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Ein Hundert Euro Schein liegt auf einem Tisch.

Wer sich mit geringen finanziellen Mitteln selbstständig machen möchte, sollte sich für ein Online-Business entscheiden. Diese Art der Existenzgründung kann risikolos gestaltet werden und die Möglichkeiten sind hier vielfältig.

Vor der Zeit des Internets war klar: Eine Existenzgründung ohne viel Startkapital ist unmöglich. Eine weit verbreitete Methode, sich dieses zu beschaffen, waren Bankkredite. Das gilt auch heute noch für die meisten Offline-Gründungen vom Gastronomiebetrieb bis zum Friseurgeschäft. Der Unterschied zu vergangenen Zeiten ist, dass es mittlerweile dank Internet zahlreiche weitere Optionen gibt, um sich selbstständig zu machen und damit Einnahmen zu erzielen. Man benötigt für eine Online-Gründung auch nicht viel Budget auf der hohen Kante, denn eine Existenzgründung mit bis zu 100 Euro Startkapital ist problemlos möglich. Zusätzlich können öffentliche Fördergelder genutzt werden (Service-Tipp: Fördercheck).

Niedriges finanzielles Risiko bei der Existenzgründung mit einem Online-Shop

Bei der Unternehmensgründung eines Ladengeschäfts oder eines Handwerkstriebs im Offline-Bereich sind häufig hohe Anfangsinvestitionen notwendig: Existenzgründer müssen z. B. die Miete, die Geschäftsausstattung und die Kaution stemmen, sodass eine Kreditfinanzierung in der Regel unverzichtbar ist. Vom ersten Tag an stehen Unternehmer deshalb unter Druck, das Darlehen abzubezahlen und die laufenden Kosten zudecken.

Diese Investitionen entfallen bei einer Online-Existenzgründung. Das Equipment umfasst hier lediglich einen Computer und einen Internetanschluss, der meist ohnehin bereits vorhanden ist. Zudem halten sich die erforderlichen Ausgaben für eine Gründung im Online-Bereich in überschaubaren Grenzen. Ein Beispiel sind die Kosten für eine Homepage, die es für wenige Euro im Monat gibt. Darüber hinaus hängt es davon ab, mit welchen Dienstleistungen oder Produkten Existenzgründer Umsätze erzielen wollen. Bei einem Gründer, der sich z. B. als Webdesigner selbstständig machen möchte, erweist es sich als sinnvoll, in eine professionelle Grafiksoftware zu investieren. Zudem ist es ratsam, ein Werbebudget für Google- und Facebook-Werbung einzuplanen, wodurch Unternehmer zahlreiche User erreichen. Hier können auch kleine Beträge nach der Unternehmensgründung große Wirkung entfalten.

Welche Form der Existenzgründung die richtige ist

Wer sich mit einem Online-Business selbstständig machen möchte, stellt sich vielleicht die Frage, in welchem Bereich gegründet werden soll. Gründer können aus einer großen Bandbreite wählen, die vom Online-Shop über Dienstleistungen bis zum Affiliate-Marketing reicht. Existenzgründer sollten gründlich überlegen, welche Variante am besten zu ihren Fähigkeiten und ihrer persönlichen Lebenssituation passt. Das Beispiel Online-Shop soll dies verdeutlichen.

Die Unternehmensgründung mit einem kleinen Webshop, in dem Produkte wie selbstproduzierte Kleidung, Postkarten, Kunstgegenstände oder Artikel wie Gebrauchtwaren verkauft werden, ist beliebt. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Unternehmer sollten sich aber bewusst sein, dass diese mit einem Online-Shop Verpflichtungen eingehen. Sie sollten werktäglich Zeit einplanen, um Bestellungen zu bearbeiten und Waren zu versenden. Für jemanden, der ausschließlich am Wochenende oder unregelmäßig Zeit für sein Online-Business übrig hat, eignet sich diese Art der Gründung nicht. Zudem erfordert ein Online-Shop grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse und ein ausreichendes Wissen über rechtliche Regelungen wie z. B. das Widerrufsrecht.

Einnahmen erzielen durch Online-Dienstleistungen und Werbung

Anders sieht es bei vielen Dienstleistungen im Internet aus. Attraktive Einkommen winken unter anderem Webdesignern, Programmierern, Werbetextern und Fotografen. Der Vorteil bei diesen Tätigkeiten ist, dass Projekte entsprechend zeitlicher Rahmenbedingungen vereinbart werden können. Ist der Terminkalender für die nächsten zwei Wochen bereits voll, nehmen sie für dieses Zeitfenster keine Aufträge entgegen. Bei einem Webshop geht dies nicht, da dieser sich nicht zwischendurch schließen lässt. Zudem brauchen Selbstständige, die ihre Dienstleistungen anbieten, nicht zwingend eine eigene Homepage. Es existieren zahlreiche kostenfreie Plattformen, auf denen sich Auftraggeber und Auftragnehmer zusammenfinden. Zudem kann auf einschlägig bekannten Freelancer-Portalen für das Angebot geworben werden.

Eine weitere beliebte Einkommensquelle ist Werbung. Die Ausgaben für Online-Werbung schnellen unaufhaltsam in die Höhe, Gründer können daran mit mehreren Strategien partizipieren. Viele generieren ihre Umsätze mit Affiliate-Marketing. Sie betreiben eigene Blogs oder Homepages und platzieren darauf Werbebanner, die sie gewöhnlich über Affiliate-Marketing-Plattformen erhalten. Bei den meisten Werbeprogrammen verzeichnen sie Provisionen, wenn User über den Link auf die Ziel-Homepage gelangen und Bestellungen tätigen. Werbeeinnahmen lassen sich zudem mit einem Youtube-Kanal oder auf Instagram erzielen, besonders Influencer mit einer großen Reichweite nehmen viel Geld ein.

Selbstständig machen: das Online-Business geduldig aufbauen

Im Internet treffen Nutzer auf viele Homepages, die mit Online-Arbeit schnellen Reichtum versprechen­ – so einfach ist es jedoch nicht. Wer zum Beispiel mit Affiliate-Marketing sein Einkommen aufbessern will, muss im ersten Schritt eine entsprechende Anzahl an Besuchern auf seine Website locken. Gründer sollten bedenken, dass nur ein kleiner Anteil der User auf die Werbebanner klickt und beim Werbepartner Umsätze generiert. Entsprechend vieler Nutzer bedarf es, um von den Provisionen leben zu können. Dies setzt gute Platzierungen bei Google voraus, was eine Weile dauert.

Deshalb gilt der Tipp: Niemand sollte sofort Wunder erwarten. Denn obwohl eine Existenzgründung mit 100 Euro möglich ist, benötigt man ausreichende Rücklagen, um das Geschäft am Laufen zu erhalten und für die persönliche finanzielle Absicherung zu sorgen. Arbeiten Selbstständige momentan in einem sicheren Angestelltenverhältnis, sollte dieses nicht sofort gekündigt werden. Es ist auch eine Nebenerwerbsgründung mit einem Online-Business möglich.

Um bei der Unternehmensgründung auf Nummer sicher zu gehen und Fehlern vorzubeugen, sollten Gründer bei der Vorbereitung einen Businessplan erstellen. Auch ist es empfehlenswert, bereits vor der Selbstständigkeit eine Existenzgründungsberatung hinzuziehen. Für diese Beratung gibt es Fördermittel, die je nach Bundesland bis zu 70 % der Kosten abdecken (Service-Tipp: Fördercheck).

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