Die Gewinner des Gründerwettbewerbs „Start Green“ stehen fest: Am 20. November haben vier Start-ups und drei Schülerfirmen im Rahmen der Abschlussprämierung Preise in Höhe von insgesamt 60.000 Euro abgesahnt.
Der Wettbewerb ist offen für Gründer aus allen Branchen. Diese können sich für folgende vier Kategorien bewerben:
- Gründungskonzept inkl. Businessplan (Existenzgründung noch nicht erfolgt)
- Start-up (Unternehmensgründung erfolgt)
- Future Mobility (Gründung erfolgt)
- Circular Economy (Gründung erfolgt)
Auch das Publikum bewertet die Geschäftsideen
Die online eingereichten Geschäftsideen werden im Anschluss von einer Expertenjury nach bestimmten Kriterien geprüft. Diese sind z. B.:
- Innovationsgrad
- Konzept
- Nachhaltigkeit und Wirkung
- Team- und Organisationskompetenzen
- Markt- und Förderbereich
- Umsetzungsfähigkeit
Im Anschluss werden die Favoriten für das Finale in einem Public Voting bestimmt. Hierbei müssen die Halbfinalisten im Vorfeld ein 60-sekündiges Video einreichen, über welches öffentlich abgestimmt werden kann. Die besten drei jeder Kategorie präsentieren ihr Vorhaben vor der Jury im Finale. Diese kürt im Anschluss die Gewinner.
Welche Existenzgründungen gewonnen haben
Diesjähriger Start-up-Sieger in der Kategorie Gründungskonzept wurde „LignoPure“ aus Hamburg. Das Hamburger Start-up hat es sich zur Aufgabe gemacht, Produkte auf Basis des Biopolymers Lignin herzustellen. In der Rubrik Start-up siegte „Sustainabill“ aus Köln mit ihrer Cloudplattform für transparente Lieferketten. Den Sieg in der Sparte Future Mobility konnte „E-Lyte Innovations“ aus Münster mit maßgeschneiderten Elektrolyten für Energiespeichersysteme für sich verbuchen. Im Bereich Circular Economy gewann das Berliner Start-up „Circular Fashion“ mit einer digitalen Lösung für eine Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie den Hauptpreis.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Existenzgründer der Green Economy zu unterstützen und innovativen Existenzgründungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit eine Plattform zu bieten.
Auch wer sich mit einer grünen Geschäftsidee selbstständig machen möchte, sollte zunächst sein Konzept professionell prüfen lassen. Ein Existenzgründungsberatung, für die übrigens auch Fördermittel genutzt werden, kann hierbei helfen und bei der Businessplan-Erstellung unterstützen.
Weitere Informationen zum Wettbewerb sind auf der Website von Start Green (externer Link) abrufbar.
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