Fixkosten
Fixkosten bezeichnen Kosten, die auf längeren Zeitraum fest sind, das heißt in gleichbleibender Höhe regelmäßig anfallen. Sie addieren sich aus der Menge mehrerer Posten, wie zum Beispiel: Mietkosten, Strom-, Telefon- und Internetkosten. Im Kontext einer Unternehmensführung fallen auch die Gehälter des Personals darunter, außerdem Zinsen für eventuell laufende Kredite.
Dabei ist es unerheblich, wie viel ein Betrieb produziert oder verkauft, die Fixkosten bleiben davon unabhängig konstant.
Gegenteilige Kosten verursachen die sogenannten variablen Kosten. Diese sind von Monat zu Monat unterschiedlich und fallen oft auch nur einmalig an.
Ein Beispiel: Die Schreinerei
Eine Schreinerei stellt Stühle her. Betriebliche Fixkosten sind unter anderem die Miete für die Werkstatt und angrenzende Büroräume, die Personalkosten für die Angestellten und die Stromrechnung. Auch die Leasingrate für den geleasten Transporter zählt zu den Fixkosten. Egal wie viele Stühle das Unternehmen produziert, die Höhe dieser Posten ändert sich nicht. Diese Kosten fallen außerdem jeden Monat erneut an.
Jeden Monat bestellt der Chef das Holz, welches für die Produktion benötigt wird. Je mehr Stühle sein Betrieb produziert, desto mehr Holz wird benötigt und dementsprechend erhöhen sich auch die Materialkosten. Daher sind Materialkosten in diesem Falle variable Kosten. Wenn eine Schleifmaschine altersbedingt kaputt geht, wären die Reparaturkosten ebenfalls ein Beispiel für variable Kosten, da die Reparatur nur einmalig und nicht regelmäßig ansteht.
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