100 Mio. Euro Fonds für Start-ups aufgelegt
Das Wiener Corporate-Finance-Beratungs- und Beteiligungsunternehmen Venionaire wird derzeit nicht nur selbständiger Risikokapitalgeber, sondern legt unter Leitung der Venionairepartner Berthold Baurek-Karlic und Martin Steininger mit einem geplanten Investitionsvolumen von 100 Mio. Euro den bisher größten österreichischen Fonds für Start-ups in Österreich und Deutschland auf.
Venionaire selbst investiert 5 Mio. Euro in den Fonds, der vor allem Tech-Start-ups aus den Bereichen Automation, Analytics bzw. Big Data, Scientific Computing und Robotik bei ihrer internationalen Expansion zu Gute kommen soll. Sie müssen mit einem international skalierbaren und nachhaltigen Geschäftsmodell aufwarten. Die bisher bestehende Finanzierungslücke für solche wachstumsträchtigen Vorhaben soll durch die Unterstützung von 50 mehrheitlich institutionellen Investoren wie Versicherungen, Banken, Pensionskassen und Stiftungen, aber auch Family-Offices, Dachfonds und milliardenschweren Unternehmerpersönlichkeiten mit durchschnittlicher Investitionshöhe von 2 Mio. Euro geschlossen werden und gleichzeitig eine Brücke zwischen Old und New Economy schlagen. So soll nicht nur auf Seiten der Etablierten sowie Jungunternehmer das Wachstum beschleunigt, sondern auch wirtschaftsstärkenden Kooperationen der Weg geebnet werden.
In jedes unterstützte Start-up werden durch das Investitionskomitee unter der Leitung von VC-Pionier Gert Reinhard Jonke (Begründer Private Equity Fonds „Gain Capital“) 1-5 Mio. nach eingehender Beratung über Investitionsentscheidungen einfließen. Ziel dieses qualitätssichernden Verfahrens sind mehr Transparenz der Vorgänge und entsprechende Standards durch ein starkes Management und strukturierte Prozesse, umfassende Risikostreuung und deren Dokumentation.
Für das Management dieses Fonds sind erfolgreiche Investmanager, Gründer und erfahrene Berater unter der Leitung des Unternehmensgründers und Business Angels Berthold Baurek-Karlic sowie des Private Equity Experten Martin Steininger zusammen gekommen. Für die technische Analyse der Investments ist der Gründer des auf technologische Strategieberatung spezialisierten Unternehmens „Ganzfeld“, Dan Choon, verantwortlich. Ein renommiertes, breit aufgestelltes Beratungsteam bestehend aus Universitätsprofessoren, Business Angels und TV-Moderatoren, Geschäftsführern, Rechtsanwälten und IT-Experten aus dem SBA Research Forschungszentrum steht diesem Management mit Rat und Tat zur Seite.
Das Closing des Fonds ist für den Frühsommer diesen Jahres geplant; eine Laufzeit von 8-10 Jahren maximal ist vorgesehen. Durch das Aufsetzen eines solch großen Fonds soll die Abwanderung von Know-How und Innovationen ins Ausland verhindert und somit eine Stärkung der Wirtschaftsstandorte Deutschland und Österreich gewährleistet und unterstützt werden.
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