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Verschiedene Namenskärtchen in unterschiedlichen Farben.

Wer sich selbstständig machen möchte, hat anfangs viele To-dos. Dazu zählt sicher auch die Aufgabe „passenden Firmennamen finden“. Immerhin ist der Firmenname das Aushängeschild der Geschäftsidee und hat einen nicht zu unterschätzenden Anteil an deren Erfolg. Daher gilt: in die Suche nach dem richtigen Namen für die Unternehmensgründung sollte viel Zeit investiert werden. Im folgenden Artikel zeigen wir, mit welchen Methoden Existenzgründer Schritt für Schritt den richtigen Firmennamen finden und sich diesen im Anschluss auch sichern können.

1. Prioritätenliste erstellen

Wer den passenden Firmennamen finden möchte, sollte bestimmte Aspekte berücksichtigen. Der Firmenname soll wenn möglich bestimmte Bedingungen erfüllen. Dazu gehören:

  • gute Merkbarkeit
  • einfache Aussprache
  • möglichst kurz
  • einzigartig
  • hohe Aussagekraft über die Existenzgründung
  • passende freie Domains im Internet

Diese Liste lässt sich noch beliebig verlängern. Jedoch besteht der Firmenname häufig nur aus ein oder zwei Wörtern und kann daher nicht allen Anforderungen gleichermaßen gerecht werden. Die Devise lautet daher also: Prioritäten setzen! Andernfalls kann sich die Namenssuche zu einem endlos andauernden Projekt entwickeln und raubt Entrepreneuren zu viel Energie für weitere wichtige Aufgaben, die im Rahmen der Existenzgründung erledigt werden müssen.

2. Mit verschiedenen Techniken den perfekten Firmennamen finden

Wurde die Prioritätenliste erstellt, kann es losgehen mit der Namensfindung. Bei einer Existenzgründung mit mehreren Teammitgliedern sollte sich das gesamte Team mit Hilfe der im ersten Schritt genannten Liste Gedanken machen, welcher Name am besten zu der Firmengründung passt. Der zu Beginn erstellte Businessplan kommt nun erneut zum Einsatz. Denn anhand von diesem werden im Rahmen der Namensfindung Fragen beantwortet wie z. B.: Wer sind meine Kunden in Rahmen meiner Marketingstrategie? Welches Problem sollte für die Kunden gelöst werden? Und was ist das Alleinstellungsmerkmal der Existenzgründung? Die Antworten werden im Anschluss gut sichtbar auf einer Tafel oder einem Flipboard notiert. Mit den Antworten im Hinterkopf können nun verschiedene Techniken ausprobiert werden, um den perfekten Firmennamen zu finden. Im Folgenden stellen wir die für uns drei wichtigsten Methoden vor.

A. Die ABC-Methode

Mit dieser Methode werden zu jedem Buchstaben im Alphabet ein bis zwei Begriffe notiert, die mit der Existenzgründung oder deren Geschichte zu tun haben. Hier eignet sich ein Brainstorming, bei welchem alle Beteiligten spontan ihre Ideen nennen. Diese werden dann anschließend notiert und an die Wand gepinnt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Namensideen später leicht verschoben und miteinander kombiniert werden können.

B. Die Reizworttechnik

Bei dieser Technik werden Begriffe miteinander verbunden, die nichts miteinander zu tun haben. Diese sogenannten Reizwörter werden per Zufall aus z. B. Büchern, Zeitungen oder Magazinen herausgesucht. Beispielsweise wird der Begriff „Löwe“ gewählt. Hier können nun Eigenschaften wie z. B. „stark“ oder „gefährlich“ gemeinsam mit dem Reizwort auf eine Karte geschrieben und an einer Wand befestigt werden. Die gefundenen Wörter werden dann auf die ursprüngliche Frage adaptiert. Diese Methode hat zum Vorteil, dass man durch das Zufallswort auf neue Assoziationen und Ideen kommt, welche einem vermutlich ohne diese Technik nicht eingefallen wären.

C. Die Kombinationstechnik

Vielleicht liegt dem einen oder anderen bereits jetzt schon der Name auf der Zunge. Um den Prozess „Firmennamen finden“ zu beschleunigen, können mit der Kombinationstechnik die bereits infrage kommenden Begriffe miteinander kombiniert werden. Ziel ist es, durch diese Methode passende Wort-Paare oder Wort-Neuschöpfungen zu finden. Frei nach dem Motto „Alles ist erlaubt!“ können z. B. Buchstaben weggelassen oder vertauscht werden. Auch können Fantasienamen erfunden oder Abkürzungen ausprobiert werden.

Für die Suche nach einem passenden Firmennamen ist es sinnvoll, mehrere Strategien zu nutzen. Mit diesen können schnell Denkblockaden gelöst und neue Ideen gefunden werden.

3. Favoriten eingrenzen

Die Liste mit den Lieblingsnamen ist erstellt. Im nächsten Schritt wird diese verkürzt, indem die Favoriten herausgepickt werden. So kann sich Stück für Stück dem späteren Firmennamen genähert werden. Doch Vorsicht: Bevor hier die heißesten Kandidaten gewählt werden, ist es sinnvoll zunächst mehrere Tage nicht über das Thema: „Den perfekten Firmennamen finden“ nachzudenken. So wird der Kopf frei und es können nach dieser Pause die Sieger gekürt werden.

4. Firmennamen testen

Die Favoriten für die Existenzgründung stehen fest. Jetzt muss sich noch zeigen, ob sich die ausgewählten Namen auch in der Praxis bewähren würden. Denn was bringt ein für das Gründerteam pfiffiger Name, wenn dieser in der Realität nicht den erhofften Erfolg bringt. Daher sollten folgende Faktoren genauer geprüft werden:

  • Domains: Sind diese noch frei?
  • Google-Suche: Wie stehen hier die Chancen, mit dem Firmennamen auf der ersten Seite zu landen?
  • Social-Media-Accounts: Werden wir mit unserem Namen hier gut bei unserer Zielgruppe ankommen?

5. Den Gewinner küren und Firmennamen sichern

Das Projekt „Firmennamen finden“ neigt sich dem Ende zu. Im letzten Schritt geht es an die Auswertung: Welcher Name hat sich am besten geschlagen? Wurde der Sieger aus den Favoriten ermittelt, sollten sich Entrepreneure den Namen anschließend rasch sichern, um sich vor Nachahmern zu schützen. Auch ist zu recherchieren, ob der Wunschname nicht bereits vergeben ist. Denn wird der Name bereits von einem anderen Unternehmen verwendet, führt dies zur Aufgabe passenden „Markennamen finden“. Wird dies nicht beachtet, kann dies eine teure Angelegenheit für Gründer werden.

Ein besonderes Augenmerk gilt daher der rechtlichen Komponente. Ist der Wunschname noch verfügbar, gibt es zwei Möglichkeiten sich diesen zu sichern: Zum einen kann der Schutz des Namens mit dem Eintrag ins Handelsregister erfolgen. Für viele Firmen ist dies ohnehin verpflichtend. Einen noch sichereren Schutz des Unternehmensnamens bietet die Registrierung als Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA). Um hier bestens abgesichert und beraten zu sein, ist es sinnvoll, sich einen Marken- und Patentanwalt mit ins Boot zu holen. So können Unsicherheiten auf dem Weg zur Namenssicherung aus dem Weg geräumt werden.

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9 thoughts on “Den richtigen Firmennamen finden in 5 Schritten

  1. Vielen Dank für den informativen und hilfreichen Beitrag. Diese 5 Schritte sind prägnant und professionell erklärt. Ich stimme voll und ganz zu, dass der Name des Unternehmens ein wichtiger Teil der Corporate Identity ist, der der Zielgruppe gefallen soll. Die von Ihnen bereitgestellten Beispiele und Ressourcen sind ein weiterer Vorteil, der Ihnen dabei hilft, den richtigen Namen für Ihr Unternehmen zu finden.

  2. Ein wichtiges Thema! Das Finden des richtigen Firmennamens spielt eine wesentliche Rolle für den Online-Erfolg eines Unternehmers. Es kommt häufig vor, dass die Unternehmensbezeichnung ohne weiteres gewählt wird, ohne zu prüfen, ob dieser bereits in ähnlicher oder gleichwertiger Form existiert. Was nicht nur aus digitaler, sondern auch aus rechtlicher Sicht problematisch sein kann.

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