Die neue Prognose der KfW Research für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone gibt Anlass zum Optimismus: Schon im vergangenen Jahr war das Bruttoinlandsprodukt um 0,9% gewachsen – nach zwei Jahren des Rückgangs endlich wieder ein positiver Trend. Dieser wird sich im Jahr 2015 laut KfW-Prognose noch stärker zeigen: 1,3% Wachstum wird vorausgesagt.
Das Stimmungshoch der Wirtschaft hat mehrere Gründe: Zum einen profitiert der Außenhandel vom schwachen Euro, zum anderen trägt der anhaltend hohe private Konsum der Haushalte zur positiven Entwicklung bei.
Außerdem haben die sinkenden Arbeitslosenzahlen und die steigende Zahl der Erwerbstätigen einen förderlichen Effekt auf die Wirtschaft: Es wird mehr produziert und das Produzierte kann von mehr Menschen konsumiert werden, da sie ein ausreichendes Einkommen dazu haben. Auch die Staatsfinanzen profitieren: Einnahmen durch Einkommenssteuer und Sozialversicherungsbeträge steigen, während Ausgaben für Arbeitslosenhilfen sinken. So bleibt unterm Strich mehr Geld im Staatssäckel, welches für weitere wirtschaftsankurbelnde Investitionen verwendet werden kann.
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