Start-ups haben besonders in der Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Informations- und Kommunikationsbranche (IKT) gute Geschäftschancen. Dies ergab eine aktuelle Studie des RKW-Kompetenzzentrums.
KMU stehen häufig in Kontakt zu Start-ups
37 % aller befragten KMU haben schon einmal mit Start-ups zusammengearbeitet. Dabei haben gegenwärtig ein Viertel der Unternehmen mindestens einmal monatlich Kontakt zu Gründern, während 54 % bisher nicht mit Start-ups kommunizierten.
Wichtig für die Zusammenarbeit ist laut RKW-Studie ein persönlicher Bezug zu den Existenzgründern. So gaben über die Hälfte der befragten KMU eine im Vorfeld bestehende persönliche Beziehung zu den Gründern als Voraussetzung für die Kooperation an.
Technische Innovation als Hauptmotiv der Zusammenarbeit von KMU und Start-ups
Im Fokus der Kommunikation zwischen KMU und Start-ups stehen die Themen Produktinnovation und neue Technologien. Entsprechend besteht besonders in der IKT-Branche großes Interesse an einer Zusammenarbeit: Etwa 50 % der KMU haben in diesem Bereich Kooperationserfahrung mit einem Start-up-Unternehmen.
Ebenso gab die Hälfte der befragten KMU das Entwickeln neuer Geschäftsmodelle als Grund der Zusammenarbeit an. Daneben hofft jedes zweite Unternehmen, durch die Kommunikation neue, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen.
Großteil der Kooperationen zwischen KMU und Start-ups erfolgreich
Laut der RKW-Ergebnisse gaben 60 % der befragten KMU an, die im Voraus gesetzten Ziele der Zusammenarbeit mit einem Start-up-Unternehmen ohne nennenswerte Abweichungen erreicht zu haben. 95 % der Unternehmen, die Kommunikationserfahrung mit Gründern haben, würden erneut mit Start-ups zusammenarbeiten.
Weitere Informationen: RKW-Studie: Mittelstand meets Startup: Potenziale der Zusammenarbeit (externer Link)
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