Viele Studenten und Schüler haben während des Studiums oder der Schulzeit eine gute Geschäftsidee, doch diese führt nicht häufig zu einer Unternehmensgründung. Wie eine aktuelle Bitkom-Studie ergab, werden nur 11 % aller Start-ups noch während des Studiums bzw. 1 % aus der Schule auf den Weg gebracht.
Unternehmensgründung erfolgt meist mit Berufserfahrung
Neben Gründungen während der Studienzeit ist auch der Anteil an Gründungen im Anschluss an das Studium mit nur 12 % gering. Ähnlich sieht es bei der Unternehmensgründung aus der Arbeitslosigkeit aus: Für diese entscheiden sich nur rund 4 % der Befragten. Die große Mehrheit wagt den Schritt in die Selbstständigkeit erst mit Berufserfahrung: Hierbei gehen 43 % die Start-up-Gründung aus einem Anstellungsverhältnis und 27 % aus einer selbstständigen Tätigkeit heraus an.
Unternehmensgründung scheitert häufig an fehlendem Budget
Ein wichtiger Grund, warum eine Geschäftsidee nicht realisiert wird, liegt in der fehlenden Finanzierung. Auch wenn die Studentenkasse nicht viel Geld hergibt, muss die Existenzgründung kein Traum bleiben. Förderprogramme und Förderkredite können Gründer bei der Umsetzung ihres Geschäftsvorhabens unterstützen. Mit dem „EXIST-Gründerstipendium“ zum Beispiel erhalten Studenten, Absolventen und Wissenschaftler ein Jahr lang monatlich 800 Euro, eine Förderung von Sachausgaben für die Existenzgründung wie auch ein Gründercoaching. In diesem lernen Existenzgründer zum Beispiel, wie ein Businessplan erstellt wird.
Businessplan ist ein Muss für die Fördermittelbeantragung
Studenten, die sich selbstständig machen und Förderprogramme beantragen wollen, müssen zunächst einen Businessplan erstellen. Dieser erhöht die Chance auf die Bewilligung staatlicher Fördermittel und dient dem Gründer zusätzlich als Richtlinie für den Start in die Selbstständigkeit. Da die Geschäftsplan-Erstellung häufig mit Hürden gespickt ist, sollte ein erfahrener Berater hinzugezogen werden. Dieser weiß, welche Inhalte im Businessplan stehen müssen und kennt sich zudem mit der Fördermittel-Beantragung aus. Die Existenzgründungsberatung selbst wird übrigens auch gefördert.
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