Bei der SWOT-Analyse handelt es sich um eine Situationsanalyse für Unternehmen, die zur Strategiefindung bezüglich der Positionierung angebotener Leistungen dienen soll. Sie wird häufig im Rahmen einer Marketingstrategie verwendet und spielt als wichtiger Businessplan-Bestandteil auch eine wichtige Rolle bei Fördermittel-Anträgen. Die Abkürzung „SWOT“ steht dabei für die englischen Worte strengths, weaknesses, opportunities und threats. Ins deutsche übersetzt bedeuten diese so viel wie: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken.
Die Analyse beschäftigt sich mit der internen und externen Perspektive eines Unternehmens und setzt diese in Verbindung. Dadurch ist es möglich, eine Strategie zu entwickeln, durch die man die eigenen Stärken und Schwächen mit der Situation auf dem Markt und diesbezüglichen Chancen und Risiken abstimmen kann.
Ablauf der SWOT-Analyse
- Objektive, schriftliche Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens und dessen Leistungen (interne Analyse).
- Untersuchung der momentanen Marktsituation und möglichst genaue Feststellung abzusehender Trends. Durch deren Abgleich mit den eigenen Stärken und Schwächen (Schritt 1), lassen sich sowohl Chancen als auch Risiken des eigenen Geschäftsmodells erkennen, (externe Analyse).
- Festlegung einer Strategie, mit der man durch verschiedene Maßnahmen sowohl die Chancen des eigenen Geschäftsmodells besser nutzt, als auch absehbare Risiken verringert.
Zum besseren Verständnis der SWOT-Analyse gibt es folgende Matrix:
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