Newsartikel
Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG hat eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass international im ersten Quartal 2016 weitaus mehr Geld in Fintech-Startups investiert wurde als im letzten Quartal 2015.
Sowohl die Höhe der Investitionssummen als auch die Anzahl der abgeschlossenen Deals hat sich vervielfacht. In Deutschland beispielsweise wurden im letzten Quartal 2015 10 Millionen Dollar investiert, im ersten Quartal 2016 aber ganze 107 Millionen Dollar.
Von den 107 Millionen in Deutschland wurden allein 87,1 Millionen Dollar in Berlin und Hamburg investiert. Das Berliner Startup „Insurance“ wurde zuletzt mit mehr als 15 Millionen Dollar von einem chinesischen Milliardär unterstützt.
International
Auch in anderen Ländern werden Fintech-Startups immer größer und attraktiver für Privatinvestoren.
In China boomt die Fintech-Startup-Szene am meisten, es wurden im ersten Quartal diesen Jahres 1,2 Milliarden Dollar investiert. In New York gab es zwar weniger abgeschlossene Deals, dennoch in Höhe von 800 Millionen Dollar. In den USA wurden insgesamt 1,8 Milliarden Dollar investiert, in Europa 348 Millionen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Deutschland im internationalen Vergleich zwar derzeit noch zurückliegt, aber auch, dass das Interesse ausländischer Investoren längst geweckt wurde.
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