

Es gibt für Gründer, welche aus dem universitären Kontext kommen, bestimmte Fördermittel-Töpfe, welche wiederum von den jeweiligen Bundesländern, wie auch der Europäischen Union gespeist werden. Zu den bekanntesten Fördermittelprogrammen gehören:

Staatliche Förderdarlehen

Natürlich kann man sich als Uni-Start-up ebenfalls mit einem Gründerdarlehen beispielsweise von der staatlichen Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördern lassen. Normalerweise ist man als Start-up bereits die oben genannten Schritte gegangen, um bei der Gründung unterstützt zu werden. Dies hat folgenden Grund: Förderbanken benötigen Sicherheiten und/oder Eigenkapital, welches Existenzgründer aus dem universitären Kontext meist nicht vorweisen können.

Eine weitere Möglichkeit ist, Investoren, also Venture-Capital-Geber, anzusprechen. Dies kann schnell viel Geld in die Kassen eines Start-ups spielen, ist aber damit verbunden, dass Anteile des Unternehmens an den Investoren abgegeben werden. Dies kann dazu führen, dass Gründer bereits zu Beginn ihrer Reise viele Anteile des Unternehmens für vergleichsweise wenig Geld abgeben müssen. Dies kann sich dann in späteren Finanzierungsrunden rächen.

Sie möchten sich bei der Erstellung eines Businessplans im Rahmen der Gründung eines Start-ups professionell beraten lassen? Gerne prüfen wir kostenlos Ihre individuellen Fördermöglichkeiten für eine entsprechende Existenzgründungsberatung. Nutzen Sie dazu gerne unseren Service „Berater finden“ oder füllen Sie unseren kostenfreien Fördermittelcheck aus. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen

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